Rheinische Post: Kraft wieder auf Schuldenkurs

Befindet sich Wahlsiegerin Hannelore Kraft im
falschen Bundesland? Wer sich die Pläne ihrer Partei zur Einführung
weiterer beitragsfreier Kindergartenjahre anschaut, möchte fast
glauben, Kraft sei in Bayern oder Baden-Württemberg
Ministerpräsidentin und nicht im mit 175 Milliarden Euro hoch
verschuldeten Nordrhein-Westfalen. Rund 150 Millionen Euro kostet es
das Land, wenn die Beitragseinnahmen für ein weiteres
Kindergartenjahr wegfallen. Profitieren werden d

Mitteldeutsche Zeitung: zu Krankenreport Sachsen-Anhalt

Die Gesundheit ist ein Spiegel der Gesellschaft.
Das bestätigt der Report, den die Krankenkasse DAK-Gesundheit für
Sachsen-Anhalt vorgelegt hat. Demografiebedingt steigt das
Durchschnittsalter in den Betrieben. Und damit auch der Krankenstand.
Sicher ist es von den Kassen wohlfeil, vor diesem Hintergrund ein
besseres betriebliches Gesundheitsmanagement zu fordern. Vorbeugen
ist schließlich besser und vor allem billiger als heilen. Ob sich das
jedoch flächendecke

Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien

Die Ausweisung der syrischen Botschafter ist eine
Geste der Hilflosigkeit. Es zeigt nur, dass die Regierungen in
Europa nicht weiterwissen. Monatelange Beratungen haben keinen
wirksamen Weg ergeben, das Morden in Syrien zu stoppen. Nichts zu
tun, ist angesichts des jüngsten Massakers in der Stadt Hula völlig
unerträglich. Die Diplomatie hat versagt, also bricht man jetzt mit
den Diplomaten. Sanktionen hat es gegen Syrien schon viele gegeben –
ein Sprecher von EU-Auße

Mitteldeutsche Zeitung: zu Betreuungsgeld

Der Gesetzentwurf zum Betreuungsgeld ist so dürftig
wie die Argumente, mit denen es von der CSU gefordert wird. Die
Chuzpe einer Familienministerin, die diesen Entwurf nach Monaten der
Auseinandersetzungen vorlegt, kann man fast bewundern. Ihre Zusage,
so lange die Koalition am Betreuungsgeld festhalte, halte sie an dem
Auftrag fest, einen Gesetzentwurf zu erarbeiten, hat sie eingehalten.
Man könnte noch ergänzen: Sagt mir, wie ihr es haben wollt, und ich
schreibe es euch

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Betreuungsgeld

Es ist ein kompliziertes Kompromissgebilde
geworden, das Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) als
Gesetzentwurf zum Betreuungsgeld vorgelegt hat. Zunächst 3000 Euro,
später 3600 Euro könnten Eltern zwischen dem ersten und dritten
Geburtstag ihres Kindes bekommen. Von der puren Anerkennung für
Eltern, die ihr Kind zu Hause erziehen, hat sich das Ziel dieses
Entwurfs entfernt. Vollzeit arbeitende Mütter und Väter, die den
Nachwuchs einer Kinder

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Stromnetze

Wenn der Ausbau der Stromnetze in diesem
Schneckentempo weitergeht, läuft die Energiewende vor die Wand. Schon
jetzt steht fest, dass der neue Windpark in der Nordsee erst später
Strom liefern kann, weil der Anschluss an das Binnenstromnetz nicht
rechtzeitig fertig wird. Große Aufgaben erfordern oft radikale
Maßnahmen. Noch aber ist es mindestens zu früh, um die Netze, wie von
SPD-Chef Sigmar Gabriel gefordert, teils zu verstaatlichen. Aus Sicht
der Privatwirtschaf

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Kriminalstatistik

Deutschland darf sich nicht daran gewöhnen, dass
jede Woche statistisch gesehen drei Kinder durch Gewalt oder
Vernachlässigung sterben. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, dass
diese Zahl zurückgegangen ist. Die auf den ersten Blick positiv
anmutende Entwicklung täuscht nicht darüber hinweg, dass es in
Deutschland erhebliche Defizite im Umgang mit Gewalt gegenüber
Kindern gibt. Sechs Prozent weniger körperliche Misshandlungen sind
eben immer noch e

Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Zeitarbeit-Urteil

Jetzt ist es amtlich: Lohndumping, mit dem viele
Zeitarbeitsfirmen am Arbeitsmarkt agieren, verstößt gegen das Gesetz.
Dies hat das Bundesarbeitsgericht in einem Urteil festgestellt. Die
Folgen werden die Arbeitswelt gravierend beeinflussen: Zehntausende
Leiharbeiter haben Anspruch auf eine gleiche Entlohnung wie
Stammbelegschaften. Ihnen müssen Löhne und Gehälter für Jahre
nachgezahlt werden. Und: Etliche Verleihfirmen werden deshalb
finanzielle Probleme bek

DGAP-News: Weng Fine Art AG erwirbt 4 % an der Artnet AG

DGAP-News: Weng Fine Art AG / Schlagwort(e): Strategische
Unternehmensentscheidung
Weng Fine Art AG erwirbt 4 % an der Artnet AG

29.05.2012 / 20:00

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PRESSEMITTEILUNG | 29. MAI 2012

Weng Fine Art AG erwirbt 4 % an der Artnet AG

Die Weng Fine Art AG hat sich, zusammen mit ihrem Großaktionär, der RKW Art
+ Asset Management GmbH, mit vorerst 4 % an der im General Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse geliste