Man stelle sich vor, Osama Bin Laden wäre noch
am Leben. Die US-Einheit hätte ihn im pakistanischen Abbottabad nur
gefangen genommen. Der meistgesuchte Terrorist wäre nicht tot,
sondern auf einem US-Flugzeugträger, in Guantanamo oder irgendeinem
Sicherheitsgefängnis in den USA. Ganz ehrlich: US-Präsident Barack
Obama und mit ihm die freie Welt hätten viele Probleme mehr. In dem
Fall hätten Bin Ladens Gefolgsleute ein klares Ziel: die Befreiung
ihres
Osama bin Laden war nicht bewaffnet, als er am Sonntag von US-Spezialkräften getötet wurde. Das sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney, am Dienstagabend bei einer Pressekonferenz zum Ablauf der Erschießung des Al-Kaida-Führers und korrigierte damit vorherige Berichte. Zudem sei auch unwahr, dass bin Laden eine Frau als menschliches Schutzschild benutzt habe. Carney bestätigte zudem die Aussagen des Anti-Terror-Beraters John Brennan, dass die Spezialkr&au
Der katholische Militärbischof Franz-Josef Overbeck hat Äußerungen der Freude über den Tod des Terroristen Osama Bin Laden kritisiert. "Man kann sich als Mensch und erst recht nicht als Christ über den Tod eines Menschen freuen", sagte Ruhrbischof Overbeck der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgaben). "Das gilt auch, wenn er ein Gewalttäter war." Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte sich am Montag erfreut gezeigt, &q
Der katholische Militärbischof Franz-Josef Overbeck
hat Äußerungen der Freude über den Tod des Terroristen Osama bin
Laden kritisiert. "Man kann sich als Mensch und erst recht nicht als
Christ über den Tod eines Menschen freuen", sagte Ruhrbischof
Overbeck den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe
(Mittwochausgaben). "Das gilt auch, wenn er ein Gewalttäter war."
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte sich am Montag erfreut
gezeigt, &q
Als die Flut über Pakistan kam im vergangenen
Sommer, spendeten die Deutschen 200 Millionen Euro für die Opfer.
Hätten sie es auch mit dem Wissen getan, dass in dem zwischen Indien
und Afghanistan eingeklemmten Land staatlich dirigierter Terror als
Mittel der politischen Auseinandersetzung anerkannt ist?
Es verfestigt sich der Eindruck, dass die von einer allmächtigen
Generalität in Schach gehaltenen pseudo-demokratischen Regierungen in
Islamabad dem weltweit ei
Die Aufregung um den Tod des Topterroristen
Osama bin Laden hat sich ein wenig gelegt. So sehr, dass nun Fragen
auftauchen – und mit ihnen Verschwörungs-Theorien. Warum haben die
USA die Leiche Bin Ladens im Meer bestattet? Warum gibt es keine
Fotos von der Leiche? Warum werden keine Details der Aktion
veröffentlicht? Da ist es kein Wunder, dass Zweifel wachsen, Zweifel
daran, dass Bin Laden tatsächlich in diesem Haus in Abbottabad von
Kugeln US-amerikanischer Elitekäm
Zwei Fragen: 1. War, wie Helmut Schmidt
argumentiert, die Tötung bin Ladens ein Verstoß gegen das
Völkerrecht? 2. Durfte Angela Merkel sich, wie sie bekannte, über den
Tod des Top-Terroristen freuen?
1. Der Altkanzler irrt. Gestern hat der UN-Sicherheitsrat den Tod
bin Ladens begrüßt. Schon damit ist die Frage, ob es sich um einen
Verstoß gegen das Völkerrecht handelt, vom Tisch. Der
UN-Sicherheitsrat ist Träger des Völkerrechts. Er k
Warum sollen sich Ärzte eigentlich nicht dem
öffentlichen Urteil und damit auch dem Wettbewerb stellen? Die Zeit
der "Götter in Weiß" ist seit langem vorbei. Patienten wissen um ihre
Rechte und setzen sie auch durch. Das neue Bewertungsportal, wenn es
denn so wie versprochen funktioniert, ist kein Pranger. Es bietet
Medizinern vielmehr einen Anlass, ihre Arbeit selbstkritisch zu
beleuchten und Reserven im Praxisalltag aufzuspüren. Zugegeben, das
ist leic
Bei Besitzern von Sony-Konsolen und Fans des
Rollenspiels Everquest spielt nun die Angst mit. Kriminelle könnten
in Konten einbrechen, Spammer Postfächer mit unerwünschter Werbung
zuschütten. Doch so berechtigt die Beunruhigung bei den Nutzern der
Dienste scheint und so amateurhaft der Umgang des Weltkonzerns mit
der Bedrohung anmutet: Hysterie ist das falsche Rezept gegen das
Treiben der digitalen Halbwelt, in der der Ruhm, ein System geknackt
zu haben, seit jeher als
Drei CDU-Landtagsabgeordnete bekommen bereits im
März Diäten und Aufwandsentschädigungen, obwohl der Landtag erst am
20.März gewählt wurde und sie ihre Tätigkeit erst im April
aufgenommen haben. Zum Skandal eignet sich der Vorgang nicht, weil
die Abgeordneten ein gesetzlich verbrieftes Recht in Anspruch
genommen haben. Und dies sieht in Sachsen-Anhalt vor, dass
Direktkandidaten, die vorher noch nicht im Landtag saßen, auch für
den Monat Geld bekomm