Die Bundesregierung will Stromkonzerne und
Stadtwerke zwingen, die gefallenen Großhandelspreise an Privatkunden
weiterzugeben. "Bislang haben zu wenige Versorger die stark
gefallenen Großhandelspreise weitergegeben. Wir wollen die Versorger
zwingen, ihre Preisgestaltung offen zu legen", sagte Michael Fuchs,
Vize-Chef der Unions-Bundestagsfraktion, der "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). "Sie sollen regelmäßig im Internet veröffentlichen,
Die Münsteraner GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH, einer der führenden Anbieter von ERP-Lösungen für den Handel in Deutschland, hat 2014 ihr Geschäft deutlich ausgeweitet. Aufgrund von zahlreichen Neukunden in ganz Deutschland sowie einem beständig wachsenden Bestandskundengeschäft stieg der Umsatz in der GWS-Gruppe von 42,8 Millionen Euro im Jahr 2013 auf mehr als 45 Millionen Euro in 2014. Für den IT-Dienstleister mit Standorten in M
Wie an diesem Sonntag kommen zwar nach jedem –
jedem bekannt werdenden – schweren Bootsunglück Ausrufe des
Entsetzens und Aufrufe zur Tat. Wenn aber nicht Taten folgen, wird
solche Anteilnahme bald zynisch. (…) Dieser so vorbildlich
humanitäre Kontinent verrät seine Werte, wenn er Ertrinkenden
nicht hilft und in deren Heimatländern viel weniger tut, als er
könnte. (…) Das neue Unglück ist die dringende Mahnung, das Wort
Menschlichkeit ernst zu nehm
Dass es schwierig ist, genügend motivierte, gute
Bewerber für die angebotenen Stellen und Ausbildungsplätze zu finden,
überrascht nicht. Schließlich suchen auch andere Behörden und
Unternehmen intensiv Nachwuchs. Schlaue Schulabgänger haben zunehmend
gute Chancen. Und wenn es sie in den öffentlichen Dienst zieht,
können sie in Bundesbehörden oder in Brandenburg deutlich mehr
verdienen als in Berlin. Bisher ist die Koalition aus SPD und CDU
Nach 14 Monaten im Amt aber sind die massiven
Mängel bei der Ausrüstung der Streitkräfte längst zu ihren Problemen
geworden. Das G36 ist die wichtigste Waffe der Truppe, eine Art
Lebensversicherung für die Soldaten. Es hunderttausendfach
auszutauschen, würde nicht nur den gerade erst aufgestockten
Verteidigungsetat gewaltig belasten – auch der Ruf der deutschen
Rüstungsindustrie wäre nachhaltig lädiert. Eine Traditionsfirma wie
Heckler & Ko
Jetzt äußern sich alle schockiert: Regierung,
EU, Vereinte Nationen. Offensichtlich braucht es ein gewisses Ausmaß
der Tragödie, bis die Politik bereit ist, einen einmal
eingeschlagenen Weg zu verlassen – auch wenn der sich längst als
Holzweg entpuppt hat. Italien hatte gewarnt, dass nach dem Ende des
Seenotrettungsprogrammes "Mare Nostrum" das Mittelmeer wieder zu
einer Todesfalle für Flüchtlinge werden könnte. Genau so ist es
gekommen,
Giulia W. und ihr Baby sind in Sicherheit, die
vom Schweizer Gatten ins mörderische Getümmel des Syrien-Kriegs
verschleppt worden waren. Die Zugkraft des militanten Salafismus ist
umso verstörender, als diese Spielart des Islamismus unter den
Muslimen als abseitige Randströmung gilt und ihre Verfechter als das,
was sie sind: Schwerkriminelle. Umso drängender stellt sich die
Frage, wie diese Ideologie nicht zuletzt in Baden-Württemberg
einsickert. Und umso fest
Wir stumpfen ab. Vergangene Woche waren es 400 Tote,
jetzt 700. Wo beginnt unser Mitgefühl? Wann handeln wir? Bei 1000
Leben? Oder gar nicht? Für die Flüchtlinge im Mittelmeer setzen wir
kein halbmast. Wir halten uns für zivilisiert. Christlich. Sozial.
Unsere Industrie investiert in die Entwicklung eines einzigen neuen
Automodells zig Milliarden Euro. Unsere Ingenieure werden gelobt für
ihre Genialität. Aber wenn wir Menschenleben retten sollen, fällt uns
Wie notwendig das Gesetz zur Tarifeinheit ist,
macht der für diese Woche angekündigte Lokführerstreik deutlich.
GDL-Chef Claus Weselsky will die Deutsche Bahn mit der Streikdrohung
zu einem Einlenken zwingen. Das könnte man auch Erpressung nennen.
Woran die Gespräche erneut gescheitert sind, sagt keine der beiden
Seiten. Und den Pendlern und Reisenden können die inhaltlichen
Details der Verhandlungen auch egal sein. Ihr Frust dürfte sich in
erster Linie
Fünf Jahre sind vergangen, seit die Explosion
auf der »Deepwater Horizon« die größte Ölkatastrophe in der
Geschichte auslöste. Ohne Beispiel bleibt der gigantische Ölteppich,
der sich in den 87 Tagen des nicht gestoppten Ölflusses auf einer
Fläche von 9900 Quadratkilometern ausbreitete. Die Verantwortlichen
bei BP, Haliburton und Transocean zahlten dafür einen hohen Preis.
Der britische Ölkonzern musste bereits 28 Milliarden Do