Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat bestürzt auf das mutmaßliche Attentat auf ein beliebtes Touristen-Café in Marrakesch reagiert, bei nach jüngsten Angaben 18 Menschen ums Leben gekommen und dutzende Personen verletzt worden sind. "Ich bin bestürzt über diese Explosion. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den Angehörigen und Freunden der Opfer. Den Verletzten wünschen wir eine schnelle Genesung", erklärt
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ihrem nigerianischen Amtskollegen Goodluck Jonathan zu dessen Wahlerfolg gratuliert. Merkel erklärte, sie sei zuversichtlich, dass die freundschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Nigeria und Deutschland fortgesetzt und vertieft werden könne. Deutschland werde Nigeria auch künftig auf dem Weg der Reformen tatkräftig unterstützen. Nach der Wiederwahl von Präsident Goodluck Jonathan war es bis zuletzt in weiten
Den Initiatoren der "Hall of Fame" war
durchaus bewusst, dass sie mit ihrer Auswahl ein Wagnis eingehen –
und es ist gewollt. Denn Jahr für Jahr, wenn drei neue Kandidaten auf
ihre Eignung geprüft werden, muss sich der deutsche Sport mit seiner
eigenen Vergangenheit auseinandersetzen. Das ist auch gut so. Die
Frage ist nur, wie das geschieht. Deshalb verwundert der Protest des
Dopingopfer-Hilfevereins, dass ehemalige DDR-Sportler zu den 23
Kandidaten gehören, aus d
Obwohl jetzt ein Waffenstillstand
vereinbart wurde, heißt das noch lange nicht, dass tatsächlich
Frieden zwischen den Erzfeinden einkehrt. Der jahrelang schwelende
Grenzstreit ist ein beredtes Zeichen dafür. Dass Thailand weiter
zündelt, hat mehrere Ursachen. Zum einen steht Ministerpräsident
Abhisit Vejjajiva vor Neuwahlen. Ein internationaler Konflikt könnte
zum Wahlkampf-Trumpf werden, denn er steht unter massivem Druck aus
dem nationalistischen Lager, da
Verspätungen bei der Bahn, insbesondere im
Fernverkehr, sind ein dauerndes Ärgernis. Auf ein Verkehrsmittel, das
wie kein anderes – wetterunabhängig – für Pünktlichkeit stehen
sollte, ist wenig Verlass. Nicht selten kommen dann noch drangvolle
Enge und – wenn–s besonders schlecht läuft – eine versagende
Klimaanlage hinzu. Ohne Zweifel: Es gibt Störungen, die lassen sich
kaum voraussagen. Und welcher Autofahrer, der sämtliche Staus klaglos
erträg
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) lehnt
eine Schließung der Ausstellung "Kunst der Aufklärung" in Peking als
Reaktion auf die Inhaftierung des regimekritischen chinesischen
Künstlers Ai Weiwei ab. Dem Berliner "Tagesspiegel" (Freitagausgabe)
sagte Westerwelle: "Die Festsetzung Ai Weiweis hat die
Bundesregierung mit Nachdruck kritisiert. Eine Schließung der
Ausstellung würde aber vielen hunderttausend Menschen in China die
Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im
Bundestag, Winfried Hermann (Grüne), hat die Bahn zum Handeln
aufgefordert, um die Pünktlichkeit ihrer Fernzüge zu erhöhen.
"Würde sich die Bahn auf die Optimierung des Schienennetzes in
Deutschland konzentrieren, anstatt auf unrentable Großprojekte wie
Stuttgart 21 und eine rendite-orientierte Bilanz, wäre schon viel
gewonnen", sagte Hermann der "Saarbrücker Zeitung" (Freitag-Ausgabe)
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), hat Befürchtungen vor negativen Folgen der beabsichtigten Kooperation der Palästinenser-Organisationen Fatah und Hamas als voreilig zurückgewiesen. "Dass beide zusammenarbeiten wollen, ist noch keine schlechte Nachricht", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). Entscheidend sei vielmehr die Art des gemeinsamen Vorgehens. Nötig sei zudem, "dass di
Die Einigung der Palästinenserorganisation Fatah mit der radikalislamischen Hamas auf eine gemeinsame Übergangsregierung stößt bei der Bundesregierung auf Skepsis. "Die Hamas ist für uns kein Gesprächspartner, weil wir nicht mit Organisationen zusammenarbeiten, die das Existenzrecht Israels mit Gewalt bekämpfen", sagte Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). Diese Maxime stehe nicht zur Disposi
Die Einigung der Palästinenserorganisation Fatah
mit der radikalislamischen Hamas auf eine gemeinsame
Übergangsregierung stößt bei der Bundesregierung auf Skepsis. "Die
Hamas ist für uns kein Gesprächspartner, weil wir nicht mit
Organisationen zusammenarbeiten, die das Existenzrecht Israels mit
Gewalt bekämpfen", sagte Bundesaußenminister Guido Westerwelle dem
Berliner "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). Diese Maxime stehe nicht
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