Starbucks bietet in einzelnen US-Cafés Alkohol an

Die weltgrößte Kaffeehauskette Starbucks bietet in einzelnen Cafés in den USA alkoholische Getränke an. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, sollen Bier und Wein auf die Karte von vier bis sechs Geschäften in Atlanta und im Süden Kaliforniens kommen. Starbucks reagiert damit nach eigener Aussage auf die gute Resonanz derartiger Angebote in einigen weiteren Städten. So wird bereits seit dem Jahr 2010 in und um Seattle sowie in Portland im US-Bundesstaat O

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Antisemitismus

Judenfeindlichkeit bleibt ein Problem in der
deutschen Gesellschaft. Alles Gerede, die Erfahrungen des Dritten
Reiches gehörten der Vergangenheit an und man solle die jüngeren
Generationen nicht immer wieder mit der Schuld der Vorfahren
konfrontieren, wird als naiv entlarvt. Gerade diese Generation ist
es, die dafür Sorge trägt, dass sich der Judenhass nicht
klammheimlich den Weg bahnt. Es geht nicht um Schuld, sondern um das
dauerhafte Erinnern! Besonders beängst

Westdeutsche Zeitung: KORRIGIERTE FASSUNG! Im Iran steht Ahmadinedschad mit dem Rücken zur Wand – Ölembargo trifft Achillesferse des Präsidenten Ein Kommentar von Anja Clemens-Smicek

Seit Jahren lässt sich die internationale
Gemeinschaft vom Regime in Teheran an der Nase herumführen. Unter dem
Deckmäntelchen der friedlichen Nutzung weitete der Iran ungestraft
sein Nuklearprogramm drastisch aus und entzog sich jeder Kontrolle –
wohl wissend, dass die Welt nicht mit einer Stimme spricht und China
und Russland dem Land immer wieder Rückendeckung geben. Sieben Jahre
und etliche völlig wirkungslose UN-Resolutionen später hat die EU ein
Sanktions

Mitteldeutsche Zeitung: zu IWF und Deutschland

Deutschland müsse sich stärker einbringen, um
die Währungsunion vor dem Kollaps und die Welt vor einer Katastrophe
wie in den 1930er Jahren zu bewahren. Diese Worte drücken aus, was
viele Politiker im Ausland denken. Aus ihrer Sicht haben die
Deutschen große Opfer gebracht, um das Projekt Europa zu retten.
Doch der Blick von außen macht deutlich, dass es nicht reicht.
Konkret forderte Lagarde die Aufstockung des Euro-Rettungsfonds ESM.
Merkel kann v

Mitteldeutsche Zeitung: zu Friedrich II.

Was hat uns Friedrich heute zu sagen? Ja, was? Wenig
über seine Person hinaus. Die aber ist ungeheuer interessant. Und
muss erlebbar gemacht werden: in den Quellen neu erschlossen oder
gesichtet. Das nützt immer. Und regt an. Zum Beispiel: Wenn man von
Preußen aus auf Sachsen-Anhalt blickt, erscheint das gar nicht als
ein "Kunstland". Das hiesige Sachsen war preußische Provinz, Anhalt
ein preußischer Satellitenstaat. Friedrich II. holte den Philosophen

Mitteldeutsche Zeitung: zu Antisemitismus

Es sind die kleinen, leider noch immer "gut
gepflegten" Ressentiments, die dieses Übel nicht aussterben lassen.
Der schmähende Satz über Juden, die menschenverachtenden Witze am
Stammtisch, dumpf-dumme Parolen im Fußballstadion. Und das Weghören
und Weggrinsen, wo eigentlich klare Worte der Ablehnung nötig wären.
Auch (nur) jeder Fünfte ist einer zu viel. Denn was mit
Antisemitismus anfängt, geht mit Ablehnung gegenüber anderen

Westdeutsche Zeitung: Im Iran steht Ahmadinedschad mit dem Rücken zur Wand – Ölembargo trifft Achillesferse des Präsidenten Ein Kommentar von Anja Clemens-Smicek

Seit Jahren lässt sich die internationale
Gemeinschaft vom Regime in Teheran an der Nase herumführen. Unter dem
Deckmäntelchen der friedlichen Nutzung weitete der Iran ungestraft
sein Nuklerarprogramm drastisch aus und entzog sich jeder Kontrolle –
wohl wissend, dass die Welt nicht mit einer Stimme spricht und China
und Russland dem Land immer wieder Rückendeckung geben. Sieben Jahre
und etliche völlig wirkungslose UN-Resolutionen später hat die EU ein
Sanktions

NRZ: Keine Angst vor Opa – Kommentar von Björn Lohmann

Seit zehn Jahren spekulieren Forscher, dass
Alzheimer übertragbar sein könnte. Dass die Öffentlichkeit davon
bislang wenig mitbekam, hat seinen Grund: Es ist eine Sache, wenn das
Hirngewebe eines verstorbenen Alzheimer-Patienten in Mäusen ähnliche
Hirnveränderungen auslösen kann. Es ist eine ganz andere Sache zu
sagen: Beim Küssen kann man sich Alzheimer holen. Die Theorie, dass
deformierte Eiweiße der Alzheimer-Ablagerungen im Hirn gesunden
Ei

NRZ:Ärger bei ThyssenKrupp – Kommentar von Christian Icking

Die Warnung des nordrhein-westfälischen
IG-Metall-Chefs Oliver Burkhard an die Thyssen-Krupp-Spitze ist
unmissverständlich: "Wer Werke schließt, bekommt mit uns richtig
Ärger." Die Gewerkschaft ist alarmiert; sie argwöhnt, dass ein
Verkauf der Edelstahlsparte an das finnische Unternehmen Outokumpu
mit massiven Einschnitten für die Belegschaft verbunden sein könnte –
entgegen geltenden Vereinbarungen beim größten deutschen
Stahlherst

WAZ: Thyssen-Krupp ist im Wort – Kommentar von Thomas Wels

Für die Mitarbeiter der Edelstahlsparte des
Thyssen-Krupp-Konzerns kommt es womöglich doch knüppeldick. So sehr
die Mitarbeiter die Abtrennung vom Essener Konzern und die
Verselbstständigung begrüßt hatten, so sehr sorgen sie sich nun über
die Variante des geplanten Verkaufs: kein Börsengang, sondern der
Verkauf an den finnischen Wettbewerber. Das ist aus Sicht der
11 000 Beschäftigten die Angst-Variante. Jeder weiß, auch die
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