Allgemeine Zeitung Mainz:Überlebte Tradition / Kommentar zum Textileinzelhandel

Täglicher Schlussverkauf. Was nicht läuft, muss
raus. Koste es, was es wolle. Der Textileinzelhandel dreht sein
Angebot immer schneller. Die Tradition von festen
Schlussverkaufzeiten, die sich nach den Jahreszeiten richten, hat
sich überlebt. Für den Verbraucher bedeutet das aber nicht zwingend
auch einen Vorteil, denn die Qualität der Ware muss er weiterhin im
Blick behalten. Was bringt ein T-Shirt zum Preis von zwei Euro, das
nach einigen Wäschen auseinande

Engagement Labs: Trading Halt

Engagement Labs: Trading Halt

24. Juli 2015 – Engagement Labs (TSXV:EL) möchte bekanntgeben, dass der Handel der Aktien des Unternehmens auf Antrag des Unternehmens in Erwartung der Veröffentlichung einer Pressemeldung ausgesetzt wurde.

Über Engagement Labs

Das von Engagement Labs entwickelte Bewertungssystem eValue ist der globale Standard im Social-Media-Scoring. Mit eValue Analytics Pro, einer Analyseplattform für soziale Medien auf Unternehmensebene,

Südwest Presse: KOMMENTAR · FLÜCHTLINGE

KOMMENTAR · FLÜCHTLINGE

Das schaffen wir!

Eine solche Welle hat dieses Land schon einmal bewältigt – als es
ganz unten war. Gut 850 000 Ost-Flüchtlinge kamen bis 1950 im
Südwesten unter. Dieses Jahr sollen es 54 000 Asylsuchende sein. Auch
wenn die Zahl sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt hat, auch wenn
Entspannung in den Krisengebieten rund um Europa nicht absehbar ist:
Das muss machbar sein. Dass es derzeit trotzdem nicht rund läuft,
liegt mit a

WAZ: Totgesagte leben länger. Kommentar von Sven Frohwein zum Handelsabkommen

Eine längst totgesagte Organisation meldet sich mit
einem Paukenschlag zurück: Die Welthandelsorganisation WTO lebt noch
– und sie ist handlungsfähig. Dabei hatte der Ruf der 1995 in Genf
gegründeten Organisation in den letzten Jahren massiv gelitten. Zu
schwerfällig sei sie, um auf die Bedürfnisse eines weltweit
vernetzten Handels angemessen und vor allem zeitnah reagieren zu
können. Zu viele Köche, so die Meinung zahlreicher Ökonomen,
verdarb

WAZ: Türkisches Erwachen. Kommentar von Gudrun Büscher zu Türkei/IS

Endlich! Die Türkei ist aufgewacht und nimmt die
Gefahr ernst, die von der Terrormiliz "Islamischer Staat" ausgeht.
Viel zu lange hat die Regierung in Ankara geglaubt, sie könne mit den
Terroristen gemeinsame Sache machen, um das verhasste Assad-Regime in
Syrien zu stürzen. Viel zu lange hat sie die Dschihadisten gewähren
lassen – bis sie auch ihr mit dem Anschlag von Suruc den Krieg
erklärten. Ob die türkische Antwort wirklich eine Kehrtwende im Kampf

Berliner Zeitung: Kommentar zur Mitgliederumfrage der Berliner CDU zur „Ehe für alle“

Der Versuch ging daneben. Eben noch feierte sich
die CDU Berlin als diskursfreudigstes Kollektiv der Hauptstadt, jetzt
hat es einigen Christdemokraten die Sprache verschlagen. Die
Mitgliederbefragung zur "Ehe für alle", also zur kompletten
Gleichstellung homo- und heterosexueller Partnerschaften, endete mit
einem klaren konservativen Nein. Und das ausgerechnet in jener für
alle Lebensstile so radikal offenen Metropole, an deren weltberühmter
Liberalität die Uni

Sika AG: AKTIONÄRE FOLGEN DEN MEISTEN ANTRÄGEN DES VERWALTUNGSRATS

Sika AG /
Sika AG: AKTIONÄRE FOLGEN DEN MEISTEN ANTRÄGEN DES VERWALTUNGSRATS
. Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Source: Globenewswire

An der heutigen ausserordentlichen Generalversammlung sind die Aktionäre den
meisten Anträgen und Empfehlungen des Verwaltungsrats gefolgt. Im Einzelnen
haben die Aktionäre die Abwahl von Monika Ribar, Paul Hälg und Daniel Saute

BERLINER MORGENPOST: Ein klares Votum – Ein Leitartikel von Christine Richter

Das Ergebnis ist sehr viel klarer ausgefallen, als
es viele CDU-Politiker in Berlin erwartet haben: 52 Prozent der
CDU-Mitglieder in der deutschen Hauptstadt sprechen sich gegen die
Homo-Ehe aus, nur 42 Prozent dafür. Mancher wird jetzt entschuldigend
sagen, es habe sich ja auch nur rund ein Drittel der Berliner
CDU-Mitglieder an der Befragung beteiligt, aber das hilft den
progressiven Unionspolitikern nicht weiter: Ein Drittel ist bei einer
solchen, ersten Mitgliederbefragung innerhal