Man muss nicht Mitglied bei den Grünen sein, um
die Folgen des Klimawandels zu kennen – Flutkatastrophen, Stürme,
Trinkwassermangel, Seuchen oder das Aussterben der Eisbären und
Pinguine. Schuld sind die globalen Kohlendioxid-Emissionen, die
allein im vergangenen Jahr weltweit um drei Prozent gestiegen sind.
Es ist fünf vor zwölf, um die Selbstzerstörung unseres Planeten zu
verhindern. Das wissen auch die etwa 15 000 Klimaexperten bei der
UNO-Klimakonferenz i
Magna International Inc. veröffentlichte heute zusätzliche
Abstimmungsinformationen zur Jahreshauptversammlung 2011. Die
Offenlegung ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, jedoch haben
einige institutionelle Gesellschafter diese Zusatzinformationen zur
Jahresversammlung 2011 verlangt, unter anderem durch eine
gerichtliche Klage, die gestern beim Obersten Gerichtshof von Ontario
(Ontario Superior Court) eingereicht wurde. Die vollständigen
Ergebnisse sind als Anhang A diese
So mancher Autofahrer wird beim Tanken die Faust
in der Tasche ballen. So teuer wie in diesem Jahr war Sprit nie. Das
schlägt aufs Portemonnaie. Wo vor ein paar Jahren ein 50-Euro-Schein
reichte, sind heute 100 Euro fällig. Das nervt. Natürlich ist die
Kritik an den Mineralölkonzernen, die es geschickt verstehen, die
Preise auf einem hohen Niveau zu halten, berechtigt. Aber so lange
sie keinem ernsthaftem Wettbewerb ausgesetzt sind, wird sich an
dieser Situation kaum et
Die russischen Wähler fühlen sich beleidigt. Verschaukelt und
betrogen von einer Staatsführung, die vor lauter Selbstherrlichkeit
die Bodenhaftung verloren hat. Das ist der Hintergrund der Proteste
gegen das Ergebnis der Duma-Wahlen, die so schnell nicht abebben
werden. Zum ersten Mal, seit Wladimir Putin vor elf Jahren die Macht
von Boris Jelzin übernahm, sieht sich der Kreml mit politisch
motiviertem Widerstand in größer
Wenn die Staats- und Regierungschefs der EU heute
mit einem Abendessen in Brüssel ihren Gipfel einläuten, steht der
Bundeskanzlerin eine gefährliche Gratwanderung bevor. Gemeinsam mit
Frankreichs Nicolas Sarkozy will Angela Merkel Änderungen in den
EU-Verträgen durchboxen. Viele in der EU sind davon nicht begeistert,
sodass die Reformen vermutlich nur über verfahrenstechnische und
rechtliche Winkelzüge umsetzbar wären. Die Gefahr, dass Merkel
dadurch
Beim Waffenhandel will sich niemand gern in die
Karten schauen lassen. Auch die Transparenz der Bundesregierung bei
der Genehmigung von Rüstungsexporten lässt zu wünschen übrig. Bisher
ist nicht plausibel begründet worden, warum jedes Mal der
Rüstungsexportbericht des betreffenden Jahres erst knapp 12 Monate
später veröffentlicht wird. Entscheidungen wie der Panzer-Deal mit
Saudi-Arabien, der zum Ärger Berlins im Sommer bekannt wurde, werden
s
Man stelle sich vor, Millionen Rentner müssten auf
die Auszahlung ihres Geldes warten, weil die Rentenkassen die Anträge
nicht bewältigen können – der Aufschrei wäre gewaltig. Studenten
fehlt eine ähnliche Lobby, doch der Vergleich verdeutlicht den Ernst
der Lage. Etwa jeder fünfte Student ist auf das Geld vom Staat
angewiesen, um über die Runden zu kommen, im Durchschnitt erhält er
434 Euro im Monat. Geld, das die jungen Menschen dringend ben&o
Bundeskanzlerin Merkel pokert hoch vor dem heute
beginnenden Gipfel. Mit einem großen Ruck soll die EU – zumindest die
Familie der Euro-Staaten – so reformiert werden, dass neben der
Währungsunion künftig eine Art von Fiskalunion geschaffen wird.
Verbunden ist das mit der weiteren Aufgabe nationaler Autonomie – das
wird von nationalen Verfassungsgerichten überprüft werden, hier und
da sogar Referenden erfordern, die im derzeitigen Umfeld schwer zu
gewinnen sind f&u
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Diesel-Fahrer nur
deshalb günstiger unterwegs sind, weil Diesel an der Zapfsäule
weniger als Benzin kostet. Abgesehen davon, dass der Preisvorteil
immer kleiner wird und sich wegen der dramatisch gewachsenen
Nachfrage bald sogar umkehren wird, liegt die wesentliche Ersparnis
in der Physik: Diesel enthält schlicht mehr Energie als Benzin.
Deshalb brauchen Autos mit Dieselmotoren weniger Sprit.
Die Äußerungen führender deutscher Regierungsmitglieder vor dem
wichtigen EU-Gipfel heute in Brüssel sind an Selbstbewusstsein, ja
fast Arroganz, kaum zu überbieten. "Keine faulen Kompromisse", keine
"Brüsseler Tricksereien" und natürlich: "strikte Haushaltsdisziplin"
– so lauten die Vorgaben für die Operation Stabilitätsunion.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich nach A