Sie sind das B-Movie zum Hollywood-Kassenschlager.
Debatten von Anwärtern auf die US-Vizepräsidentschaft wird im
Entscheidungsprozess kaum mehr als Fußnoten-Charakter zugebilligt.
Das ist nach der Begegnung zwischen Joe Biden und Paul Ryan nicht
anders. In diesem Fall haben beide Schatten-Männer allerdings
beachtliche Vorarbeiten geleistet, an denen Barack Obama wie Mitt
Romney nur schwer vorbeikommen werden. Vor allem Obama steht jetzt
noch mehr unter Druck. Joe Bide
Man mag sich über die Originalität der Entscheidung
streiten. Der Friedensnobelpreis an die Europäische Union ist
allerdings genau das richtige Zeichen in einer Zeit, in der wir –
geschichtsvergessen wie wir sind – den Wert von Frieden und Freiheit
in Europa kaum noch zu würdigen wissen, und in der wir die
europäische Gemeinschaft in den Tagen ihrer schwersten Krise
leichtfertig infrage stellen. Mutiger wäre es allerdings gewesen,
diesen Preis auch zu persona
Der Friedensnobelpreis für die EU – eine
Verlegenheitslösung? Mitnichten! Es ist die überfällige Ehrung einer
Institution, deren Verdienste von den meisten von uns längst als
normal wahrgenommen werden. Doch genau da liegt das Verdienst. Denn
auch wenn die EU oft mit einem negativen Touch versehen ist, wenn
"die in Brüssel" als Verkörperung des Bürokratismus beschimpft werden
– die EU steht für ein Europa ohne Krieg, ein Europa der Vers
Nehmen wir–s von der positiven Seite: Die
Entscheidung, der Europäischen Union den Friedensnobelpreis zu
verleihen, regt zumindest zum Nachdenken, ja, zur Selbstreflexion der
Bürger Europas an. Dieser Preis geht in der Regel an einzelne
Personen – wobei auffällt, dass die Preise oft zu spät kommen und den
Verleihern in aller Regel der Mut fehlt, über den Schatten des mehr
oder minder linken Gutmenschentums zu springen. Noch keiner, der die
Werte des Westens scharf
Bonn, 12. Oktober 2012 – Der ehemalige
Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) ist über den
Friedensnobelpreis für die Europäische Union höchst erfreut. "Das ist
eine glückliche Entscheidung und auch wirklich eine verdiente
Entscheidung", sagte er in der PHOENIX-Sendung DER TAG. "Europa hat
sich auf den Weg des Friedens begeben und hier wird diese
friedensstiftende Funktion der Europäischen Einigung anerkannt.
Friedensstiftung f&u
Nicht nur der Weg zur Hölle, auch der zum
Schlachthof ist mit Vorsätzen gepflastert. Allerdings nicht mit
guten. Das macht die Europäische Union deutlich, indem sie Jahr für
Jahr Hunderte Millionen »Nutztiere« vorsätzlich ohne klar definierte
Zeitbegrenzungen durch den Kontinent karren lässt. Unter Bedingungen,
deren Horror allenfalls bei einer der löchrigen Kontrollen oder beim
Einsatz engagierter Tierschützer an die Öffentlichkeit k
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD) hat die Auszeichnung der Europäischen Union mit dem
Friedensnobelpreis gewürdigt. "Diese Auszeichnung drückt eine große
Anerkennung für das Friedensprojekt Europa aus", sagte der
stellvertretende Vorsitzende des Rates der EKD, Landesbischof Jochen
Bohl, am Freitag in Hannover. "Sie bietet einen Anlass, im
gegenwärtigen Krisenmanagement einen Moment innezuhalten und als
Bürgerin und B&u
Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat
anlässlich der Vergabe des Friedensnobelpreises an die Europäische
Union ein EU-weites Verbot von Waffenexporten gefordert. »Es hat
schon etwas Absurdes, wenn eine der größten Waffenschmieden der Welt
den Friedensnobelpreis bekommt«, sagte Kipping der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Samstagausgabe). Die
Linkenpolitikerin sprach sich dafür aus, »dass wir in de
Volker Bouffier (CDU) hat sich im PHOENIX-Interview
für eine Senkung der Rentenbeiträge zum Januar 2013 ausgesprochen:
"Die Gesetzeslage spricht für die Senkung. Das was wir jetzt machen
steht im Gesetz." Durch schrumpfende Exporte sei ein Ausgleich für
die deutsche Wirtschaft notwendig, so der hessische
Ministerpräsident. "Wir sehen, dass die Konjunktur durch viele
Ereignisse zurückgeht, im Süden Europas, Amerika und in China. Da ist
ein L
Volker Bouffier (CDU) hat sich im
PHOENIX-Interview für eine Senkung der Rentenbeiträge zum Januar 2013
ausgesprochen: "Die Gesetzeslage spricht für die Senkung. Das was wir
jetzt machen steht im Gesetz." Durch schrumpfende Exporte sei ein
Ausgleich für die deutsche Wirtschaft notwendig, so der hessische
Ministerpräsident. "Wir sehen, dass die Konjunktur durch viele
Ereignisse zurückgeht, im Süden Europas, Amerika und in China. Da ist
ein Lan