Rheinische Post: Kommentar: Nordkoreas Signal

Der erste selbstständige außenpolitische
Schritt des neuen starken Mannes in Nordkorea ist eine angenehme
Überraschung. In nach alter Manier streng geheimen Verhandlungen mit
dem Erzfeind Amerika hat Kim Jong Un weitgehende Zugeständnisse bei
der Überwachung seines Nuklearprogramms gemacht, ja er hat sogar die
Einstellung aller Bomben- und Raketentests angeboten. Mit zwei
unterirdischen Explosionen, bei denen 2006 und 2009 eher schwache
atomare Sprengsätze g

Lausitzer Rundschau: Kalter Krieg Zu den Beziehungen der EU und Weißrussland

Europa droht in ein neues Zeitalter der
Ost-West-Konfrontation abzugleiten. Der diplomatische Krieg zwischen
der EU und dem weißrussischen Diktator Alexander Lukaschenko ist
dafür nur das letzte und sichtbarste, aber keineswegs das einzige
Anzeichen. Auch in den Beziehungen zur Ukraine setzt Brüssel zu Recht
auf Abgrenzung. Denn in Kiew hat Präsident Viktor Janukowitsch ein
System installiert, das kaum weniger verbrecherische Züge trägt als
Lukaschenkos Stein

Steelcase beginnt Dialog zur Verwirklichung des menschlichen Potenzials auf der TED

Zur Feier seines 100-jährigen Jubiläums bringt Steelcase mit einem
Dokumentarfilm, einer Microsite und anderen Initiativen das Gespräch über die Zukunft
der Arbeit in Gang

Zur Feier seines hundertjährigen Jubiläums in diesem Jahr wirft
Steelcase einen Blick auf die Zukunft der Arbeit, indem es führende
Denker zur Diskussion und zum Träumen über die Veränderungen der
Arbeitswelt in

Neue OZ: Kommentar zu Kappung der Solarförderung

Vertrauen beschädigt

Der Sturm der Entrüstung über die abrupte Kappung der
Solarförderung war zu erwarten. Die Branche hat eine schlagkräftige
Lobby – auch in der CSU, die den solar investierenden bayerischen
Landwirten gefallen will. Schimpfen gehört zum Geschäft – dabei haben
bisher beklagte Kürzungen nicht dazu geführt, dass nennenswert
weniger Fotovoltaikanlagen auf die Dächer montiert wurden.

Diesmal aber könnte es anders ko

Neue OZ: Kommentar zu Schlecker

Tausende Verlierer

Die Einschnitte bei Schlecker werden folgenreicher sein, als
derzeit den meisten bewusst ist. Unbestritten sind Tausende
gekündigte Beschäftigte in den Geschäftsstellen die Leidtragenden.
Aber wenn in den nächsten Wochen die kleinen, ungemütlichen Läden mit
der blau-weißen Schrift zu Hunderten aus den Dörfern und Vororten
Deutschlands verschwinden, werden auch die Kunden erkennen, welche
Bedeutung Schlecker hatte. Insbesondere

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Streik am Flughafen

Das Streikrecht ist den Arbeitnehmern nicht in
den Schoß gefallen – den Kampf dafür bezahlten im 19. Jahrhundert
viele Arbeiter mit ihrem Leben. Es ist erschreckend, wie einige
wenige Funktionäre mit diesem Grundrecht umgehen. Wer mit Forderungen
von 50 Prozent und mehr antritt, vertritt nicht berechtigte Belange
der Arbeitnehmer, sondern missbraucht ein Grundrecht zur eigenen
Profilierung. Dafür aber haben die Vorkämpfer nicht ihr Leben
gelassen.

Pressekontakt

Brightstar wurde als exklusiver IGLOO Versorger Kette gewählt

– End-to-End Solution optimiert Versorger Ketten für NZ–s neuen Digital TV
Anbieter

Brightstar Corp., der weltweit grösste wireless Zulieferer und
global führender Dienstleister, wurde als exklusive Versorgungskette
für IGLOO ernannt, Neuseelands neuer Pre-Pay und On-Demand TV
Anbieter.

Brightstar NZ wird eine komplette end-to-end Versorgungsketten
Lösung für IGLOO–s TV Digitalempfänger, inklu

Schwäbische Zeitung: Großer Erfolg, tiefer Fall – Leitartikel

Schlecker streicht die Hälfte aller Jobs: eine
erschütternde Nachricht für viele Kunden und Geschäftspartner – aber
vor allem für die Mitarbeiter der Drogeriekette und deren Familien.
Denn Schlecker ist in mehrerlei Hinsicht kein Unternehmen wie jedes
andere, und die meisten betroffenen Mitarbeiter verlassen nicht
gerade ein Karrieresprungbrett. In vielen Fällen beschäftigt die
Drogeriekette vor allem Frauen, die aufgrund ihrer Ausbildung, ihres
Alters,

Schwäbische Zeitung: Nennen wir es einfach nur Sold – Kommentar

Aus der Diskussion um den Ehrensold darf keine
Neiddebatte werden. Sicher: Die Altersbezüge, die Christian Wulff
nach 20 Amtsmonaten bekommt, stehen in einem krassen Missverhältnis
zu der bisweilen schmalen Rente, die Hunderttausende Deutsche nach
einem langen Arbeitsleben erwarten dürfen. Doch der Vergleich ist
nicht zulässig: Das eine ist ein Ehrensold, das andere eben eine
Rente.

Die Debatte um Wulff war lange genug weitgehend von Emotionen
bestimmt. Nun schadet