"Die Regierung in Athen versucht, Deutschland
mit primitiver Stimmungsmache für den von der Troika auferlegten
Sparkurs und die damit verbundenen sozialen Härten an den Pranger
zu stellen. Das Ergebnis – die deutsche Kanzlerin auf Plakaten mit
Hitlerbärtchen – ist mehr als nur eine miese Provokation."
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Bundeskanzlerin Angela Merkel ist voll beschäftigt
mit ihrer Reise-Diplomatie in Sachen Ukraine. Beim gestrigen Treffen
mit US-Präsident Barack Obama hatte sie eine klare Botschaft im
Gespräch: Die angedachten Waffenlieferungen der Amerikaner an die
Ukraine sind eher ein Brandbeschleuniger denn ein Mittel zur Lösung
dieses Konflikts. Doch die unterschiedliche Einschätzung der Lage ist
weniger Zwist denn Arbeitsteilung: Die deutsche Kanzlerin hält den
Gespr&aum
NEXUS AG, Villingen-Schwenningen: Die NEXUS AG hat am 9. Februar 2015 100% an der quCare Solutions B.V., Utrecht, NL erworben. Mit rund 110 Mitarbeitern und vielen Großkrankenhäusern als Kunden zählt das Unternehmen zu den TOP 3 KIS-Anbietern in den Niederlanden. quCare ist sowohl in Akut-Häusern als auch in Psychiatrien aktiv und ist anerkannter Innovationsführer für elektronische Patientenakten.
quCare und NEXUS planen, ihre Aktivitäten auf dem nied
Nicht der Vorsitzende ist das Problem der SPD,
es ist die Partei selbst, deren destruktives Potenzial sich immer
dann besonders gut entfaltet, wenn sie gerade regiert. Dann wird auch
eine vermeintliche Selbstverständlichkeit wie Gabriels Teilnahme an
einer Diskussion mit Anhängern der Pegida-Bewegung schnell zum
Politikum. Motto: Diskutieren, ja – aber doch nicht mit denen!
Gabriel selbst hat bisher kaum Fehler gemacht. Der Koalitionsvertrag,
den er mit der Union ausgehandelt hatt
Angela Merkel und Barack Obama haben es gestern
noch einmal unterstrichen: Das Freihandelsabkommen TTIP ist aus ihrer
Sicht ein Muss. Das hat schon der Besuch des US-amerikanischen
Vizepräsidenten Joe Biden in Brüssel deutlich gemacht: Die USA ringen
um den europäischen Partner, weil sie ihn für ihre wirtschaftliche
Entwicklung brauchen.
TTIP, das geplante Freihandelsabkommen für einen Markt mit mehr
als 850 Millionen Verbrauchern, soll ein Katalog voller Standar
Da ist er wieder, der hässliche Banker, der
hinter glitzernden Fassaden gewissenlos spekuliert und einen Großteil
seiner Energie darauf verwendet, hohe Geldsummen, oft illegal
erworben, vor dem Zugriff der Steuerbehörden zu schützen. Da mag der
weitaus größte Teil aller Bank- und Sparkassen-Angestellten noch so
gesetzestreu sein: Wenn die Schweizer Tochter der größten
europäischen Bank HSBC selbst einräumt, dass 70 Prozent ihrer Konten
m
Das Geschäft mit dem Ausland läuft, Deutschland
bleibt ein Ausfuhr-Champion, oder, anders ausgedrückt: Wir sind
Export-Billionär! Dabei hat der schwache Eurokurs die Ausfuhren aus
Deutschland ebenso beflügelt wie der kräftig gesunkene Ölpreis:
Gerade Länder mit hohem Energieverbrauch – und das sind viele der
deutschen Handelspartner – hatten geringere Kosten für Energie und
konnten so mehr Geld an anderer Stelle ausgeben. Etwa für Waren aus
Die Formulierung ist gängig, doch sie führt
perfide in die Irre. "Alkohol und Drogen" unterstellt, dass der Griff
zur Flasche nichts mit dem Joint zu tun hat. Dabei ist Alkohol eine
Droge. Und die Wucht, mit der eine Alkoholerkrankung Betroffene und
Angehörige, besonders Kinder, trifft, verdient Ehrlichkeit im
öffentlichen Diskurs. Und es braucht Mut, dagegen anzugehen.
Denselben, der Politiker bewog, Zigaretten so teuer zu machen, dass
die Zahl der jungen Rau
Sigmar Gabriel mag für politische Sprunghaftigkeit
berüchtigt sein. Bei seiner schon frühzeitig bekundenden Absicht, die
deutschen Rüstungsexporte einzudämmen, hält der Wirtschaftsminister
offenkundig Kurs. Die deutsche Rüstungsindustrie hat schon mehrfach
klar gemacht, dass sie ohne Exporte kaum überlebensfähig ist, nachdem
die Bundeswehr massiv verkleinert wurde. Will Gabriel das in Kauf
nehmen? Eine klare Positionierung des Wirtschaftsministers
Als SPD-Chef Sigmar Gabriel das
Wirtschaftsministerium übernahm und versprach die deutschen
Rüstungsexporte zu drosseln, da zweifelten viele, dass daraus Ernst
wird. Doch die aktuellen Zahlen lassen den Schluss zu: Gabriel will
Deutschland wirklich vom schändlichen dritten Tabellenplatz in der
Liga der Rüstungsgüter-Lieferanten wegführen und zwar in Richtung
Tabellenkeller. Das Mittel: Reduzierung der Ausfuhrgenehmigungen.
Dass beim Rückgang des Gesamtvo