Hassan Ruhani, Irans frisch gewählter Präsident, ist
ein Mann der Hoffnung auch aus außenpolitischer Sicht. Eher liberal
nach Teheraner Maßstäben will er mit dem Westen lieber konstruktiv
reden statt ihm regelmäßig zu drohen. Was nicht bedeutet, dass der
Iran auf sein umstrittenes Atomprogramm verzichtet und die
Raketenrüstung einstellt. Niemand weiß, was der neue Staatschef hier
will. Und ob er überhaupt Macht hat, zu wollen. Deutsche
Fast alle US-Präsidenten haben in Berlin Sätze
hinterlassen, die auch nach Abreise der Delegation geblieben sind:
"Eine Mauer kann eine Stadt teilen, aber nicht ein Volk" (Richard
Nixon, 1969), "Was auch immer sei, Berlin bleibt frei!"(Jimmy Carter,
1978), "Herr Gorbatschow, öffnen Sie dieses Tor (…) reißen Sie
diese Mauer nieder!" (Ronald Reagan, 1987), "Nichts wird uns
aufhalten. Alles ist möglich. Berlin ist frei." (Bill
Begeisterte Sport-Fans im Stadion, wütende
Demonstranten davor – das gibt es immer öfter bei Großereignissen wie
Olympia oder internationalen Fußball-Turnieren. Für die Sportverbände
sollte dies eine Mahnung sein, bei den Auswahlverfahren etwas vom Gas
zu gehen. Die Ausrichter investieren riesige Summen und überspannen
dabei teilweise den Bogen. Wenn alleine aus Prestige-Zwecken
gigantische Arenen in die Höhe gezogen werden, die nur ein paar Tage
im
Wie zu erwarten war, ist der G-8-Gipfel in
Sachen Syrien über einen Formelkompromiss nicht hinausgekommen. Er
wurde gefunden, um eine harte Konfrontation mit dem russischen
Präsidenten Putin zu vermeiden. In der Sache indes wird die Forderung
nach einer Übergangsregierung kaum weiterhelfen. Wie diese aussehen
und warum Syriens Staatschef Assad sich darauf einlassen sollte, ist
unklarer denn je. Gerade jetzt, wo Assad auf dem Kriegsschauplatz
wieder Oberwasser bekommt, ist ei
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat die
russische Regierung wegen der Verfolgung Homosexueller scharf
kritisiert. "Es ist mit einer freien demokratischen Gesellschaft
nicht vereinbar, dass Menschen, nur weil sie regierungskritisch sind
oder gleichgeschlechtlich orientiert sind, dauerhaft unter dem
Damoklesschwert der permanenten Verfolgung stehen", sagte der
FDP-Politiker in einem Interview mit der in Hagen erscheinenden
Westfalenpost (Mittwochausgabe).
Brot und Spiele allein reichen den Menschen in
Brasilien 2013 nicht mehr. Selbst der Traumstart für die geliebte
Nationalauswahl Seleção beim Fußball Confed Cup vermag viele
Brasilianer nicht zu besänftigen. Hunderttausende gingen am Montag in
vielen Städten des Landes auf die Straßen, um bei den größten
Demonstrationen seit der Rückkehr zur Demokratie 1985 ihrem Unmut
freien Lauf zu lassen. Ein Unmut, der sich zwar an den
Preiserh&o
Bonn, 18. Juni 2013 – Prof. Xuewu Gu,
Politikwissenschaftler an der Universität Bonn, sieht das angestrebte
Freihandelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der
Europäischen Union als einen Türöffner für die chinesische
Wirtschaft. "Wenn es wirklich so sein sollte, dass Amerika und Europa
sich zu einer Freihandelszone entwickeln, wäre es für die Chinesen
günstiger, von Europa aus amerikanischen Boden zu erreichen", sagte
er im phoeni
Mit einer Protestaktion in der Nähe des Pariser Platzes hat das
Bündnis UNFAIRhandelbar heute gegen das geplante "Transatlantische
Handels- und Investitionsabkommen (TTIP)" zwischen der EU und den USA
demonstriert. Darsteller mit Masken von US-Präsident Barack Obama und
Bundeskanzlerin Angela Merkel trieben "Handel" miteinander, ein
"Chlor-Brathühnchen", eine Fracking-Giftspritze und ein Trojanisches
Pferd sprangen dabei für die Verb
Der langjährige ZDF-Chefhistoriker Guido Knopp steht
wie kein Zweiter für das Thema Zeitgeschichte im Fernsehen. Am
Sonntag, 30. Juni 2013, um 13.00 Uhr startet sein neues und exklusiv
für phoenix entwickeltes Gesprächsformat. "History LIVE" verbindet
auf neue Art und Weise die jüngere Geschichte mit dem Hier und Jetzt.
Jeweils drei profilierte Historiker, Zeitzeugen oder Personen der
Zeitgeschichte diskutieren mit Knopp kontroverse Standpunkte. In den
er
Bonn/Berlin, 18. Juni 2013 – Aus Sicht von John
McCain war der Besuch von Barack Obama in Berlin längst überfällig.
"Ich hätte mir gewünscht, er wäre früher gekommen", sagte der
republikanische US-Senator des Staates Arizona im phoenix-Interview.
Gleichzeitig betrachtet McCain den Besuch als eine Chance für Obama:
"Dieser Präsident reist nicht soviel ins Ausland im Vergleich zu
seinen Vorgängern, aber das ist jetzt ein guter