Möbel hatten schon die Römer. Sie nannten sie
Mobiles, also die Beweglichen. Italienisch heißen sie weiter Mobili.
Möbel sollen also mobil sein – im Gegensatz zu den Häusern und
Wänden, den Immobilien. Das gilt heute mehr denn je. Weil die Singles
immer mehr werden. Und weil die Menschen ganz allgemein häufiger
umziehen. Die deutschen Hersteller brauchten eine Weile, um das zu
begreifen. Lange galt: In Deutschland produzierte Möbel haben vor
allem s
Die Gemeinschaftsschule ist der richtige Weg zum
Erfolg. Sie ist der richtige Weg, um ganz pragmatisch mit
rückläufigen Schülerzahlen umzugehen. Gerade im ländlichen Raum fällt
es einigen Schulen immer schwerer, ihre Klassen zu füllen. Sie werden
irgendwann schließen müssen, wenn sie nicht Schüler verschiedener
Leistungsniveaus zusammen unterrichten dürfen. So ist das Angebot der
Gemeinschaftsschule für viele Kommunen langfristig die einz
Media Markt ist nun also auch endlich im
Online-Shopping-Zeitalter angekommen. Es hat lange gedauert –
vielleicht sogar etwas zu lange.
Denn mittlerweile haben sich nicht nur die direkten
Marktkonkurrenten online gut positioniert, sondern insbesondere die
großen Onlineportale wie zum Beispiel Amazon.de laufen dem großen
Elektronikhändler den Rang ab.
Media Markt ist ein großer Spieler in Sachen Elektronikprodukte,
doch spätestens Weihnachten wurde klar:
Statt den Schuldenschlendrian zu beenden, werden
Verschwörungstheorien über die Ratingagenturen gepflegt.
Von Roman Hiendlmaier, MZ
Es war natürlich wieder eine amerikanische Ratingagentur, noch
dazu am Freitag, den 13. War es im November vergangenen Jahres noch
ein "Versehen", dass Standard & Poors Frankreich ein paar Stunden
lang zurückstufte, gibt–s nun daran nichts mehr zu deuteln: S&P senkt
die Bonität von neun
Zwar sind die Ermittlungen zum Deckeneinsturz an
der Grundschule in Forst noch nicht abgeschlossen. Doch die ersten
Ergebnisse deuten auf Baupfusch. Die Beinahekatastrophe sollte
nachdenklich stimmen. Der deutschlandweite jahrelange Trend vom
schnelleren und billigeren Bauen hat schon häufig für Kopfschütteln
bei Experten gesorgt. Mancher Auftrag wurde vorschriftsmäßig
vergeben, obwohl nicht klar war, ob der Billiganbieter die Bauzeit
übersteht oder den Aufg
Der Verlust des französischen Triple-A-Ratings
konnte niemanden in Paris überraschen. Premierminister François
Fillon beeilte sich, den Eindruck zu vermitteln, es habe sich nicht
allzu viel verändert. Man solle die Herabstufung "nicht
unterbewerten", dürfe sie aber auch "nicht dramatisieren". Ein neues
Sparprogramm ist nach Ansicht von Wirtschaftsminister François Baroin
nicht notwendig.
Es ist keine Frage, dass auch die Brandenburger
Ärzteschaft und ihre Kammervertretung keinen Euro zu verschenken
haben. Wenn es sich perspektivisch in Potsdam günstiger auskommen
lässt und zudem die Politik um die Ecke wohnt, scheint ein Wegzug aus
der Lausitz logisch. Und dennoch wäre das Signal verheerend.
Minister, Kassenärztliche Vereinigung und Ärztekammer versuchen seit
Jahren, Medizinern die Peripherie des Landes schmackhaft zu machen.
Und bei der erstb
Die Beobachtung Gregor Gysis bei der politischen
Jahresauftaktveranstaltung der Linken ist zutreffend: Vor dem
Hintergrund der nächsten Bundestagswahl im Herbst 2013 beginne jetzt
die Selbstdarstellung der Parteien. Allerdings scheute sich Gysi zu
erwähnen, dass die Linke dabei eine miserable Ausgangsposition hat.
Fruchtlose Debatten über Wege zum Kommunismus und lähmende
Personalspekulation haben dafür gesorgt, dass sich die Partei nicht
einmal einer erfolgreiche
Man kann die Uhr danach stellen: Wenn amerikanische
Ratingagenturen ihren Job machen, die Kreditwürdigkeit von
Euro-Ländern herunterstufen und damit gegen die politisch korrekte
Schönwetterrhetorik der Rettungseuropäer ("Wir sind auf einem guten
Weg") verstoßen, dann erregen sich die Kritiker und drohen mit
Sanktionen. Das ist auch jetzt wieder so. EU-Wettbewerbskommissar
Barnier will Pläne reaktivieren, die den Ratingagenturen
vorübergehend ve