Gesund kochen für 4,40 Euro am Tag. Es ist nur
eine Frage des Wollens – und der Wertschätzung. Mit der ist es für
Lebensmittel bei uns so weit her, dass jeder deutsche Haushalt pro
Jahr Essbares im Wert von 400 Euro in die Mülltonne wirft. Noch gehen
kleine, regionale Erzeuger jede Woche mit Salat, Eiern und Fleisch
auf den Markt. Der Biobauer freut sich trotzdem nicht über seine
leeren Eierkartons. Denn er weiß: Spätestens nächsten Monat haben die
K
Obwohl sie keiner haben will: Konflikte sind nicht zu vermeiden, sie kosten Kraft, Zeit und Geld. Immer mehr Unternehmen qualifizieren deshalb Mitarbeiter zum Thema Teamcoaching und Klärungshilfe zur Konfliktklärung. Sie wollen eine Zusatzqualifikation als Businessmoderator, um sich auch im Arbeitsbereich KonfliktMediation methodensicher bewegen zu können?
Lebensmittelpanscher können den friedlichen
Verbraucher schon wütend machen. Denn die Gier nach einem unerlaubten
Zusatzgewinn lässt bei einigen Zeitgenossen wohl allen Anstand
fahren. Das beweist der Dioxin-Skandal einmal mehr. Es geht hier
nicht darum, gutgläubigen Kunden einen alten Gaul als junges
Rennpferd unterzujubeln. Die Täter haben die Gesundheit von Millionen
Menschen aufs Spiel gesetzt, womöglich tragen sie in einigen Fällen
auch zu einer t&oum
Weil Frust und Verunsicherung bis weit in die Mitte
der US-Gesellschaft reichen, zahlte sich das Geschäft mit der Wut für
die Republikaner und die "Tea Party"-Bewegung politisch doppelt aus.
Das ist nach dem Attentat auf Gabrielle Giffords anders. In der
politischen Mitte wird es nach dem Entsetzen über die Bluttat kaum
noch Applaus geben für aggressive Stimmungsmache und Flintenrhetorik.
Zumindest vorläufig ist der Nation jede Lust auf Pulverdampf
vergang
Deutschlands Staatsdiener stehen mit dem Rücken
zur Wand. Zwar werden ihre Leistungen für das Gemeinwesen gerne
wortreich gewürdigt, doch wenn ihre Leistung auch finanziell
anerkannt werden soll, bleiben die Portemonnaies zu. Es sollte aber
endlich eine sachliche Debatte darüber beginnen, welche Leistungen
tatsächlich notwendig sind und wo die Systeme etwa der Alters- und
Krankenversorgung angeglichen werden müssen. Da gibt es tatsächlich
Ungerechtigkeit
Mit dem Ergebnis des Gesprächs der
Verkehrsminister mit Bahnchef Rüdiger Grube kann niemand zufrieden
sein. Dass die Bahn nach den unsäglichen Zuständen des bisherigen
Winters Besserung gelobt, reicht nicht aus. Die Bahnkunden, die viel
Geld für ihre Fahrkarten bezahlt haben, haben Anspruch auf
verbindliche Zusagen, dass beim nächsten Kälteeinbruch nicht wieder
reihenweise Züge ausfallen, mit stundenlangen Verspätungen verkehren
oder nur zur H&
Nach Irland rückt nun Portugal in den
Brennpunkt der europäischen Schuldenkrise. Die Südeuropäer stehen mit
einer Schuldenquote von 76 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gar
nicht mal so sehr in der Kreide. Deutschlands Schuldenquote etwa
erreicht ähnliche Höhen. Doch Portugal hat eine schwache
Wirtschaftskraft und keine überzeugenden Wachstumsperspektiven für
die Zukunft. Für Investoren jedenfalls ist das Bild, das Portugal
derzeit liefert, scho
Das Fortschrittsprogramm der SPD ist
verfassungswidrig. Mit der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse
wäre das milliardenschwere Programm der Gabriel-SPD unvereinbar. Zehn
Milliarden Euro mehr für die Bildung? Pro Jahr? Na klar. Wir haben–s
doch. Fortschritt in neue Schuldenberge lautet offenbar das Motto.
Deutschland knackt mit 1800 Milliarden Euro Gesamtschulden bereits
den Nachkriegs-Rekord. Der Finanzminister, egal welcher Couleur, muss
in den kommenden Jahren 60 Milliard
Es ist nur konsequent, wenn der rheinische
Präses und Ratschef der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus
Schneider, von den Muslimen hierzulande unter dem Motto "Gleiche
Rechte, gleiche Pflichten" ein verstärktes Bekenntnis zur Integration
fordert und ihnen zugleich das Nachdenken über eine eigene
Religionskritik, ja eine islamische Aufklärung nahelegt. Denn
Schneider weiß: Es kann eine Zumutung sein für den eigenen Glauben,
in einer freiheit
Alle reden vom Wetter – wir nicht." 44 Jahre ist
dieser Werbespruch der Bahn alt, und er hat sich in die Hinterköpfe
der Bundesbürger eingeprägt wie kaum ein anderer. Noch heute wird sie
daran gemessen, obwohl es damals noch nicht einmal Intercitys gab,
von Tempo 300 ganz zu schweigen. Inzwischen sind die Züge nicht nur
schneller und komfortabler, sondern auch komplizierter und damit
störanfälliger. Doch nicht nur das rächt sich bei extremen
Temperat