Rheinische Post: Bei RWE droht Dividenden-Senkung

Beim Energiekonzern RWE droht eine Kürzung der
Dividende. In der mittelfristigen Finanzplanung ist von einer
möglichen Dividenden-Senkung auf 80 Cent je Aktie die Rede, wie die
in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe) aus
Aufsichtsrats-Kreisen erfuhr. Für 2013 hatte der Konzern noch einen
Euro pro Aktie gezahlt. "Kein Kommentar", sagte dazu RWE-Sprecherin
Annett Urbaczka. Sie räumte aber ein, dass die Dividende für 20

Rheinische Post: NRW: Jedes dritte IT-Unternehmen unzufrieden mit SPD-Landeschefin Hannelore Kraft

Fast jedes dritte IT-Unternehmen in
Nordrhein-Westfalen ist unzufrieden mit der Unterstützung der Branche
durch die Landesregierung. Vor allem bei Themen wie Breitbandausbau,
IT-Sicherheit und Fachkräfteausbildung wünschen sich die Betriebe
mehr Hilfestellung aus der Politik. Das geht aus einer Studie hervor,
die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagsausgabe) vorliegt. Besondere Kritik übt die Branche an
SPD-Ministerpräsidentin H

Rheinische Post: Datenschützer mobilisieren gegen Mautsystem

Fast alle Landesdatenschützer sowie die
Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßkuhl (CDU) warnen davor, dass
bei einem künftigen Mautsystem bei der der Kontrolle registrierte
Autokennzeichen möglicherweise sehr lange gespeichert werden. "Das
geplante System erlaubt lückenlose Überwachung", sagte der Hamburger
Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar, Vorsitzender der
Datenschutzkonferenz, der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen
Post (Freita

Badische Neueste Nachrichten: Katar Kommentar von Gerhard Wolff

Angemahnt wurden in dem fragwürdigen Urteil auch
strukturelle Reformen bei der Vergabe der Milliarden-Events. Das ist
kaum mehr als ein frommer Wunsch. Die Abstimmungen stehen schließlich
nicht erst seit 2010 in Verruf. Bei der Vergabe der WM 2006 etwa
karikierte das deutsche Satiremagazin "Titanic" das Prozedere, in dem
es am Vorabend der Kür einigen Funktionären Bestechungsbriefe
zukommen ließ. Ihnen wurde darin ein Präsentkorb mit Schwarzwälde

BERLINER MORGENPOST: Das Sterben nicht kommerzialisieren/ Ein Leitartikel von Hajo Schumacher

Ein Kerngedanke der zivilisierten Gesellschaft
lautet, niemanden zurückzulassen. Dennoch bleibt das Sterben auch im
Sozialstaat ein Problem. Jeder wünscht sich den schnellen Tod, aber
manche müssen auf den Leidensweg. Die im Bundestag auf hohem Niveau
geführte Debatte um die Sterbehilfe beweist: Der Tod bietet keine
Win-win-Situation, nur individuelle Prioritäten. Recht gegen
Mitgefühl, Ethik gegen Ökonomie, Leid gegen Eid – jedes Schicksal ein
Einzelfall

Rheinische Post: Fifa versteckt Wahrheit

Der Bericht der Fifa-Ethikkommission ist
wahlweise ein schlechter Witz oder ein Skandal. Der
Fußball-Weltverband veröffentlichte nur 42 von rund 350 vorliegenden
Seiten. Angeblich durfte aus Gründen des Datenschutzes nicht mehr an
die Öffentlichkeit gelangen. Und angeblich hatte auch niemand aus dem
Exekutivkomitee, der Weltregierung des Fußballs, eine komplette
Offenlegung verlangt. Die Wahrheit über die Vergabe der Weltturniere
2018 und 2022 bleibt unter V

Rheinische Post: Gelungene Debatte

Die Debatten im Bundestag sind immer dann
gelungen, wenn die Abgeordneten sich vom Fraktionszwang lösen und
wirklich frei sprechen dürfen. Die Debatte zur Sterbehilfe gestern
gehörte in diese Kategorie. Zudem zeichnete sich ab, dass es bei dem
Thema eine Entscheidung mit Augenmaß geben wird. Die Mehrheit im
Bundestag spricht sich für ein Verbot der Sterbehilfevereine aus, und
das ist auch sinnvoll. Sich sterbenskrank in die Hände von Fremden zu
begeben, die da

Rheinische Post: Das Mautsystem als Datenkrake

Die Kritik der Datenschützer am Mautsystem ist
berechtigt. Es ist ärgerlich, wenn Verkehrsminister Alexander
Dobrindt erst erklärt, registrierte Kennzeichen von Autos würden
schnell wieder gelöscht, wenn der Mautcomputer meldet, dass ein Wagen
die Gebühr gezahlt hat. Jetzt kommt heraus, dass Daten wohl bis zu 13
Monate gespeichert werden können, um Rückzahlungsansprüche auf die
Maut zu klären. Der Bund sollte sich überlegen, ob es angeme

Börsen-Zeitung: Sisyphos, Kommentar zu RWE von Andreas Heitker

Dem Vorstand des Energieversorgers RWE ist kein
Vorwurf zu machen: Er zieht alle Register, um den arg von der
Energiewende getroffenen Konzern zu stabilisieren und in ein
ruhigeres Fahrwasser zurückzuführen. Doch Konzernchef Peter Terium
muss sich dabei nicht selten vorkommen wie Sisyphos in der
griechischen Mythologie: Kaum wurde ein Problem angegangen und ein
Felsblock den Berg hinauf gerollt, so steht er schon wieder am Anfang
seiner Bemühungen. Ein aktuelles Beispiel hie

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Zahlreiche Hooligans wollen in Hannover demonstrieren Das Schillern der Revolte HUBERTUS GÄRTNER

Gewaltbereite Fußball-Hooligans und
Rechtsradikale, zwei Gruppen, die sich häufig kaum unterscheiden
lassen und in ihrem Auftreten und in ihren Überzeugungen schon immer
große Schnittmengen hatten, wollen erneut eine Großkundgebung
veranstalten. Nachdem sie vor drei Wochen für einen fürchterlichen
Krawall in Köln gesorgt haben, möchten sie sich nun in Hannover als
Vertreter von ganz Europa aufspielen, um gegen den "Terror des
Islamismus