Dow Jones schließt mit leichten Verlusten

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Donnerstagshandel in New York mit leichten Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 13.880,62 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 46,92 Punkten oder 0,34 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Donnerstag mit deutlichen Verlusten beendet: Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 7.583,57 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 1,88 Prozent im Vergleich zum Vortag.

Schwäbische Zeitung: Der Mensch lässt sich auch gerne belügen – Kommentar

Die Vergleichsportale für Strompreise sind bei
Stiftung Warentest durchgefallen. Die Nachricht passt in eine Welt,
die alles kontrollieren will und sich dabei selbst belügt.

Wer heute eine Tiefkühllasagne kauft, kann auf der Packung
detailliert nachlesen, welche Zutaten das Gericht enthält –
angeblich, kann die Auflistung doch eine Lüge sein. Wer heute welches
Produkt auch immer kaufen will, kann sich an Qualitätssiegeln
orientieren – von denen es mehr als

Neue OZ: Kommentar zu Versicherungen / Allianz

Neue Angebote machen

Vom Gewinnsprung bei Europas größtem Versicherungskonzern geht ein
Hoffnungsschimmer für den Finanzmarkt aus. Trotz des
Niedrigzinsumfeldes und trotz der Belastungen durch den verheerenden
Wirbelsturm "Sandy" an der amerikanischen Ostküste hat die Allianz
2012 das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte erwirtschaftet.
Wachstum brachte vor allem das Fondsgeschäft. Allianz-Chef Michael
Diekmann setzt nach eigenem Bekunden großes

Schwäbische Zeitung: Ein Urteil für den Verbraucher – Kommentar

Dass in China abgekupfert wird, was das Zeug
hält, istden Markenherstellern zu Recht schon lange ein Dorn im Auge.
Auch in den heimischen Märkten Europas bringt der Erfolg Nachahmer
auf den Plan. Doch Recht von Unrecht zu trennen, ist offenbar nicht
ganz einfach, wie der Konflikt zwischen dem Nespresso-Hersteller
Nestec und zwei Nachahmerfirmen zeigt. Das Gericht hat über
sprachliche Spitzfindigkeiten wie "passive, nur gehorchende" Kapseln
zu befinden. Auch wenn un

Schwäbische Zeitung: Das Tauwetter war überfällig – Kommentar

Er beginne zu glauben, dass die Linke recht
habe, schrieb vor eineinhalb Jahren Frank Schirrmacher in einem
aufsehenerregenden Essay. Angela Merkel habe die moralischen Folgen
der Krise in der Eurozone nicht thematisiert, war sein Vorwurf. Nun
kann man zu Merkels Gunsten erklären, dass sie bis heute genug mit
der politischen und materiellen Bewältigung der Krise zu tun hat. Es
stimmt aber auch, dass sich in Deutschland nicht nur gefühlt, sondern
auch real Gewichte verschiebe

Schwäbische Zeitung: Diese Debatte muss sein – Kommentar

Er beginne zu glauben, dass die Linke recht
habe, schrieb vor eineinhalb Jahren Frank Schirrmacher in einem
aufsehenerregenden Essay. Angela Merkel habe die moralischen Folgen
der Krise in der Eurozone nicht thematisiert, war sein Vorwurf. Nun
kann man zu Merkels Gunsten erklären, dass sie bis heute genug mit
der politischen und materiellen Bewältigung der Krise zu tun hat. Es
stimmt aber auch, dass sich in Deutschland nicht nur gefühlt, sondern
auch real Gewichte verschiebe

Rheinische Post: Kommentar zur Brückensanierung in NRW

Vogel-Strauß-Politik ist noch eine sehr nette
Umschreibung für unseren Umgang mit den Verkehrswegen. Vielleicht
weil die Lebensdauer einer Brücke die Amtsperiode eines Ministers um
ein Vielfaches übersteigt, will sich offenbar keiner so recht um das
Ansparen für ein Ersatzbauwerk oder die große Generalreparatur
kümmern. Der bemerkenswerte Report über dieses Dilemma, den ein
ehemaliger Verkehrsminister im Auftrag seiner amtierenden Kollegen
erstell

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu deutsch-tschechischen Beziehungen: Taktgeber von Christine Schröpf

Die neue Epoche in den deutsch-tschechischen
Beziehungen hat zwei Väter: Horst Seehofer hat 2010 den ersten
Schritt gemacht. Petr Necas hatte darauf den Mut, seinerseits auf ihn
zuzugehen. Die Regierungschefs, beide von großem Pragmatismus
geprägt, erwiesen sich als Staatsmänner. Sie ließen sich von der
Vergangenheit nicht den Weg in die Zukunft versperren. Der
historische Moment im Landtag – und alles, was sich künftig
entwickelt – ist ihr Verdienst. Necas

Landeszeitung Lüneburg: Die Kulturnation liegt in Trümmern / Der britische Historiker Paul Ginsborg rät seinen besten Studenten, aus Italien auszuwandern

Ein neues Parlament wird am Wochenende im
krisengeplagten Italien gewählt. Der Historiker Paul Ginsborg
erklärt, warum noch so viele Italiener den skandalumwitterten
Ex-Premier Silvio Berlusconi unterstützen, und welche Verantwortung
Helmut Kohl für den Erfolg des Medienmoguls trägt.

Berlusconi hat während seiner vielen Regierungsjahre kein einziges
Versprechen eingehalten. Nun kehrt er mit unrealistischen Vorschlägen
zurück. Wieso unterstütze