Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Deutsche Bank

Während die US-Banken im Großen und Ganzen
ähnlich weitermachen wie vor der Krise und dabei nur geringe Einbußen
hinnehmen müssen, haben Anshu Jain und Jürgen Fitschen dem einzigen
wirklich international tätigen deutschen Kreditinstitut einen
Kulturwandel verordnet. Man will in Frankfurt nicht mehr zocken wie
bisher, sondern sich verstärkt auf das Geschäft mit Firmen- und
Privatkunden konzentrieren. Das verspricht weniger Gewinn, zeigt
aber, d

Studie: Klimafreundliche Mobilität sichert Arbeitsplätze in Österreich

Durch "klimafreundliche Mobilität" werden in Österreich laut einer Studie jährlich 200.000 Vollzeit-Arbeitsplätze gesichert. Dies zeigt eine Untersuchung des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT). "Nachhaltige Mobilität sichert nachhaltige Arbeitsplätze. Deshalb zahlt sich unsere Verkehrspolitik doppelt aus. Denn wir setzen sowohl auf den gezielten Ausbau d

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Rente

Das Wort Wahlgeschenk müsste verboten werden.
Denn zu verschenken haben die Politiker angesichts von Staatsschulden
in Höhe von fast zwei Billionen Euro schon lange nichts mehr. Die
Versprechungen der Vertreter einer künftigen Großen Koalition kosten
das Geld der Steuerzahler und Arbeitnehmer. Anders verhält es sich
auch nicht bei der Rente. Die Beitragskassen sind offenbar zu prall
gefüllt. Also raus mit Geld. Mütter haben es verdient, dass die
Erziehun

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Deutschen Bank

Die Deutsche Bank kommt nicht zur Ruhe. Immer
noch schweben die seit Jahren andauernden Rechtsstreitigkeiten wie
ein Damoklesschwert über dem Konzern. Die Rückstellungen für
eventuelle Entschädigungen zehren den Gewinn fast vollständig auf und
erreichen die fast unglaubliche Höhe von 4,1 Milliarden Euro. Wann
ist der Schrecken vorbei? Das fragen sich Aktionäre und Mitarbeiter.
Das Führungsduo Anshu Jain und Jürgen Fitschen hat beim Amtsantritt
v

Börsen-Zeitung: Ein hoher Preis, Kommentar zum Quartalsergebnis der Deutschen Bank, von Björn Godenrath.

Wenn es so etwas wie ein gebrauchtes Quartal
gibt, dann hat die Deutsche Bank genau so etwas im Zeitraum Juli bis
September erlebt. Milliardenschwere Altlasten in Form von
Rückstellungen für Rechtsstreite sowie eine branchenweite Flaute im
Handel mit festverzinslichen Instrumenten haben den Vorsteuergewinn
auf magere 18 Mill. Euro schrumpfen lassen. Ein Ergebnis, mit dem man
schlecht bei Investoren Eindruck schinden kann, vor allem, wenn die
eigentlich mehrere Schippen mehr erwar

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Christine Hochreiter zu BMW Elektroauto

Trotz demonstrativ zur Schau gestellter
Zuversicht ist derzeit Nervosität bei den BMW-Lenkern spürbar. Mit
dem Projekt i hat der weiß-blaue Automobilhersteller einen mutigen
und konsequenten milliardenschweren Schritt gewagt. Der i3 ist der
erste wichtige Prüfstein. Noch ist nicht klar, wie der Markt die
neuen Fahrzeuge annimmt. Das Handelsblatt spekuliert, dass nächstes
Jahr im Werk Leipzig bis zu 50 000 Stromer vom Band laufen könnten.
Und nach und nach so

Mitteldeutsche Zeitung: zur Deutschen Bank

Die hemmungslose Jagd nach Profiten, die keine
Grenzen kennt und keine Rücksicht auf Moral und Gesetze nimmt, hatte
System. Mit daran gewirkt hat der langjährige Chef Josef Ackermann,
der sich erst in seinen letzten Amtsjahren um einen Kulturwandel
bemühte. Verantwortung trägt aber auch das heutige Führungsduo, allen
voran Anshu Jain als langjähriger Leiter der Investmentsparte.
Gerade erst hat die US-Bank JP Morgan einem Vergleich mit der
US-Regierung zuges

Mitteldeutsche Zeitung: zu Doping-Urteil

Natürlich hat Schumacher betrogen – so wie alle in
der verseuchten Profi-Radsport-Gesellschaft inklusive Ärzten,
Teamchefs, Lieferanten. Wenn, dann gehört der gesamte Kreis
verurteilt. Doch nach geltendem Recht ist Dopingbetrug hierzulande
nur zu Lasten gutgläubiger Sponsoren strafbar. Über den Sinn eines
schärferen Anti-Doping-Gesetzes streiten Experten seit Jahren
ergebnislos. Der Fan hat längst resigniert.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitun

Klöckner und Remmel liefern sich „Twitter-Fight“

Oliver Pocher und Boris Becker haben es vorgemacht: Die CDU-Fraktionsvorsitzende in Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner, und der NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) haben sich am Dienstag einen öffentlichen Schlagabtausch auf dem Kurznachrichtendienst Twitter geliefert. Remmel warf der CDU vor, in den Koalitionsverhandlungen den künftigen Verbraucherminister schwächen zu wollen. Restaurantampel, Antibiotika, Finanzwächter, Datenschutz und Transparenz seien zudem