Bei der Domainregistrierung im Internet gilt das Prinzip der Schnelligkeit. Wer als erster die Registrierung eines Namens anmeldet, bekommt den Zuschlag. Und das zunächst unabhängig davon, ob mögliche Markenrechtsansprüche an einem Namen bestehen oder nicht. Infolge von Domainregistrierungen kommt es jedoch immer wieder auch zu juristischen Auseinandersetzungen.
Europa ist im Empörungsmodus, und vorneweg die
Kanzlerin. "Absolut unakzeptabel" findet sie die Äußerung der
US-Europabeauftragten Victoria Nuland. "Fuck the EU!": In der
aufgeheizten Debatte um diese plumpe Aussage hilft vor allem eines:
Gelassenheit.
Aus dem Gesprächsmitschnitt geht klar hervor, dass es nicht im
offiziellen Rahmen stattfand. Nuland spricht in Umgangssprache, sie
plaudert. Und sie sagt dabei ein Wort, das auf Englisch eine ande
Ob es Angela Merkel um den Schlaf bringt, dass
Frank-Walter Steinmeier beliebter ist als sie? Mit der ihr eigenen
Gelassenheit – Kritiker nennen es Dickfelligkeit – dürfte sich die
Regierungschefin sagen, dass solche Zeiten wieder vorübergehen.
Nun muss man bei Ranglisten nicht erst seit den
ADAC-Manipulationen vorsichtig sein. Gleichwohl gibt die nun
veröffentlichte Tabelle der beliebtesten deutschen Politiker eine
Ahnung, wer im Moment am meisten von der Großen K
Die Spiele sind eröffnet. Eigentlich sollte man
Kremlchef Wladimir Putin gleich eine Goldmedaille verleihen – und
zwar in jeder olympischen Disziplin. Bei der Rekordsumme von 50
Milliarden Dollar dürfte das bisschen Gold auch nicht mehr ins
Gewicht fallen. Vielleicht wäre Putins Größenwahn damit endlich
gestillt. In Sotschi indes ist trotz der riesigen Ausgaben nichts
richtig fertig geworden. Das ist symbolisch für den Zustand dieses
Landes. Putin hat Russla
Kann Politik ohne Vertraulichkeit funktionieren?
Natürlich nicht. Politiker und politische Beamte müssen ebenso
vertraulich miteinander reden können wie Anwälte mit ihren Mandanten,
Ärzte mit ihren Patienten oder Journalisten mit ihren Informanten.
Eine Etikette für vertrauliche Gespräche gibt es nicht, das wäre auch
widersinnig: Man will ja viel deutlicher miteinander reden als es in
aller Öffentlichkeit möglich ist. Daran ist nichts verwerf
Die Aktienmärkte, denen von den meisten
Anlagestrategen weiter steigende Kursniveaus vorausgesagt worden
sind, haben einen Fehlstart ins neue Jahr hingelegt. Der Dax liegt um
2,7% unter seinem Stand von Ende 2013. Der EuroStoxx50 ist um 2,3%
zurückgefallen – trotz der Erholung in der zweiten Hälfte der
abgeschlossenen Woche. Beim Dow Jones beträgt das Minus sogar rund
5%. Den Vogel hat jedoch der Nikkei abgeschossen mit einem Einbruch
um 11%. Die Tokioter Börse hat
Amerikanische Außenpolitik orientiert sich
traditionell nur an zwei Fragen: Wer macht uns Probleme? Und wer kann
uns helfen? Was das geopolitische Ringen des Westens mit Russland um
die Ukraine angeht, hat sich im notorisch ungeduldigen Washington der
Eindruck festgesetzt, dass die Europäische Union mehr Probleme macht,
als dass sie hilft. Zu unentschlossen geht die den USA in ihren
zähflüssigen Abläufen bis heute rätselhaft gebliebene EU in der
einzigen Frage
Der normativen Kraft des Faktischen
haben sich nun auch die Karlsruher Hüter des Rechts beugen müssen.
Und Fakt ist nun mal: Allein die Ankündigung der EZB, notfalls
unbegrenzt Anleihen von Euro-Krisenstaaten zu kaufen – wenn sich
diese den harten Auflagen des Rettungsfonds– ESM unterwerfen – hat
gereicht, um auf dem Höhepunkt der Euro-Schuldenkrise die
Währungsunion zu retten. Von dem Versprechen dieses "OMT"-Programms
zehrt die Eurozone heute noch: Di
Der normativen Kraft des Faktischen
haben sich nun auch die Karlsruher Hüter des Rechts beugen müssen.
Und Fakt ist nun mal: Allein die Ankündigung der EZB, notfalls
unbegrenzt Anleihen von Euro-Krisenstaaten zu kaufen – wenn sich
diese den harten Auflagen des Rettungsfonds– ESM unterwerfen – hat
gereicht, um auf dem Höhepunkt der Euro-Schuldenkrise die
Währungsunion zu retten. Von dem Versprechen dieses "OMT"-Programms
zehrt die Eurozone heute noch: D
Die Winterspiele 2014 in Sotschi, die gestern
begonnen haben, kom-men zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Das sollten
und dürfen selbst die Herren der Ringe im Internationalen Olympischen
Komitee, dem für Zweitmeinungen ansonsten wenig empfänglichen IOC,
nicht bestreiten: Die olympische Idee steht mitsamt ihrer
historischen Ideale mehr denn je zur Debatte. Das Volk hinterfragt
generell den Sinn überbordender Veranstaltungen, die eine Stadt in
einen teuren und über