Immer wieder werden Datenverluste durch Nutzer beklagt. iOS stürzt ab oder Android hängt sich bei einem Update dauerhaft und kommt bestenfalls aus der Zwickmühle, wenn man bereit ist wertvolle Daten zu verlieren. Es gibt auch einen anderen Weg.
Dass Erdogan Moskaus Botschafter zu sich
zitiert, nachdem ein russischer Kampfjet höchstwahrscheinlich in den
türkischen Luftraum eingedrungen war und die Türkei den Jet daraufhin
abgeschossen hatte, gehört in seiner ganzen Dramatik für eine
insgesamt höchst instabile Region zu den zwischenstaatlichen
Gepflogenheiten. Dass sich der deutsche Botschafter dagegen wegen
einer harmlosen TV-Satire rechtfertigen und seiner Regierung
mitteilen soll, sie solle politi
Bis zur nächsten Wahl dauert es noch eine Zeit.
Vielleicht geht dem Bremer CDU-Politiker Frank Imhoff deshalb so
leicht über die Lippen, was sich sonst kaum jemand auszusprechen
traut: Auch Bremens Kleingartengebiete kommen bei der Suche nach
Bauflächen infrage. Der Gedanke liegt ja nah. Wenn man nicht nur
Baulücken auffüllen will, muss man irgendwann an die Grünzüge ran –
mehr als 1000 Hektar Kleingartenflächen im Stadtgebiet bieten da jede
Menge Po
Wer ein Unternehmen führt, der hat dort auch das
Sagen. Sein Wort hat Gewicht, der Chef entscheidet. Da fällt es unter
Umständen schwer, die Stimme unterzuordnen und andere für sich
sprechen zu lassen. Genau vor diesem Problem stehen aber die
Industrie- und Handelskammer in Deutschland. Sie sind das Organ der
Mitgliedsunternehmen. Und wenn die Verbände etwas fordern, dann muss
es der Vorstellung aller Betriebe entsprechen. Eine schwierige
Aufgabe, keine Frage. Dass
Man kann über den Fall FBI gegen Apple
diskutieren: Sollten Strafbehörden nicht Zugriff auf sensible Daten
von Terroristen bekommen, um so möglicherweise andere Menschen zu
schützen? Klar. Aber sollten nicht Firmen die Daten all der braven
Smartphone-Nutzer schützen, die sonst leichte Beute für neugierige
Behörden und Kriminelle werden? Klar. Verdammte Zwickmühle! Insofern
könnte man das Ergebnis als salomonisch bezeichnen: Das FBI ist an
die D
Die Freizügigkeit ist ein hohes Gut in der
Europäischen Union. Wer im EU-Ausland mehr verdienen kann als zu
Hause, ist ausdrücklich eingeladen zu kommen. Für Sozialsysteme gilt
das nicht. Deshalb stößt sich der Grundsatz der Freizügigkeit so
häufig am Sozialstaatsprinzip. Die Arbeitgeber liegen richtig, wenn
sie jetzt fordern, diesen Konflikt endlich zu lösen. Wer in unseren
Arbeitsmarkt einwandert, hat nicht automatisch das Recht auf alle
Soz
Die deutsche Stahlindustrie ist wahrlich
gebeutelt: Die Chinesen überschwemmen die Märkte mit ihren Produkten
zu Dumpingpreisen und scheren sich kein bisschen darum, ob sie dabei
massiv Überkapazitäten aufbauen. Die EU-Kommission hat schon
angekündigt, den hiesigen Firmen zu Hilfe zu eilen. Zugleich will sie
die Konzerne aber im Namen des Umweltschutzes mit einer Verschärfung
des Emissionshandels belasten. Es ist richtig, dass das Instrument
derzeit seine Wirk
Das Verhältnis des türkischen Staatspräsidenten zur
Pressefreiheit ist bekannt. Recep Tayyip Erdogan lässt kritische
Zeitungen und Nachrichtenagenturen schließen oder unter Staatskuratel
stellen; er belegt unliebsame Journalisten mit Berufsverboten und
lässt sie ins Gefängnis werfen. Er blockiert das Internet. Mit
Demokratie hat das alles nichts zu tun. Die Türkei ist Mitglied der
Nato, wichtiger Handelspartner des Westens und möchte gern Mitgl
Fast zwei Wochen hat es gedauert, bis die
Mitarbeiter des türkischen Präsidenten diesen auf eine zwei Wochen
alte deutsche Fernsehsendung aufmerksam gemacht haben. Darin wird in
einem hübschen Lied Recep Tayyip Erdogan für sein diktatorisches
Gebaren, seinen Krieg gegen die Kurden, sein Frauenbild und manch
anderes kritisiert. Anstatt nun aber zu schweigen und die für Erdogan
unvorteilhafte Darstellung in der Satiresendung "extra drei" zu
ignorieren, f&au
Großstädte und Ballungszentren ziehen massiv junge
Leute an: Jobs, Universitäten, kulturelle und gastronomische Angebote
locken in die Metropolen – und treiben die Preise hoch. Den
Verdrängungswettbewerb um billigen Wohnraum können Ältere mit
sinkenden Renten meist nicht gewinnen. Ein Teil der Generation 65
plus wandert ab in die Umlandgemeinden. Noch spielt die zunehmende
Stadtflucht finanzschwacher Senioren in der Gesamtstatistik der
Großstädte n