Barack Obama und Wladimir Putin – es ist eine
kleine Tragödie, die sich da abspielt, gerade für den Mann im Weißen
Haus. Als er noch der umjubelte Weltbürger war, der Reformer mit
kühnen Visionen, rechnete Obama eine konstruktive Partnerschaft mit
Russland fest ein in seine Agenda. Doch der Start-vertrag zur
Reduzierung der Nuklearsprengköpfe, 2010 ratifiziert, gehört zu den
wenigen handfesten Ergebnissen, die der Außenpolitiker Obama nach
mehr al
Auf den Steuerzahlerbund ist Verlass. Pünktlich
wie der Frühjahrsbeginn legt er alljährlich seine Sparvorschläge auf
den Tisch. Im letzten Jahr war es die Züchtung von weißen, roten und
violetten Biomöhren, die vom Bund unterstützt wurde. Dieses Jahr sind
es weiße und gelbe Lupinen als Futtermittel, die mit 280000 Euro
gefördert werden. Ob dies dem Steuerzahler auch schmeckt, bezweifelt
der Steuerzahlerbund wohl zu Recht. Doch solche Ausgab
Die Parole »Mindestlohn für alle, ohne
Ausnahmen« klang populär und ist es auch. Sie wird fast vollständig
umgesetzt. Ob dies gut für die Betroffenen ist, daran darf jedoch
auch nach der Einigung der Koalitionäre gezweifelt werden. Der
Anspruch, dass der Lohn für 40 Arbeitsstunden reichen muss, um davon
leben zu können, wäre auch anders als mit dem Mindestlohn erreichbar
gewesen. Dies zeigt schon das Modell zur Bezahlung von
Langzeitarbe
In einer kurz vor seinem Amtsantritt im Frühjahr
2010 gehaltenen Rede hatte der heutige britische Schatzkanzler George
Osborne gemahnt, ein nachhaltiger Aufschwung müsse von einem neuen
Gleichgewicht der Wirtschaft begleitet sein. Das bedeute: eine höhere
Sparquote, höhere Unternehmensinvestitionen und höhere Exporte. In
seiner Budgetrede am Mittwoch im Parlament kam das Wort Gleichgewicht
nicht mehr vor. Der plötzliche kräftige Aufschwung vom vergangenen
Ja
Mobilität ist in der heutigen Zeit zum sehr wichtigen Gut geworden. Es gilt hierbei nicht nur das Internet nutzen zu können sondern vielmehr auch eine Option der Erreichbarkeit zu bieten.
PlanningPME, die bekannte Personaleinsatzplanung, bietet sich auch als Online Dienstplaner an. Damit kann man den Einsatz des Personals sowohl im lokalen Netz als auch auf dem Smartphone oder iPad jederzeit ansehen undändern.
Keine Forderung hat sich im Wahlkampf so stark
zum Herzblutthema der Sozialdemokratie entwickelt wie der Ruf nach
dem Mindestlohn. Gerade wegen dieser emotionalen Verbundenheit ist
der Spielraum für Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles nicht
allzu groß gewesen, sich auf Ausnahmewünsche der Wirtschaft
einzulassen. Der Mindestlohn werde flächendeckend und pünktlich zum
1. Januar 2015 eingeführt, verspricht die Ministerin. Wohl-wissend,
dass die SPD-Basi
In Sachen Mindestlohn gibt sich die SPD
unerbittlich: Die Lohnuntergrenze von 8,50 Euro muss kommen, am
besten ohne jede Ausnahme, und sie soll möglichst rasch erhöht
werden. Beim Dreier-Gipfel im Kanzleramt hat SPD-Chef Sigmar Gabriel
diese Vorstellungen durchgesetzt. Seine Statthalterin im
Arbeitsministerium, Andrea Nahles, darf nun das SPD-Herzstück in
Gesetzesform gießen. Widerstand innerhalb der Großen Koalition wird
ignoriert, der Wirtschaftsflügel de
Ich weiß nicht, was die westlichen Länder
meinen, wenn sie uns mit Sanktionen bedrohen", sagt Wladimir Putin.
Das wäre so weit in Ordnung. Das Problem ist: Die westlichen Länder
wissen selbst nicht genau, wie sie auf das reagieren sollen, was sie
einhellig als "Annexion" der Krim verstehen. Der Stufenplan der
Sanktionen, den die Staats- und Regierungschefs auf ihrem
Sondergipfel Anfang des Monats vereinbart haben, hilft da nur
bedingt. Dort werden Wirts