Das ist eine Klatsche vom Wähler. Selten hat
sich ein Politiker so sehr verzockt wie Israels Premierminister
Benjamin Netanjahu. Eigens hatte er die Wahl vorgezogen, gestützt auf
Umfragen und in der Hoffnung, seine Position ausbauen zu können.
Stattdessen muss er herbe Stimmenverluste hinnehmen. Der alte Fuchs
hat die Situation im Land völlig falsch eingeschätzt. Die Israelis
wählen nicht mehr nur nach altbekannten Sicherheitsparolen. Ihnen
rückt die sozi
Das Ergebnis der Parlamentswahl birgt eine große
Chance für Israel. Es bietet die Möglichkeit, den Einfluss der
extremen Parteien im Land zurückzudrängen. Zu lange haben
Ultrareligiöse und Ultranationalisten mit Erfolg die Interessen ihrer
Anhängerschaft verteidigt und der politischen Mitte des Landes ihren
Willen aufgezwungen. Kaum ein junger Israeli etwa versteht, warum die
Frommen keinen Wehrdienst leisten.
Mit Drohgebärden waren die EU-Skeptiker von
den britischen Inseln noch nie zimperlich. Mehr als drei Jahrzehnte
nach Margaret Thatchers legendärer Forderung "Ich will mein Geld
zurück" sorgt ihr politischer Enkel David Cameron nun auf dieselbe
Weise für Unruhe. Wenn die EU sich nicht reformiere, nicht
effizienter werde und sich nicht weniger in nationale Belange
einmische, werde er sein Volk befragen, ob es noch in der
Gemeinschaft bleiben wolle. Ganz abgesehe
Ärger in Aachen, Bochum, Wuppertal, Menden – und das
sollen alles Einzelfälle im großen Vertriebsgebiet des
Energieversorgers RWE sein? Wenn sich die Einzelfälle häufen, liegt
der Verdacht nahe, dass es um mehr geht als Verfehlungen von drei
oder vier Mitarbeitern, die es mit den Regeln nicht ganz so genau
nehmen. Sind die Mängel also doch eher grundsätzlicher Natur?
Haustürgeschäfte bringen mindestens zwei Probleme mit sich. Erstens,
aus Sicht
Fast alles kam anders als vorhergesagt. Statt
desinteressiert zu sein, drängten sich am Wahltag 66 Prozent der
Israelis vor den Urnen. Statt des erwarteten Rechtsrucks gab es einen
Linksruck, nach dem in der Knesset ein Patt zwischen beiden Lagern
herrscht. Jetzt versucht Israel, das verwirrende Ergebnis der
Parlamentswahlen zu verdauen. 52 der 120 Abgeordneten sind
unerfahrene Neulinge. Die zwei erfolgreichsten Wahllisten, die Yesh
Atid ("Es gibt eine Zukunft") von Yair Lap
Die Associacao Brasileira de Sementes
e Mudas (ABRASEM – Brasilianischer Verband für Saatgut und Setzlinge)
veröffentlicht die sechste Ausgabe der durch Celeres und Celeres
Ambiental durchgeführten Studien zu den wirtschaftlichen und
sozio-ökologischen Auswirkungen des Einsatzes von Biotechnologie im
Hinblick auf brasilianische Nutzpflanzen. Laut der Studie
verzeichnete ein Bauer mit einer Anbaufläche von 50 Hektar seit diese
Technologie in Brasilien eingeführt
Wenn der britische Premier sich als radikaler
Reformierer der Europäischen Union empfiehlt, lohnt es sich, genau
hinzuschauen. Durch die britische Linse betrachtet, liegt auf dem
Kontinent einiges im Argen: der gemeinsame Binnenmarkt etwa – eine
Perle, verkrustet durch den Kalk starrer Bürokratie.
Wettbewerbsfähiger und turbo-flexibel soll die Staatengemeinschaft
werden, die Fesseln starrer Vorschriften sprengen, den Unternehmen
Freiheit schenken. Kurzum: Die EU soll am bes
Wenn man der Bundesbildungs- und Forschungsministerin Anette
Schavan in ihrer Doktorarbeit wirklich nachweisen könnte, dass sie
abgeschrieben hat, dann wäre das etwa so, als ob man
Fußballnationaltrainer Joachim Löw im Nachhinein Doping nachweisen
könnte. Beide wären in ihren herausgehobenen Funktionen nicht mehr zu
halten. Allerdings sind die Dinge bei Schavan nicht so einfach. Sie
hat auch keinesfalls so heftig die Copy- and Paste-T
ICANN führt .art als eine neue Top Level Domain ein. Jeder, der art-domains vermarkten will, ist daran interessiert, gute Domains zu besitzen, um art-domains erfolgreich vermarkten zu können.
Nach wie vor ist es richtig, daß Domains mit den einschlägigen Keywords ein besseres Ranking bei Google erzielen. Daher ist auch in diesem Fall sinnvoll, auf Domains zu setzen, die den Begriff "art" enthalten. Das neueste Update von Google richtete sich nicht allgeme
Es ist ein gefährliches Spiel, das der britische Premierminister
spielt. David Cameron hat die Tür zu einem Austritt aus der EU weit
aufgestoßen, nachdem er den Briten ein Referendum versprach. Und
vielleicht werden seine Landsleute hindurchgehen. Obwohl er es selbst
gewiss nicht will: In knapp fünf Jahren könnte David Cameron als der
Premierminister in die Geschichtsbücher eingehen, der sich bei einer
nationalen Schicksalfrage heillos