Rheinische Post: Der Steinbrück-Test

Dass die SPD gestern mit der Nominierung ihres
Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück nicht gleich auch die
Rückabwicklung ihrer Rentenreformen beschlossen hat, mag der
Höflichkeit gegenüber dem Kandidaten geschuldet sein. In der Sache
entwickelt sich die Rente zum ersten Lackmustest für die
Durchsetzungsfähigkeit Steinbrücks. Die Parteilinke will die
Absenkung des Rentenniveaus verhindern, Steinbrück hält das zu recht
für falsch. Nun soll ein

Rheinische Post: In die Krise gespart?

In die Krise gespart?

Seit Wochen gehen die Menschen in Südeuropa auf die Straße. Und es
werden immer mehr, die gegen die Sparprogramme kämpfen. Sie geißeln
die Kürzungen als unsozial oder kontraproduktiv: Sparen würge die
Konjunktur ab und verschärfe die Krise. Die gestern veröffentlichten
Zahlen des Europäischen Statistikamtes scheinen den Demonstranten
Recht zu geben: In Ländern, die besonders hart sparen müssen, ist die
Arbeits

Rheinische Post: Unterwanderung von rechts

Mancher mag es als Ablenkungsmanöver empfinden,
wenn Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) inmitten von
Pannen, Schludrigkeiten und Skandalen bei der Aufklärung der
rechtsterroristischen Mordserie den Blick auf die "Unterwanderung"
des Ostens durch Rechtsextremisten lenkt. Dabei ist beides richtig.
Die Untersuchungsausschüsse müssen schonungslos die Schwachstellen
aufdecken, um zu verhindern, dass noch einmal rassistische Mörder
unbemerkt ihre sc

EANS-News: Avirel Invest AG / Außerordentliche Generalversammlung abgesetzt

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Unternehmen

Zug, 1. Oktober 2012 (euro adhoc) – die Avirel Invest AG, WKN:
A0RL6W, ISIN: CH0100797254 gibt bekannt, dass die außerordentliche
Generalversammlung abgesagt wurde.

Wie den Aktionären berei

Mitteldeutsche Zeitung: zur E-Mobilität

Akkubetriebenen Fahrzeugen gehört die Zukunft.
Elektrizität wird früher oder später die dominierende Kraftquelle
sein. Alles hängt von der Entwicklung der Batterietechnik ab. Doch da
gibt es noch extrem viel zu tun. Jetzt braucht es neue Ziele für die
Autobranche, und die müssen unabhängig von der Technologie sein.
Sinnvoll ist da nur, die CO2-Grenzwerte deutlich zu verschärfen.
Denn die europaweiten Vorschriften für Emissionen haben in

Mitteldeutsche Zeitung: zu Studentenzahlen an Ost-Unis

Mag sein, dass es in den vergangenen Jahren manchen
Abiturienten allein wegen des Andrangs an westdeutschen Unis an
ostdeutsche Hochschulen "verschlagen" hat. Doppelte Abiturjahrgänge
und die Aussetzung der Wehrpflicht ließen die Studentenzahlen stark
steigen. Doch ob Sachsen-Anhalt nun der Wunschstudienort ist, oder
nicht: Sie lernen das Land aus eigener Anschauung kennen. Und damit
sind die Studenten mehr als nur potenzielle Fachkräfte. Sie sind
Botschafte

Mitteldeutsche Zeitung: zu Umweltzonen in Halle und Magdeburg

Man darf gespannt sein auf die nächsten Jahre, wenn
die Plakettenregeln strenger und Ausnahmen gestrichen werden. Wunder
darf man freilich auch nicht erwarten: Zwar ist klar, dass der
überwiegenden Teil der Stickstoffdioxid-Belastung aus Fahrzeugabgasen
stammt. Beim Feinstaub aber ist das Auto Verursacher unter vielen.
Wer reinere Luft in den Innenstädten will, braucht mehr als nur eine
Umweltzone . Gefragt sind auch intelligente Park- und
Nahverkehrskonzepte für weni

Westdeutsche Zeitung: Der Atom-Stresstest beunruhigt aus mehreren Gründen = von Martin Vogler

Olkiuoto und Forsmark sind weit weg. Doch diese
besonders unsicheren Atomkraftwerke in Finnland und Schweden sind
möglicherweise nicht der Kern des Problems. Riskante Meiler gibt es
auch viel näher. Alle zwölf deutschen Kraftwerke haben zumindest
Nachbesserungsbedarf, was die Betreiber Millionen Euro kosten wird
und die Menschen ängstigt. Im nahen Frankreich, woher in Deutschland
häufig der Wind weht, ist der Standard noch schlechter. In Europa
insgesamt weisen fas

Ehemaliger PACE-Präsident rät europäischen Kollegen, die Parlamentswahlen in der Ukraine nicht vorschnell zu beurteilen

Mevlut Cavusoglu, der ehemalige Präsident der Parlamentarischen
Versammlung des Europarats (PACE) sowie Mitglied der PACE-Delegation,
die der Ukraine im Vorfeld der Wahlen im vergangenen Monat einen
Besuch abstattete, hat seine europäischen Kollegen dazu aufgefordert,
die kommenden Parlamentswahlen in der Ukraine "auf Grundlage all
ihrer Merkmale" zu bewerten – und nicht vorschnell zu beurteilen,
bevor sie überhaupt stattgefunden haben.

In einem Interview mit Int