"Die westliche Diplomatie erweckt den Anschein,
als könne sie allen Hitzköpfen und Brandstiftern in Ägypten gerecht
werden, als strebe sie danach, zusammenzufügen, was nicht
zusammenpasst. Als wolle sie nur Schiedsrichter sein. Das macht sie
so schwach. Sie weiß nicht, wie sie den Widerstand von vielen
Millionen Ägyptern bewerten soll, die sich mit aller Kraft gegen die
Versuche islamischer Unterjochung wehren. Sie hängt in Teilen noch
immer jener
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Was in Ägypten in diesen Tagen passiert, könnte
einst als blutiges Ende des arabischen Frühlings in die
Geschichtsbücher eingehen, als Beginn des arabischen Herbstes. Nein,
es ist nicht nur eine weitere Krise auf dem langen, beschwerlichen
Weg zur Demokratie. Das Land schlittert in die Katastrophe. Die
Militärs, die den gewählten Präsidenten Mursi weggeputscht haben,
ließen die Chance auf einen wirklichen Ausgleich zwischen den
verfeindeten Gruppen
Der erste Wahlgang der Präsidentschaftswahl in
Ägypten im letzten Jahr wurde am 23. und 24. Mai abgehalten. Am 16.
und 17. Juni kam es dann zu einer Stichwahl zwischen Mohammed Mursi
von der islamistischen Freiheits- und Gerechtigkeitspartei und dem
unabhängigen Kandidaten Ahmad Schafiq, der unter Präsident Husni
Mubarak Minister und Premierminister gewesen war. Mursi gewann die
Wahl mit 51,7 Prozent gegen Schafiq (48,3 Prozent). Am 3. Juli 2013
enthob das Militär
Für Air Berlin führt an einem radikalen Spar-
und Schrumpfkurs kein Weg vorbei. Der langjährige Chef und
Miteigentümer Joachim Hunold hat seinen Nachfolgern ein desolates
Unternehmen ohne wirkliche Strategie und einer überdimensionierten,
auf Pump finanzieren Flotte hinterlassen. Im brutalen Konkurrenzkampf
der Billig- und Staatsflieger am Himmel hat ein solcher Anbieter auf
Dauer keine Chance.
An dieser bitteren Erkenntnis kommen auch die noch 9000
Beschä
Auf den ersten Blick scheint es so, als habe
Ägypten das Rad der Geschichte einfach zurückgedreht und wieder den
Zustand erreicht, in dem es sich in den letzten Tagen des
Mubarak-Regimes befunden hat. Doch so ist es nicht. Die Gräben, die
schon immer in der Gesellschaft vorhanden waren, sind in den
vergangenen zweieinhalb Jahren erst offensichtlicher und dann tiefer
geworden. Jeder auf dem politischen Parkett des Landes hat seinen
Anteil daran. Es gibt in Ägypten kein
Spargel wachsen hierzulande im späten Frühjahr,
Tafeltrauben reifen im Herbst, und Rosenkohl gibt es im Spätherbst
und Winter. So weist es der Saisonkalender aus. Trotzdem liegen im
Hochsommer Äpfel und im Winter Erd- und Himbeeren von der
Südhalbkugel im Regal – und sie werden gekauft. Die gestern
vorgelegte Umfrage zum Thema saisongerechte Ernährung liest sich da
ganz anders. Die Verbraucher beteuern mit großer Mehrheit, auf Obst
und Gemüse jense
Die Grünen wollen nach Ansicht von CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe den "Staat zur großen Erziehungsanstalt machen". Dies passe nicht "mit unserem freiheitlichen Gesellschaftsbild zusammen", sagte Gröhe mit Blick auf Spekulationen über ein schwarz-grünes Bündnis nach der Bundestagswahl im Gespräch mit der "Neuen Westfälischen". "Es ist nicht gut, wenn ich jeden Tag eine Currywurst esse. Aber das hat mir wirkli
Die Streber studieren Jura, die Sportlichen gehen
zur Polizei, die Hartgesottenen werden Chirurg. Und die größten Rüpel
der Klasse machen später mal ihr eigenes Ding und gründen eine Firma.
Ist doch so, oder? Kennt nicht jeder genügend Beispiele? Gut, vieles
davon ist Klischee. Nicht jeder gute Richter oder Staatsanwalt war
früher mal ein Streber. Und nicht jeder Rabauke wird ein zweiter Bill
Gates. Aber ist es nicht immer wieder schön, wenn die Forschu
Die zynische Faustregel für die Statistik der
Krankheitstage lautete bisher: Je größer die Angst vor dem
Jobverlust, desto seltener ließen sich Beschäftigte krank schreiben.
Je sicherer sie im Sattel saßen, desto häufiger nahmen sie sich einen
gelben Schein. Die Menschen in NRW müssten sich demnach häufiger
krank melden als im übrigen Bundesgebiet, weil die Arbeitslosigkeit
hier vergleichsweise hoch ist. Doch es ist umgekehrt. Was uns das