Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Stellenabbau bei der Agentur für Arbeit Die Menschen im Blick behalten MATTHIAS BUNGEROTH

Wenn die Arbeitslosenzahlen deutlich sinken, wie
zuletzt, braucht man weniger Menschen in der Bundesagentur für
Arbeit, die Jobsuchende betreuen. Diese Rechnung ist einfach und
einleuchtend. Doch hinter der schlichten Rechenschieber-Arithmetik
stecken vor allem menschliche Schicksale. Dies zeigt sich jetzt, da
die Reformpläne ihren ersten Niederschlag in der Basis finden. Dass
die Mitarbeiter der Agenturen in OWL Zukunftsängste umtreiben, da sie
nicht wissen, ob, wo und in we

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Vorwahlen der US-Republikaner Kaiser ohne Kleider DIRK HAUTKAPP, WASHINGTON

Nach der Schlammschlacht ist vor der
Schlammschlacht. Mitt Romney hat Newt Gingrich in Florida gedemütigt.
13.000 negative Fernsehspots in einer Woche – so viel schmutzige
Wäsche ist lange nicht im amerikanischen Wahlkampf gewaschen worden.
Romneys Erfolg quer durch alle republikanischen Schichten täuscht.
Der reiche Ostküsten-Liberal-Konservative wird für seinen medialen
Vernichtungsfeldzug gegen den nicht minder brachialen, aber weniger
solventen Politschlawiner

Börsen-Zeitung: Ausgeträumt, Kommentar zur untersagten Börsenfusion von Christopher Kalbhenn

Einer der bekanntesten griechischen Mythen ist
der des Sisyphos, der dazu verdammt war, ewig einen Felsblock einen
steilen Berg hinaufzurollen, der kurz vor Erreichen des Ziels
entglitt und hinunterrollte, so dass der arme Held wieder von vorn
beginnen musste. Seine Leiden dürften für Reto Francioni, den
Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Börse, nur zu gut nachvollziehbar
sein. Denn nach dem aktuellen Veto der EU-Wettbewerbshüter ist schon
wieder ein Versuch des Frankf

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTARE Kommentar Optimismus in der deutschen Metallbranche Jenseits der Rituale ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN

Jetzt beginnt wieder die Zeit der Rituale. In
der bevorstehenden Metalltarifrunde wird die Gewerkschaft einen
"ordentlichen Schluck aus der Pulle" verlangen und möglichst noch
einen Nachschlag obendrauf. Der Arbeitgeberverband wird darauf
bestehen, dass "die Kirche im Dorf gelassen wird". Jenseits dieser
Konfliktlinien lohnt sich ein grundsätzlicher Blick auf die Metall-
und Elektrobranche. Was man da sieht, gibt zu Optimismus Anlass. Wer
hätte in der ti

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Mitt Romney

Von heute an stellt der Secret Service die
Leibgarde. Der Republikaner Mitt Romney ist nach dem klaren
Vorentscheid von Florida höchst wahrscheinlich Barack Obamas Gegner
am 6. November beim Kampf um das Weiße Haus. Zwar hat die
Kandidatenkür im Kreise der Republikaner gerade erst begonnen. Es
sind gerade zehn Prozent der insgesamt 2178 Delegiertenstimmen
vergeben, dennoch frohlocken die Demokraten. Der Großspekulant
Romney, nach deutscher Lesart eine Heuschrecke aus

Neue Winter 2012 Version der Turn Audience Plattform enthält erweiterte Analyse- und Prognose-Tools

Heute präsentierte Turn ein Upgrade seiner cloud-basierten Turn
Audience Plattform, das Marketingfachleuten das umfassendste Bild
ihrer Kundensegmente verschafft. Die Winter 2012 Version bietet
bessere Kontrolle über Budgetzuweisung und Struktur der
Kundensegmente sowie erhöhte Kundenzufriedenheit.

"Akamai entschied sich aufgrund der Leistungsfähigkeit des
Systems, riesige Datenmengen in Echtzeit zu verarbeiten, für die Turn
Audience Platform", sagte Sc

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Sprachdefiziten bei Kindern

Sprachliche Defizite von Schülern sind ein
bekanntes Problem. Es gibt zahlreiche Versuche des Gegensteuerns.
Trotz der verpflichtenden Sprachtests bei Vierjährigen muss das
Bewusstsein für diese Schwierigkeit im Kindergartenalter aber
erheblich verstärkt werden. Ganz unabhängig von der Herkunft leidet
jedes dritte Vorschulkind laut einer aktuellen Studie unter
Sprachstörungen. Das darf nicht so bleiben. Wer die Problematik
ernsthaft beheben will, muss auf Qua

Rheinische Post: Romneys Angriff

Ein Kommentar von Frank Herrmann:

Die Welt des Mitt Romney ist wieder heil. In Florida, einem
wichtigen Bundesstaat konnte er seinen rechtspopulistischen
Widersacher Newt Gingrich klar in die Schranken weisen. Damit ist das
Wahlkampf-Rennen wieder am Ausgangspunkt. Der Favorit war, ist und
bleibt Romney. Ein Mann der Mitte, ein Praktiker, kein Ideologe,
relativ moderat nach den Maßstäben einer nach rechts gedrifteten
Republikaner-Partei. Allerdings zahlt er einen hohen Preis