Wenn die Europäische Union nicht bald Lösungen
findet, die Flüchtlingsströme gerechter zu verteilen, gerät mehr ins
Rutschen als die Verträge von Schengen und Dublin. Der Präsident des
Europäischen Parlaments, Martin Schulz, erinnert alle Mitglieder
daher zu Recht eindringlich an ihren Schwur, ohne den Europa nicht
zukunftsfähig ist: in fairem Miteinander Probleme gemeinsam zu lösen.
Sollte das aus nationalen Beweggründen mit viel zu vi
Zur Bewältigung der Flüchtlingskrise haben die
großen Hilfsorganisationen in Zusammenarbeit mit den
öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern schon mehr als eine Million
Euro gesammelt. Nach Informationen der "Stuttgarter Zeitung"
(Samstagausgabe) hat das "Aktionsbündnis Katastrophenhilfe" von vier
großen Hilfswerken vom 25. August bis zum 4. September mehr als
600.000 Euro an Einnahmen allein über die ZDF-Spendentafel
verzeichnet.
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Präsident Xi Jinping zeigt nach innen, dass er
das Militär im Griff hat. Und er setzt nach außen ein Zeichen, vor
allem gegenüber den USA. Deren angekündigte Aktivitäten in Asien sind
Peking ein Dorn im Auge. Ein aktives Bedrohungsszenario für die
Region lässt sich nicht aus dem Aufmarsch lesen – so wenig wie aus
den Paraden, die alljährlich am 14. Juli in Paris auf den
Champs-Élysée stattfinden. Und wie bei zahlreichen europä
Die Flüchtlingskrise gehe Europa nichts an, es
sei ein deutsches Problem, weil alle nach Deutschland wollten. Diese
Aussage von Viktor Orban ist blanker Unsinn und gefährlich. Nicht
alle Flüchtlinge wollen nach Deutschland, viele sind auf dem Weg nach
Großbritannien oder in die skandinavischen Länder. Gefährlich sind
diese Worte, da sie die Axt an das Fundament der europäischen Idee
legen. Gegenseitige Solidarität ist eine der Grundfesten der EU, sie
Was ist zu tun? Die Bekämpfung der
Fluchtursachen darf nicht nur Thema in Sonntagsreden sein. Sollen
wirklich mehr Menschen in ihrer Heimat frei von Verfolgung und
Zukunftsangst sein, muss in Friedens- und Aufbauarbeit investiert
werden. Handelsverträge, die lokale Wirtschaftsstrukturen zerstören,
müssen neu verhandelt werden. Und so richtig es ist, dass die EU etwa
den Krieg in Syrien nicht angezettelt hat: Es hilft auch nicht, dass
an allen Unruheherden der Welt Waffe
Zumindest eines ist damit jetzt klar. Es geht
der Vereinigung Cockpit nicht mehr um die Höhe der Tarifgehälter oder
um die Absicherung im Alter, die bisher als Streitpunkte für die
Arbeitsniederlegungen – immerhin schon zwölf in etwas mehr als einem
Jahr – herhalten mussten. Die Gewerkschaften wollen bei der
Konzernstrategie mitbestimmen. Natürlich lässt sich darüber
diskutieren, ob Carsten Spohrs Weg der Zweiteilung richtig und
erfolgversprechend ist. D