Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Bosch

Das viel bemühte Sprichwort vom geteilten Leid,
das nur halbes sei, wird den Opfern der Solarkrise kein Trost sein.
Auf die Gesellschaft in namhafter Runde hätte Bosch genauso gerne
verzichtet wie der Bielefelder Schüco-Konzern, Q-Cells und viele
weitere große und kleine Unternehmen. Sie alle sind der Strahlkraft
des Geschäfts mit der Sonne erlegen. Die Chancen vernebelten den
Blick für die Risiken. Billigkonkurrenz, massive Überkapazitäten, in
der

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gerry Weber

Eigentlich müssten in Halle ständig die
Sektkorken knallen. Schließlich jagt die Gerry Weber AG von einem
Rekord zum nächsten. Aber die Haller sind – typisch ostwestfälisch –
beim Feiern eher sparsam. Stattdessen setzt das Management, kaum ist
ein Rekord erreicht, sofort neue, noch höhere Ziele. Von außen
sichtbar ist bei der Mode zuerst der Glamour. Doch um erfolgreich zu
sein, muss man auch in dieser Branche hart arbeiten. Die treibende
Kraft hinter

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Wahl in Israel

Am Thema Sicherheit kommt keine israelische
Regierung vorbei. Aber nach der Parlamentswahl ist klar, dass die
Menschen auf mehr soziale Gerechtigkeit pochen. Die Politneulinge
Jair Lapid (Jesch Atid) und Naftali Bennett (Das Jüdische Haus) haben
die Unzufriedenheit der Mittelschicht in Wählerstimmen verwandelt.
Seit 20 Monaten sind immer Israelis auf die Straße gegangen, die
horrende Mieten und steigende Preise einfach nicht mehr tragen
wollen. Der alte und vermutlich auch

Westfalen-Blatt: Die Deutsche Bahn wehrt sich: Widerspruch gegen gerichtliche Mahnbescheide eingelegt. Verkehrsverbünde forderen zu viel gezahlte Trassengebühren in Millionenhöhe zurück.

Im Rechtsstreit um überhöhte Trassengebühren
wehrt sich die Deutsche Bahn (DB) gegen Millionenforderungen von
Nahverkehrsverbünden. Das berichtet das Bielefelder Westfalen-Blatt
(Donnerstags-Ausgabe). Gegen entsprechende Mahnbescheide der
Amtsgerichte Mayen (Rheinland-Pfalz) und Hagen (NRW) hat die DB
Widersprüche eingelegt. Das haben die Direktoren der Gerichte, Bernd
Schmickler (Mayen) und Oliver Hoffmann (Hagen), der Zeitung
bestätigt. Es komme jetzt zum P

Rheinische Post: Auf dem Weg in die Goslarer Republik = Von Sven Gösmann

Die mächtigste Politikerin Deutschlands mag im
Kanzleramt sitzen. Der seit Sonntag mächtigste Politiker Deutschlands
aber sitzt, wenn er nicht in Berlin weilt, in einem unscheinbaren
ehemaligen Bergarbeiterhäuschen in Goslar: SPD-Chef Sigmar Gabriel.
Seit dem rot-grünen Wahlerfolg in Gabriels Heimatland Niedersachsen
kommen die SPD-regierten Staatskanzleien gar nicht mehr mit dem
Zählen der Initiativen nach, die ihr Parteichef anstößt. Ob
Abschaffung des

Jetzt schon vormerken – prudsys veröffentlicht Termine zum DATA-MINING-CUP 2013

Jetzt schon vormerken – prudsys veröffentlicht Termine zum DATA-MINING-CUP 2013

Aufgrund der positiven Teilnehmer-Resonanz auf die letzte Veranstaltung entschied sich die prudsys AG erneut für Berlin als Austragungsort seines DATA-MINING-CUP und gibt die Termine für die 14. Auflage bekannt. So treffen sich vom 02.-03. Juli 2013 in Berlin Experten und Unternehmen, um sichüber News und Trends auf dem Gebiet der intelligenten Datenanalyse auszutauschen und die Ergebnisse der besten internationalen Nachwuchs-Data Miner aus dem vorangehenden DMC Wettbewerb (Start

Euro-Kritiker Gauweiler lobt britische Europapolitik

Der CSU-Euro-Kritiker Peter Gauweiler hat die Europapolitik des britischen Premiers David Cameron gelobt. "bild.de" sagte Gauweiler: "Die Engländer sind die einzigen, die normal geblieben sind. Sie haben nicht vergessen, dass Staaten Interessen haben. Solange wir nicht in einer Erziehungsdiktatur leben, ist gegen eine Volksbefragung nichts einzuwenden. Es ist gerade diese freie Abstimmung, die die vermeintlichen Freunde Europas so wütend macht. Diese Form der Bevormundun

WAZ: Von Katholiken, Grünen und Pillen – Kommentar von Ulrich Reitz

Der Kölner Kardinal Meisner hat sich beschämt
gezeigt über die Zurückweisung einer offenbar vergewaltigten Frau
durch zwei katholische Kliniken. Gleichzeitig lehnt er aus
grundsätzlichen, glaubensdogmatischen Gründen die Pille danach weiter
ab. Wie geht das zusammen? Eine Anweisung, vergewaltigte Frauen in
katholischen Kliniken nicht zu behandeln, weil am Ende die Pille
danach stehen könnte, gibt es offenbar nicht. Die Ärzte, die das
katholische Dogm

RNZ: Unis sollten einheitlich prüfen

Jede Hochschule prüft nach eigenem Gutdünken.
So auch die Universität Düsseldorf im Fall von Bildungsministerin
Annette Schavan. Das ist ärgerlich, weil durch die provinzielle
Vielfalt Misstrauen geschürt werde kann: Dürfen die das überhaupt?
Kann ein Philologe die Arbeit eines Erziehungswissenschaftlers
bewerten? Gibt es einheitliche Standards? Es wäre sinnvoll, wenn die
deutschen Universitäten nicht nur ihre Bachelor- und
Masterstudieng&

Mitteldeutsche Zeitung: zu Israel

Für Israels Regierungschef ist dieser Wahlausgang
eine Blamage. Sein Tunnelblick war im Wahlkampf allein auf die
Siedlerlobby fixiert. Als wenn in Israel eine politische Mitte gar
nicht mehr existiere und man getrost die Proteste gegen zu hohe
Lebenskosten und ungleiche Lastenverteilung beim Wehrdienst vergessen
könne. Das hat ihn eine Menge Stimmen gekostet. Die
nationalreligiösen Eiferer vermochte Netanjahu nicht einzufangen. Die
bevorzugten die Ultrarechten um Naftali Be