Wer wissen will, wie sich die Wirtschaft 2012
entwickelt, kann einen Ökonomen befragen oder genauso gut eine
(Euro-)Münze werfen. Die Wahrheit ist: Niemand weiß es genau! Noch
haben Autohersteller und Maschinenbauer im Süden viel abzuarbeiten:
BMW, Voith und ZF können sich vor Aufträgen kaum retten. Sie
profitieren davon, dass sie sich auf schnell wachsende Märkte wie
China, Brasilien oder Russland konzentriert haben. Um die Unternehmen
steht es also gut
Dieser Dauerzwist um die Vorratsdatenspeicherung
hat etwas Bizarres – in mehrfacher Hinsicht. Da wäre zunächst der
Streit um den praktischen Nutzen der befristeten Speicherung von
Internet- und Telefonverbindungsdaten. Manche Kritiker sagen: Das
Ganze bringt sowieso nichts. Der Chef des Bundeskriminalamts spricht
dagegen von "realen Sicherheitslücken". So ähnlich sieht es wohl auch
die EU, die nun auf der Umsetzung ihrer Richtlinie in nationales
deutsches Recht
Wegen des Misstrauens in das Finanzsystem bunkern die Banken derzeit Rekordsummen bei der "Vorsichtskasse" der Europäischen Zentralbank (EZB). Wie die EZB am Dienstag mitteilte, lagern die Banken derzeit knapp 412 Milliarden Euro in dieser Kasse. Um den Geldkreislauf wieder in Schwung zu bringen, hatte die EZB erst kurz vor Weihnachten knapp 500 Milliarden Euro für die Geschäftsbanken bereitgestellt. Diese lagerten jedoch einen Großteil des Geldes wieder bei der EZ
Schätzungen zufolge lassen die Deutschen
jährlich rund ein Viertel ihrer gekauften Lebensmittel in den Müll
wandern lassen. Nicht etwa weil Brot, Obst, Fleisch und Gemüse
verdorben wären, sondern weil Mindesthaltbarkeitsdaten abgelaufen
sind. Da ist es zunächst einmal lobenswert, wenn die Europäische
Union und Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner sich dieses Themas
annehmen wollen.Nur was sich Aigner konkret vorstellt, um der
Lebensmittelverschwendun
Viele Bürger müssen ab Januar mehr für Strom bezahlen. Und wer
nicht betroffen ist, muss damit rechnen, dass sein Versorger im Laufe
des Jahres die Preise erhöht. Dafür gibt es viele Gründe. Der
Wettbewerb auf dem Strommarkt ist zwar schärfer geworden, doch "gut"
mag ihn die Monopolkommission nicht nennen. Weiter kontrollieren Eon,
RWE, EnBW und Vattenfall einen großen Teil des Marktes. Und da sie
kei
Die Unken haben Hochkonjunktur. Immer mehr
Wirtschaftsforscher rechnen mit einer kurzen, dafür aber umso
heftigeren Rezession in Euroland Anfang 2012. Christine Lagarde, die
Chefin des Internationalen Währungsfonds, sieht dadurch die globale
Wirtschaft in einer gefährlichen Lage. Passend dazu berichtet die
Europäische Zentralbank (EZB), dass die "Vorsichtskasse" der Banken
bei der Notenbank zu Beginn der letzten Woche 2011 auf einen
Rekordwert geklettert sei.
Am Ende der Beobachter-Mission der Arabischen Liga soll in Syrien
wieder Frieden herrschen, doch Zweifel an diesem hochgesteckten Ziel
sind angebracht. Es wäre schon ein Segen für die Syrer, wenn Assads
Krieg gegen weite Teile der eigenen Bevölkerung enden würde, der
bisher rund 5000 Tote gefordert hat. Das Schweigen der Waffen wäre
auch nur ein – wenn auch die wichtigste – Schritt auf dem Weg zum
Frieden. Danach kann es um
Das Auswärtige Amt hat die Vereinbarung zwischen den Vereinten Nationen und dem Irak, die Bewohner von Camp Ashraf schrittweise zu verlegen, begrüßt. "Durch das nun unterzeichnete Memorandum of Understanding ist die Frist zur Räumung des Lagers aufgeschoben und damit die Gefahr einer gewaltsamen Auseinandersetzung um Camp Ashraf vorerst gebannt", sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes. Die irakische Regierung sei verantwortlich für die Sicherheit der
Ein Staatsoberhaupt muss kein Heiliger von heroischem Tugendgrad
im Sinne des Kirchenrechts sein. Aber so trist und gewöhnlich wünscht
man sich die Bürgerdemokratie auch nicht: dass der erste Bürger des
Staates als jemand ertappt wird, der nach dem kleinen Vorteil greift
wie der Schnäppchenfreund auf dem Markt der Möglichkeiten. Demokratie
braucht Führung, und die Republik benötigt Stil sowie
Spitzen-Republikaner
In einer aktuellen Studie des renommierten Forschungsinstituts Forsa im Auftrag des Prepaid-Anbieters Congstar kam heraus, dass überwiegend männliche Kunden gerne Prepaid-Karten verschenken. Die Beschenkten sind sowohl Frauen als auch – zu 43% – Kinder. Als Grund für die Geschenkwahl wurde in den meisten Fällen angegeben, dass fehlende Vertragslaufzeit, Kostenkontrolle und die günstigen Tarife den Ausschlag gegeben haben. In der Tat sind die Vorteile der Discounttarife g