Rheinische Post: Die Kampfjet-Kosten

Die Entstehungsgeschichte des Kampfflugzeuges
"Eurofighter" ist zwar noch deutlich länger als die der Drohne "Euro
Hawk". Doch dieses Mal brauchte Verteidigungsminister Thomas de
Maizière keine drei Wochen Auszeit, um die Hintergründe für
"Kostenexplosionen" zu klären. Die lassen sich auch von jedem
Autofahrer nachvollziehen: Wer in den 90er Jahren zwei
Golf-IV-Modelle zum Fixpreis bestellte und heute den zweiten Wagen
auf dem Stand

Rheinische Post: USA bleiben Partner

War da nicht was? Amerikanische Geheimdienste
verwanzen EU-Büros, zapfen Datenleitungen an und lesen auch in
Deutschland massenhaft E-Mails mit, womöglich sogar die der
Bundeskanzlerin. Große Aufregung. Und trotzdem setzen sich die
Europäer jetzt mit den Amerikanern zusammen, um über ein großes
Freihandelsabkommen zu verhandeln. Unverständlich? Nein:
unausweichlich. Die Empörung unter Europas Politikern über Uncle Sams
Spähpraktiken mag n

Südwest Presse: KOMMENTAR · LANDESPERSONAL

Schriller Weckruf

Ob sich die Geschichte wiederholt? 2012 hat der Landesrechnungshof
bei der Vorstellung seiner Denkschrift ein Tabu gebrochen und nach
Jahren des Personalaufbaus den Abbau von über 10 000 Lehrerstellen
gefordert. Kurz darauf machte sich Grün-Rot den Vorstoß zu eigen. Nun
machen die Karlsruher Finanzexperten erneut eine höchst unpopuläre
Rechnung auf, indem sie gleich jede siebte Stelle im Landesdienst zur
Disposition stellen. Die Politik reagiert

WAZ: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr will „Ticket 1000“ abwerten

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) will mehr
Kunden im öffentlichen Personennahverkehr an die teurere
Monatsfahrkarte "Ticket 2000" binden. Deshalb plant der VRR, die
Leistungen des "Ticket 1000" zu beschneiden und das "Ticket 2000"
attraktiver zu gestalten. So steht es in einer VRR-Beschlussvorlage,
über die der Verwaltungsrat des Verkehrsverbunds am Freitag
entscheiden soll, berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ
/ Dienstagausgabe).

Mitteldeutsche Zeitung: zur Spionage-Affäre

In einer Demokratie kann es nicht sein, dass ein
befreundeter Staat unbegrenzt Zugriff auf die Daten der eigenen
Staatsbürger hat. Und noch weniger kann es sein, dass der Sprecher
jenes Staates, der diese Bürger repräsentiert, öffentlich erklärt,
die einschlägigen Informationen über etwaige Geheimabkommen würden
nicht ihnen selbst gegeben, sondern einem Geheimgremium des
Bundestages. Das heißt nichts anderes, als dass die Deutschen ihre
ei

Mitteldeutsche Zeitung: zur Befreiung von der EEG-Umlage

Die Zeche tragen die kleinen Stromverbraucher.
Ursprünglich galten die Ausnahmen nur für energieintensive
Unternehmen etwa aus der Chemie, um deren internationale
Wettbewerbsfähigkeit nicht zu gefährden. Die Gefahr der Abwanderung
ist real. Dass nun auch Kiesgruben und Futtermittelfirmen befreit
werden, hat eher etwas mit geschickter Lobby-Arbeit zu tun. Nun die
zusätzlichen Ausnahmen wieder zu kassieren, reicht nicht aus.
Altmaier ist daher verbal wieder

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Landeshaushalt

Der Rechnungshof hat die Sparaufgabe des Landes
in Personalstellen beziffert. 30 000 Jobs müssen demnach in den
nächsten sieben Jahren wegfallen – und zwar zwingend, denn das
Grundgesetz lässt ab 2020 keine neuen Schulden mehr zu. Das ist
schwindelerregend, denn es bedeutet drastische Einschnitte bei
Polizei, in Schulen und Hochschulen. Wer verfolgt, wie heftig Beamte
auch nur die Verschiebung einer Tariferhöhung bekämpfen, erhält einen
Vorgeschmack a

DGAP-Adhoc: Enerxy AG: Erwerb einer Beteiligung in China

Enerxy AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung

08.07.2013 19:26

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP – ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Enerxy AG erwirbt Beteiligung in China

Der Aufsichtsrat der Enerxy AG hat einem Vorschlag des Vorstands
zugestimmt, einen Teil der du

WAZ: Eine Rechnung mit Unbekannten. Kommentar von Sven Frohwein

Auch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr plagen steigende
Kosten. Strom wird teurer, Sprit für Busse sowieso. Da sich die
Ticketpreise allerdings nicht ins Unermessliche steigern lassen, muss
sich der Verkehrsverbund etwas einfallen lassen. Deshalb greifen die
Marketing-Experten des VRR zu einem Trick: Sie empfehlen, die
günstige Monatsfahrkarte "Ticket 1000" unattraktiver zu machen – und
das teurere "Ticket 2000" aufzuwerten, auf dass mehr Kunden
umsteigen. Auch so

Marktgeflüster: Der Tanker!

Marktgeflüster: Der Tanker!

Wie ein schwerfälliger Tanker, der schon Kilometer vor einer Kurve zu manövrieren beginnt – dieses Bild passt gut für unsere Prognose einer konstanten, mittelfristigen Bewegung in den Dollar. Das hat weitreichende Konsequenzen für uns alle…

Die actior AG ist ein 1999 gegründeter unabhängiger Spezialbroker mit Hauptsitz in Hamburg. actior vermittelt unter anderem in Präsenz- und in Online-Seminaren in Deutschland Privatanlegern das Wissen, um sel