Die neue Studie der Universität Bielefeld sagt
nichts über die Sinnhaftigkeit des Mammographie-Screenings aus. Und
doch ist sie bedeutsam: Denn sie offenbart eine große Lücke in dem
2005 begonnen Prozess der flächendeckenden Vorsorge für Frauen ab 50.
Wenn nur etwa jede vierte Frau weiß, welche Chancen und Risiken das
Mammographie-Screening birgt, deutlich mehr als die Hälfte daran aber
teilnimmt, dann stimmt etwas nicht. Denn das Screening ist hoch
Frauen zu steinigen, ist barbarisch. Wer könnte
da nicht die Afghanen verstehen, die ihrem rückständigen, von
ständigen gewaltsamen Auseinandersetzungen geplagten Land den Rücken
kehren, um in Europa in Frieden und Sicherheit zu leben? Deshalb war
das, was Bundesinnenminister Thomas de Maizière vor wenigen Tagen
forderte, heuchlerisch: Weil Deutschland Soldaten und Polizisten
nach Afghanistan geschickt habe, könne man doch erwarten, dass die
Menschen
Jetzt wird–s richtig eng. Schon der Vorwurf der
US-Behörden, der VW-Konzern habe auch bei den
Dreiliter-Dieseln die Schummel-Software eingesetzt, war ein neuer
Tiefschlag. Sollte sich das bewahrheiten, rutscht auch Porsche in dem
Sumpf des Abgas-Skandals. Und an der Spitze des
Sportwagenherstellers stand seit dem 1. Oktober 2010 mit Matthias
Müller der derzeitige VW-Chef. Der hat schonungslose Aufklärung
versprochen – und mit seinen internen Untersuchungen das De
Wenn es um Fragen von Leben und Tod geht, rückt
der Bundestag für gewöhnlich zusammen. Die Abgeordneten entscheiden
nach ihrem Gewissen, die meisten Reden sind angemessen und würdevoll.
Um die inzwischen vier Entwürfe zu einer Reform der Sterbehilfe, über
die am Freitag der Bundestag entscheidet, hat aber ein Ränkespiel
eingesetzt. In dem geht es nicht um die beste Lösung, sondern um die
Verhinderung eines Entwurfs, der klare Regeln zur Sterbehilfe
fes
Es gibt nichts, was für das Rauchen spricht und
trotzdem greift etwa jeder Dritte mehr oder weniger regelmäßig zur
Zigarette. Mancher so häufig, dass er an den Folgen stirbt – im
Schnitt sind es 121.000 Menschen im Jahr. Und es werden mehr. Zwar
rauchen immer weniger Menschen. Doch die Folgen des Lasters machen
sich auch erst im Alter bemerkbar. Heißt: Es wird noch Jahre dauern,
bis die Zahl der Todesfälle aufgrund des Tabakkonsums spürbar
zurückg
Nach der Ertragsdelle im Frühjahrsquartal konnte
der neue BMW-Vorstandschef Harald Krüger mit deutlichen Zuwächsen bei
Umsatz und Ergebnis in den Sommermonaten nur kurzweilig an der Börse
punkten. Aus Furcht, der Abgasskandal bei Volkswagen könnte noch
größere Dimensionen annehmen, geriet auch die Aktie des
erfolgsverwöhnten Münchner Autokonzerns in den Sog von Dieselgate.
Krüger vermochte die Anleger mit seiner Aussage, BMW bleibe
gesch&au
Es ist bedrückend: Gestern Abend musste
Deutschlands größtes Unternehmen den nächsten Skandal einräumen. 800
000 Motoren aus dem VW-Konzern schädigen die Umwelt stärker als
bisher bekannt, weil sie mit falschen Kohlendioxid-Werten zugelassen
wurden. Die Aufräumarbeiten können zwei Milliarden Euro kosten – das
wären pro Auto 2500 Euro. Gleichzeitig wirft die
US-Umweltschutzbehörde (EPA) dem Konzern vor, auch bei großen
Dieselmot
Im öffentlichen Nahverkehr sind Menschen mit
Kinderwagen, Rollatoren, Fahrrädern, Hunden, Rollstühlen, Postkarren
oder Gehstöcken alltäglich. Sie alle gefährden damit sich und ihre
Fahrgäste. Zumindest theoretisch, weil eine Busfahrt sowohl Kurven
als auch Vollbremsungen beinhalten kann. Zudem benötigen sie mehr
Platz, verzögern auch mal die Weiterfahrt oder nehmen Hilfe von
anderen Fahrgästen oder Mitarbeitern der Verkehrsbetriebe in
Ansp
Worldline, [Euronext: WLN], der europäische Marktführer für
Zahlungs- und Abwicklungsdienste mit Sitz in Frankreich, und Equens,
der grösste Anbieter von Zahlungsverkehrsleistungen in Europa mit
Sitz in den Niederlanden, geben bekannt, dass sie ein Memorandum of
Understanding (MoU) über einen strategischen Zusammenschluss
abgeschlossen haben. Durch die Transaktion soll der europaweit
führende Anbieter im Bereich Zahlungsverkehrsdienstleistungen
entstehen.
Am Ende, so sieht es derzeit aus, wird die
Entscheidung zwischen zwei Alternativen fallen: Entweder setzen sich
diejenigen durch, die ärztlichen Sterbehelfern und
Sterbehilfevereinen mit Haftstrafen drohen oder alles bleibt wie es
ist. Es wäre besser so. Es gibt geeignetere Mittel, dubiosen Akteuren
das Handwerk zu legen: Indem man ihnen die Geschäftsgrundlage
entzieht. Das beste Mittel dazu wäre, den Menschen die Angst vor dem
Tod zu nehmen – durch gute Palliativmedizi