CDU-Experte hält Hunderte Krankenhäuser für überflüssig

Der Krankenhausexperte der Unions-Bundestagsfraktion, Lothar Riebsamen (CDU), hält Hunderte der über 2.000 Krankenhäuser in Deutschland für überflüssig. Die Patienten könnten auch dann angemessen versorgt werden, wenn jede fünfte Klinik stillgelegt werde. "Wir haben zu viele Krankenhäuser und zu viele Abteilungen", sagte Riebsamen der Frankfurter Allgemeine Zeitung (Dienstagausgabe). Auf die Frage, wie viele Krankenhäuser in den nä

NRZ: Verzerrte Wahrnehmung – ein Kommentar von JAN JESSEN

Der aktuelle Streit um Sinn und Effizienz
familienpolitischer Leistungen entzündet sich im Kern an der Frage
wirtschaftlicher Rentabilität. Genau dieser Blickwinkel zeigt aber
eine zunehmend verzerrte Wahrnehmung: Familie wird zu einem
gesellschaftspolitisch gewünschten Konstrukt, das mit finanziellen
Anreizen gestärkt – oder mit den vermeintlich falschen Rezepten
geschwächt – werden kann. Grundlage der Familie ist aber die
zwischenmenschliche Beziehung. Und die l

Ostsee-Zeitung: Zum Fußball-Wettskandal

(…) Manch– beteiligtem Spieler und
Schiedsrichter fällt es schwer, der Verlockung des schnell und leicht
verdienten Geldes zu widerstehen. Sie lassen sich kaufen und werden
selbst zum Teil der Wettmafia. Mit jedem Betrugsfall büßt der Sport
an Glaubwürdigkeit ein. Seinen Reiz scheint er dabei nicht zu
verlieren. Erstaunlich: Das Interesse am Fußball nimmt trotz
zahlreicher Betrugsfälle zu. Sportverbände und Politik, die in der
Verantwortung stehen, k

Arbeitgeber attackieren Rentenkonzepte von Bundesregierung und Opposition

Die Wirtschaft geht auf Gegenkurs zur Rentenpolitik von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und den Mütterrentenplänen der CSU. Lebensleistungsrente und Ausweitungen bei den "sogenannten Mütterrenten würden nicht nur langfristig bis zu 16 Milliarden Euro jährlich Mehraufwendungen verursachen, sondern sind auch konzeptionell nicht überzeugend", heißt es in einem Beschluss des Präsidiums der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverb

Euro-Krise: Merkel lobt Spaniens Reformen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Besuch des spanischen Premierministers Mariano Rajoy zum Anlass genommen, die Reformbemühungen des Schulden geplagten EU-Staates zu würdigen. Merkel sprach am Montag in Berlin von ihrer "großen Hochachtung und Bewunderung für das, was die Spanier auf den Weg gebracht haben". Sie habe ein "vertrauensvolles Verhältnis" zum spanischen Regierungschef und sei sich sicher, dass Rajoy die schwierigen Aufgaben f&uu

DGAP-News: Nebelhornbahn-AG: Nebelhornbahn-AG schüttet Dividende aus

DGAP-News: Nebelhornbahn-AG / Schlagwort(e): Dividende
Nebelhornbahn-AG: Nebelhornbahn-AG schüttet Dividende aus

04.02.2013 / 18:07

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Oberstdorf, 4. Februar 2013

Vorstand und Aufsichtsrat der Nebelhornbahn-AG beabsichtigen, der
Hauptversammlung am 10. April 2013 für das Geschäftsjahr 2011/12
die Ausschüttung einer Dividende von 0,30 Euro je Stückaktie
(1.014.000 Stückaktien), ingesamt 304.200,00

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Bender/BER

Es ist dem ehemaligen Frankfurter
Flughafenchef Wilhelm Bender nicht zu verdenken, dass er seine
Expertise nur in der Form einer irgendwie unverbindlichen
Beratertätigkeit zur Verfügung stellen will. Und damit sind die
Flughafen-Verantwortlichen, an erster Stelle jetzt der Chef des
Aufsichtsrats, Matthias Platzeck, keinen Schritt weiter gekommen. Es
will sich von denen, die es könnten und in Frage kämen,
offensichtlich niemand die Finger verbrennen. Und es ist auch ein

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Familienleistungen

Die Debatte ist eine explosive Mischung,
schließlich geht es um Werte und Geld. Gerade die oft ideologisch
engstirnig geführte Wertedebatte verstellt den Blick auf die
Realität. Und die erfordert vor allem mehr Anstrengungen bei
Betreuung und Förderung. Das sollte langsam doch bei allen Parteien
angekommen sein. Sicher ist wenigstens, dass nun im Wahlkampf die
Politik ihr Herz für Kinder entdeckt. Es müssen aber auch
zielgerichtete Maßnahmen folgen.

Allgemeine Zeitung Mainz: Lockern reicht nicht / Kommentar zur Zuwanderungsstudie der OECD

Es scheint, als sei Deutschland in den Augen vieler
gutausgebildeter und damit hoch qualifizierter Arbeitsuchender auf
dieser Welt ein raues, abweisendes Land voller grimmig
dreinblickender Menschen, die für Ausländer – gelinde gesagt – nichts
übrig haben. Diesen nicht sonderlich sympathischen Schluss kann man
ohne Weiteres aus der jüngsten OECD-Studie zur Zuwanderung
ausländischer Arbeitskräfte ziehen. An den Vorschriften und
bürokratischen Abläufen