Der Tagesspiegel: Bosbach fordert Union zu mehr Anstrengungen um konservative Wähler auf

Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach hat
verstärkte Anstrengungen um die konservative Wählerklientel
angemahnt. "Die Union sollte nicht glauben, sie müsse sich um die
konservativen Wähler nicht besonders bemühen, weil diese mangels
akzeptabler politischer Konkurrenz ohnehin CDU oder CSU wählen",
sagte er dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe) und reagierte
damit auf die Kritik des Ex-Innenministers Hans-Peter Friedrich am
Kurs der Ka

Das Erste, Montag, 29. Dezember 2014, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin

7:05 Uhr, Hans-Peter Bartels, SPD, Wehrbeauftragter
des Bundestages, Thema: Afghanistan

8:05 Uhr, Rebecca Harms, Bündnis 90/Die Grünen, Vorsitzende der
Grünen Fraktion im Europaparlament, Thema: Ukraine

Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 – 20 65 62

NRZ: Afghanistans ungewisse Zukunft – ein Kommentar von JAN JESSEN

Die Isaf-Mission in Afghanistan ist Geschichte. Am
Sonntag hat die Nato in Kabul einen Schlussstrich unter das gezogen,
was eigentlich als kurzfristige Unterstützungsmission geplant war,
aber schnell zu einem Kampfeinsatz wurde, der 13 Jahre dauerte. Die
Zeremonie fand aus Angst vor Anschlägen unter Auschluss der
Öffentlichkeit statt. Das sagt viel über den Ausgang der Mission.
Fast 3500 Soldaten aus zwei Dutzend Ländern sind in Afghanistan
gefallen, darunter 55 D

Allg. Zeitung Mainz: Ernüchternde Bilanz / Kommentar zum Afghanistan-Einsatz der Nato

Dreizehn Jahre lang waren Kampfeinheiten aus den
Mitgliedsstaaten der Nato in Afghanistan stationiert – ob sie dem
gebeutelten Land eher geholfen oder geschadet haben, das muss sich
erst noch herausstellen. Die vorläufige Bilanz jedenfalls fällt
ernüchternd aus. Zwar gibt es auf der Habenseite durchaus einiges zu
verbuchen, darunter die Bildung einer – wenn auch fragilen –
afghanischen Regierung, den Aufbau eigener – wenn auch begrenzt
schlagkräftiger – Sicherheitskr&a

WAZ: Digitaler Boom mit Risiken – Kommentar von Frank Meßing zum Online-Banking

Immer wiederkehrende Nachrichten von abgefischten
Daten und Betrug im Internet lassen Zweifel daran aufkommen, dass
Online-Banking wirklich sicher ist. Das Misstrauen in der Bevölkerung
sitzt tief. Und dennoch nutzen immer mehr Bankkunden die bequemen
mobilen Dienste für Überweisungen und Kontoabfragen.

Die Banken tun deshalb gut daran, wenn sie in die Sicherheit ihrer
digitalen Systeme investieren. Wenn ein Kunde geschädigt wird, fällt
immer auch ein Schatten au

WAZ: Hoffnung für Afghanistan – Kommentar von Gudrun Büscher zum Ende der Isaf-Mission

Die Flagge im Isaf-Hauptquartier in Kabul ist
eingerollt, der längste und verlustreichste Einsatz der
Nato-Geschichte geht mit dem Jahreswechsel zu Ende. Es folgt der
Ausbildungseinsatz "Resolute Support" – Entschlossene Unterstützung.
Das soll entschieden klingen, ist aber nicht frei von Absurdität. Wie
so vieles in Afghanistan.

55 deutsche Soldaten haben in Afghanistan ihr Leben verloren. Sie
sollten, so hat es der damalige Verteidigungsminister Peter Struck

WAZ: Mehr als Turnvater Jahn – Kommentar von Tobias Blasius zu „Trimm Dich“

Mit pädagogisch wertvollen Werbespots wie "Ein
Schlauer trimmt die Ausdauer" wollte die "Trimm-dich"-Bewegung in den
70er Jahren die träge gewordene Wohlstandsgesellschaft auf Trab
bringen. Damals durchaus mit Erfolg, aus heutiger Sicht aber mit den
Rezepten einer anderen Zeit.

Wohl deshalb klingt die Forderung von NRW-Sportministerin Ute
Schäfer nach mehr Reckstangen im öffentlichen Raum beim ersten
Hinhören ein wenig zu sehr nach Turnvater

Der Tagesspiegel: DeutscheÖkonomen fürchten kein Aufflammen der Euro-Krise durch Neuwahl in Griechenland

Deutsche Ökonomen sehen in einer möglichen Neuwahl
in Griechenland und möglichen daraus folgenden Turbulenzen keine
Gefahr für die gesamte Euro-Zone, selbst wenn Griechenland sich
weiteren Reformen verweigern sollte. "Es könnte an den europäischen
Märkten zu kleineren Erschütterungen kommen", sagte der Ökonom Peter
Bofinger dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der

Südwest Presse: KOMMENTAR · AFGHANISTAN Bittere Bilanz

Nach 13 Jahren endet zum Jahresende der Kampfeinsatz
der Nato in Afghanistan. Aus deutscher Sicht bedeuten diese 13 Jahre
einen fatalen Mentalitätswandel: die jahrzehntelang undenkbare
Normalisierung des Krieges in den Köpfen und in der politischen
Praxis. Beharrlich gegen diese Entwicklung gestemmt hat sich alleine
die Linkspartei, der aufgrund ihrer Haltung nur zu gerne die
Regierungsfähigkeit abgesprochen wird. Die anderen politischen Kräfte
äußern dagegen

Mitteldeutsche Zeitung: zu Mindestlohn

Der Chef der Landesarbeitsagentur, Kay Senius, ist
kein Mann der Sprüche, sondern eher der nüchternen Analysen. Wenn das
SPD-Mitglied sagt, dass die Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt 2015
weiter zurückgeht, dann wird er das reiflich durchdacht haben.
Dennoch überrascht es, wie gelassen Senius die Einführung des
flächendeckenden Mindestlohns entgegensieht. Im Land erhielten laut
Gewerkschaften zuletzt 285 000 Arbeitnehmer – das sind ein Drittel
aller Besch&