Lausitzer Rundschau: Superreiche unter sich Zu den Enthüllungen über Briefkastenfirmen im Ausland

Oh, wie schön ist Panama. Das ist nicht nur der
Titel eines beliebten Kinderbuchs. Auch Erwachsene wissen dieses
Motto schon seit Langem zu schätzen. Vor allem jene, die reich an
Geld und Einfluss sind. Mehr als 200 000 Briefkastenfirmen soll eine
Kanzlei aus dem mittelamerikanischen Land gegründet haben. Eine
Variante, die es Sportlern, Banken, aber auch prominenten Politikern
womöglich erlaubte, Milliarden ins Ausland zu schaffen und illegal
Steuern zu sparen. Solche

SOLUTIONS 30 : Neuer Market Maker-Vertrag mit Louis Capital Markets

SOLUTIONS 30 gibt bekannt, dass das Brokerhaus Louis Capital Markets (LCM) ab
1. April 2016 und zunächst für einen Zeitraum von zwölf Monaten für den Konzern
als Market Maker gemäß dem aufsichtsrechtlich genehmigten Ethik-Kodex der
L–Association française des marchés financiers (kurz AMAFI), der Organisation
französischer Wertpapierhandelsunternehmen, fungieren wird. Zuvor erfolgte die
Liquiditätsbereitstellung durch di

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik Elektroschocker-Firma sponsert Polizei-Gewerkschaft

Die Firma Taser, Hersteller von
Elektroschock-Geräten, sponsert offenbar in erheblichem Umfang
Veranstaltungen der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) in
Sachsen-Anhalt. Die DPolG macht sich gleichzeitig seit langem für
eine Ausrüstung der Polizei mit Tasern stark. Das berichtet die in
Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagsausgabe).
Landeschef Wolfgang Ladebeck lehnte eine Auskunft über
Vertragsdetails und die Höhe der Zahlungen von Taser an die D

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik Sachsen-Anhalt macht Geschäfte mit Briefkastenfirma in Panama

Sachsen-Anhalt unterhält Geschäftsbeziehungen zu
einer Briefkastenfirma in Panama. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Auf dem
Höhepunkt des Flüchtlingszustroms im vergangenen Jahr hat das
Finanzministerium Sachsen-Anhalts eine Unterkunft für Migranten in
Genthin (Jerichower Land) von einem im oberen Stock eines
Bürogebäudes ansässigen Unternehmens gemietet. Das
zentralamerikanische Land steht seit de

Das Erste, Dienstag, 5. April 2016, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin

7.05 Uhr, Sven Giegold, Bündnis 90/Die Grünen,
Mitglied im Europaparlament, Thema: Panama Papers

8.05 Uhr, Thomas de Mazière, CDU, Bundesinnenminister, Thema:
Panama Papers und Gewalt gegen Beamte

8:35 Uhr, Ursula von der Leyen, CDU,
Bundesverteidigungsministerin, Thema: Bundeswehreinsatz in Mali

Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7120
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 – 20 65 62

Südwest Presse: LEITARTIKEL · SCHLUPFLÖCHER

Dubiose Methoden

Von Dieter Keller Beim Stichwort Panama dürfte den meisten
Menschen nur der Kanal einfallen, der den Atlantik mit dem Pazifik
verbindet. Oder das Kinderbuch von Janosch. Und doch nennen
erstaunlich viele auch eine Firma in dem mittelamerikanischen Land
ihr Eigen. Allerdings besitzt diese meist vor Ort nicht mehr als
einen Briefkasten. Das ist völlig legal, solange die Einnahmen und
Erträge in der Heimat korrekt beim Finanzamt angegeben werden. Das
aller

Rheinische Post: Kommentar: Chance für Europa

Das Abkommen zwischen der EU und der Türkei zur
Bewältigung der Flüchtlingskrise ist kein Aushängeschild für
Humanität. Europa hat sich dem zweifelhaften türkischen Präsidenten
Erdogan ausgeliefert und akzeptiert stillschweigend, dass er es mit
den Menschenrechten nicht so genau nimmt. Dennoch hat dieses Abkommen
die Chance verdient, in der Praxis erprobt zu werden. Denn es ist
auch eine Chance für das vom Zerfall bedrohte Europa, wieder zu mehr

Rheinische Post: Kommentar: Die Spur des Geldes

Natürlich muss nicht jeder Dollar, dessen
Herkunft über eine Briefkastenfirma verschleiert wird, aus dunklen
Geschäften stammen, aus dem Drogenhandel vielleicht, aus
Menschenhandel oder aus dem illegalen Waffenhandel. Könnte man die
Spur des Geldes durch einen Dschungel aus Scheinfirmen,
Vermögensberatern und Banken zurückverfolgen, würde man auch nicht
immer automatisch auf Betrügerei im großen Stil stoßen, auf
Steuerhinterziehung zum B

Mitteldeutsche Zeitung: zur Abschiebung von Flüchtlingen in die Türkei

Aber zeigt Europa Handlungsfähigkeit, wie
Außenpolitiker der Koalition schon jubeln? Dafür ist es dann doch
wirklich etwas früh. Und das EU-Türkei-Abkommen ist zunächst nicht
mehr als ein großer Ablasshandel: Europa versucht, sich von der
lästigen Pflicht loszukaufen, sich mit Flüchtlingen in nächster Nähe
auseinandersetzen zu müssen.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200