Auch wenn der plötzliche Wechsel an der Spitze
von Lanxess wie ein Rauswurf aussieht: Axel Heitmann hat einen
furiosen Job gemacht. 2004 übernahm er von Bayer einen Korb voll
hoffnungsloser Geschäfte, die der Leverkusener Chemieriese unbedingt
loswerden wollte. Aus dieser Resterampe formte er den Dax-Konzern
Lanxess, dessen Wert sich seither verdreifacht hat. Das muss Heitmann
erst mal jemand nachmachen. Zuletzt hatte Heitmann doppeltes Pech.
Ausgerechnet, als er gerade 850
Aus Hartz IV in die Kita? Um die Personallücken
in der Kinderbetreuung zu schließen, gab es in der Vergangenheit
schon die fragwürdigsten Vorschläge. Wie zum Beispiel den,
Langzeitarbeitslose zu Betreuern für Unterdreijährige umzuschulen.
Dabei gibt es bereits Fachkräfte, die auf Jobs warten und dafür auch
bereit sind, persönliche Belastungen und finanzielle Einbußen
hinzunehmen. In den Niederlanden haben rund 25 Prozent der Erzieher
ihre
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will
die Bundeswehr nicht mehr zurückhalten. Umschrieben wird der neue
deutsche Drang auf die Kriegs- und Krisenschauplätze der Welt als
Übernahme von »mehr Verantwortung«. Und natürlich geht es nicht um
Absatzmärkte, Rohstoffe, die Sicherung von Handelswegen und die
Wahrung von Einflussbereichen, sondern um humanitäre Hilfe. Damit
lässt sich gut argumentieren. Wer kann schon etwas dagegen haben,
M
Es ist ein durch und durch respektvoller
Abschied, den der Lanxess-Aufsichtsrat seinem langjährigen
Vorstandschef Axel Heitmann bereitet. Er hat es sich verdient. Der
heutige Dax-Konzern war als Spin-off eher schwachbrüstiger
Bayer-Aktivitäten 2005 beim Gang an die Börse noch vielfach belächelt
worden. Heitmann formte daraus mit einem engagierten Umbauprogramm
einen Spezialchemiekonzern mit 9 Mrd. Euro Umsatz und dem
Rekordgewinn von einer halben Mrd. Euro im Jahr
Die Vorteile für Franchisenehmer liegen klar auf der Hand. Die Franchisenehmer erhalten eine einwöchige theoretische Intensivschulung und eine ein- bis zweimonatige praxisnahe Schulung in einem Business Center in der Schweiz oder im Ausland. Dies gewährt einen schnellen Start in die eigene Selbständigkeit mit einer gut eingeführten Marke
Das Ziel ist wahrhaftig gut und gerecht. Die
erfolgreiche Umsetzung der Inklusion, also des gemeinsamen Lernens
behinderter und nichtbehinderter Schüler, aber verdammt schwierig;
denn es fehlt an Fachpersonal. Schon vor Beginn der Inklusion fehlten
Lehrer für die sieben unterschiedlichen Förderbereiche, emotionale
und soziale Entwicklung, geistige Entwicklung, Hören und
Kommunikation, körperliche und motorische Entwicklung, Lernen, Sehen
sowie Sprache. Jetzt, da El
Ein gewinnendes Lächeln, ein unschuldiger Blick und
eine recht zierliche Statur – Mary Barra wirkt wie das nette Mädchen
von Nebenan. Doch machen wir uns nichts vor: Wer es an die Spitze von
GM schafft, muss mit allen Wassern gewaschen und knallhart sein. Sie
strahlt Ruhe und Souveränität aus. Doch dieser Souveränität müssen
mit Blick auf Opel bald auch entsprechend souveräne und vor allem
konkrete Entscheidungen folgen. Wie genau hält es Barra m
Zu den großen Missverständnissen in der
NSA-Affäre gehört die Annahme, es gehe bei der Totalüberwachung vor
allem um das Mobiltelefon von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Im
Mittelpunkt der Angelegenheit stehen Millionen unbescholtene
Menschen, die ohne jeden Anlass und Verdacht rund um die Uhr
belauscht und verfolgt werden. Es geht auch, wie Enthüller Edward
Snowden am späten Sonntagabend im Fernseh-Interview mit dem NDR
bestätigte, um deutsche Unte
Mit dem Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder
unter drei Jahren darf die nordrhein-westfälische Landes-regierung
fürs Erste zufrieden sein. Familienministerin Ute Schäfer hat sechs
Monate nach Inkrafttreten des Rechtsanspruchs allerdings nur eine
Zwischenetappe hinter sich. Seit den jüngsten gesetzlichen Änderungen
warten auf sie weitere Herausforderungen. Wer einen U-3-Platz für
sein Kind sucht, sieht sich nicht selten mit bürokratischen Vorgab
Nichts zeigt die Verkennung eines Themas deutlicher
als die Art und Weise, wie die ARD mit dem Interview mit Edward
Snowden umgegangen ist. Das seit Langem einzige Gespräch mit dem
Mann, der eine der größten außenpolitischen Erschütterungen der
letzten Jahre ausgelöst hat, wird im Spätprogramm versteckt. Waren da
schon wieder dunkle Mächte am Werk? Nein, das wohl nicht. Es zeigt
einfach nur, wie wenig politisches Kapital vermeintlich aus dem Thema
z