Die »Gelben Engel« waren und sind das
Aushängeschild des ADAC. Auf die Helfer und ihre Kompetenz kann man
vertrauen. Das allgemeine Vertrauen in den Autoclub indessen hat in
der Vergangenheit mächtig gelitten. Auslöser waren die gefälschten
Abstimmungen für den Autopreis des Clubs. Danach wurde genauer
hingeschaut – und plötzlich stand auch der Vereinsstatus mit seinen
Steuervorteilen in der Diskussion. Zu Recht. Denn Reisegeschäfte,
Versic
Gemeinsam gewinnen oder gemeinsam verlieren. So
muss die gemeinsame Marschroute von CDU und CSU aussehen.
Vermutlich werden sich die Schwesterparteien rechtzeitig vor Beginn
des Bundestagswahlkampfes auf einen gemeinsamen Kurs einigen. Alles
andere, das weiß auch CSU-Chef Horst Seehofer, führt zu keinem
Erfolg. Was heißt das, wenn die christliche Partei aus Bayern nicht
mit Angela Merkel als Nummer eins ins Rennen gehen will? Kann die
Kanzlerin ihren Flüchtling
Der rapide Schwund an Sozialwohnungen in Berlin ist
leider kein neues Phänomen. Neu ist dagegen, dass nun auch die CDU im
Abgeordnetenhaus mit Vorschlägen an die Öffentlichkeit geht, die den
Verlust an preisgebundenen Wohnraum stoppen sollen. Ein Schelm, wer
da an die bevorstehende Berlin-Wahl im September denkt.Als rein
wahltaktisches Manöver sollte man den CDU-Vorstoß jedoch nicht abtun.
Denn er weist in die richtige Richtung und macht erneut auf ein
Problem aufme
Eine Viertelmillion Menschen ging in Warschau auf
die Straße, um für, nicht gegen die EU zu demonstrieren. Wo hätte es
das zuletzt gegeben? Zugespitzt gefragt: Wo sonst in Europa wäre das
überhaupt denkbar? In London sicher nicht, wo die Brexit-Befürworter
die Meinungs- und auch die Kampfhoheit besitzen. Paris, Berlin, Rom?
Kaum. Wie der Zeitgeist in Europa derzeit tickt, zeigten kürzlich die
Bürger in Österreich, die im ersten Wahlgang einen
r
Die Debatte ist längst entschieden. Zum Glück.
Wurde vor Jahren innerhalb der Kirchen noch darüber gestritten, ob
sich die Institutionen "Kirche" überhaupt in die Politik einmischen
dürfen, ist das heute kein Thema mehr. Papst Johannes Paul II. war
politisch und Franziskus ist es noch mehr. Als an diesem Wochenende
24.000 evangelische Christinnen und Christen im Gerry Weber Stadion
zusammenkamen, feierten sie nicht nur. Das auch und zwar ausgelassen
und
Es war ein faszinierendes Zeichen, das viele
Polen an diesem Wochenende ausgesandt haben. Eine Viertelmillion
Menschen ging in Warschau auf die Straße, um für, nicht gegen die
Europäische Union zu demonstrieren. Wo hätte es das zuletzt gegeben?
Oder zugespitzt gefragt: Wo sonst in Europa wäre so etwas überhaupt
denkbar? In London sicher nicht, wo die Brexit-Befürworter die
Meinungs- und auch die Kampfhoheit besitzen. Paris vielleicht,
Berlin, Rom? Wohl
Es ist jedes Jahr dasselbe. Sobald es draußen
wärmer wird und die Sonne scheint, zieht es viele zum Grillen in die
öffentlichen Grünanlagen. Dagegen ist auch zunächst einmal nichts
einzuwenden. Doch anschließend sieht es in den Parks oft furchtbar
aus: Wiesen sind durch billige Einweggrills verbrannt und übersät mit
Kohleresten. Überall fliegt Müll herum, weil ihn viele lieber
liegenlassen, statt ihn mitzunehmen und woanders zu entsorgen.
Wie die Union auf das Phänomen AfD reagieren
muss, wird von Seehofer und Merkel unterschiedlich eingeschätzt: Für
ihn gilt das Mantra von Franz-Josef Strauß, wonach es rechts von der
Union keine andere demokratische Partei geben dürfe. Merkel dagegen
meint, die Union stabilisiere ihre Macht am besten in der Mitte. Den
Verlust von konservativen Wählern an die AfD nimmt sie bisher als
Kollateralschaden hin. Allerdings ist auch den Strategen im
Konrad-Adenauer-
Wieder mal schaut Deutschland in den Südwesten.
Diesmal nicht wegen herausragender Produkte oder innovativer
Erfindungen, sondern wegen einer Politehe, die durchaus mehr
Potenzial hat, als nur ein Land zu regieren. Hier arbeiten fortan
zwei Parteien zusammen, die in der bürgerlichen Mitte zu Hause sind,
die aufeinander angewiesen sind, wenn sie nicht nur verwalten,
sondern gestalten wollen. Oder wie es Kretschmann auf dem Parteitag
am Samstag formulierte: "Das ist eine Koal
An diesem Montag ist Europatag. Die EU-Beamten
haben frei, zumindest in Brüssel wird der Tag wie ein Feiertag
gehandelt. Doch Kritiker mögen zu Recht fragen, wem in Zeiten der
Dauerkrisen eigentlich noch zum Feiern zumute ist. Denn in der
Gemeinschaft gibt es derzeit mehr Probleme als Lösungen – zumindest
auf den ersten Blick. Die Flüchtlingskrise wurde bisher nur zum Teil
gelöst, mit dem erzwungenen Abgang des türkischen Premiers Ahmet
Davutoglu zeichnen sic