Rheinische Post: Krim mit offener Zukunft Kommentar Von Doris Heimann

Russland schafft auf der Krim weiter Fakten.
Über dem Hauptquartier der ukrainischen Marine weht nun schon die
russische Flagge. Es nur eine Frage der Zeit, wann der letzte
ukrainische Soldat und der letzte ukrainische Grenzer die Halbinsel
verlassen müssen. Gleichzeitig verspricht Putin den Einwohnern der
Krim goldene Berge. Mehrere Milliarden jährlich sollen auf die Krim
fließe, die das wirtschaftliche Niveau von Tschetschenien hat. Dabei
gibt es in Russland bereits

Rheinische Post: Kita-Kraftanstrengung Kommentar Von Detlev Hüwel

Bei der Kinderbetreuung hat NRW in den
vergangenen Jahren rasante Fortschritte gemacht. Das Umdenken setzte
unter Schwarz-Gelb ein und wurde vernünftigerweise von Rot-Grün
fortgesetzt. Von dieser Kraftanstrengung mit Hilfe des Bundes, der
Kommunen und der kirchlichen Träger profitieren alle Eltern, die sich
wegen Berufstätigkeit zeitweise nicht um ihre Kinder kümmern können,
auch wenn sie dies am liebsten täten. Die Erfahrung zeigt: In den
Kitas und bei d

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Putin

Putin auf der Krim Wäre das Thema nicht so
bitterernst, manches am beobachtbaren Machtwechsel auf der Krim
könnte an eine ganz billige Militärklamotte aus dem B-Movie-Kino
erinnern. Da wird ein ukrainischer Marinechef im Jogginganzug aus dem
Kommandostand in Sewastopol geholt. Zugleich treten schwer bewaffnete
und offenkundig ausgebildete Soldaten mit Camouflage und Sturmhaube
auf. Der Ausstattung der angeblichen Selbstverteidigungskräfte fehlt
es an nichts – bis auf die

Mittelbayerische Zeitung: Fressen und Moral / Kommentar zu Giftgas

Keiner, der die Bilder der Opfer des
Gasangriffs vom August 2013 in Syrien gesehen hat, kann sie
vergessen. Das Entsetzen ist den Männern, Frauen und Kindern noch im
Tod ins Gesicht geschrieben. Sollte sich nun herausstellen, dass
deutsche Unternehmen einen vielleicht entscheidenden Anteil am Ausbau
von Assads Giftgasprogramm – und damit auch am Tod der 1400 Menschen
– haben, wäre das ein Skandal. Umso folgerichtiger ist es daher, wenn
nun die Generalbundesanwaltschaft die Vorw&uu

Neue Westfälische (Bielefeld): EU berät über Energie- und Klimapolitik¶ Mehr Mut ist gefragt MATTHIAS BUNGEROTH

Deutschland hat entschieden: Spätestens ab 2022
will das führende Industrieland Europas auf die Nutzung von
Atomenergie verzichten. Erneuerbare Energien sollen Vorrang bei der
Energieversorgung erhalten. Bei dieser Grundsatzentscheidung muss es
bleiben. Jüngste Äußerungen wie von CSU-Politiker Peter Ramsauer, man
müsse aufgrund steigender Energiepreise möglicherweise einige
Atomkraftwerke doch länger in Betrieb halten, sind kontraproduktiv.
Stattdes