16.000 Internetnutzer aus aller Welt haben an dem
soeben beendeten Onlinekurs von Prof. Hasso Plattner auf der
interaktiven Bildungsplattform www.openHPI.de teilgenommen. 4.800
gehörten zu den aktiven Nutzern, beteiligten sich also an den
Hausaufgaben oder wirkten im Diskussionsforum mit. 2.400 davon
bekamen den erfolgreichen Abschluss mit einem Zertifikat bestätigt.
Der Mitgründer und Aufsichtsratsvorsitzender des Softwarekonzerns SAP
und Stifter des Hasso-Plattner-Institut
Die erste Sitzung des neu gewählten Bundestages am
Dienstag kündete auch für jedermann sichtbar von den deutlichen
machtpolitischen Verschiebungen im Land. Die einst durch einen Gang
getrennten Sitzreihen der Abgeordneten von Union und FDP sind
praktisch zu einem einzigen Block verschmolzen – freilich, ohne dass
die Liberalen noch dabei wären. Die Bundestagsfraktion von CDU und
CSU ist jetzt so stark, wie sie es seit mehr als zwei Jahrzehnten
nicht mehr war. Und durch d
Am 27. Oktober finden in Argentinien Kongresswahlen statt. Aus diesem Anlass veranstaltet die Virtuelle Akademie der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit die internationale Online-Konferenz "Wohin steuert Lateinamerika". Sie findet vom 21. bis 25. Oktober 2013 ausschließlich im Internet statt. Jeden Tag wird es interaktive Video-Konferenzen, Diskussionsforen, Materialien und Video-Statements zu einem anderen Thema geben. Die Konferenz findet zweisprachig – auf Deutsch
Ein Sitzungsleiter soll neutral sein, er soll die
Rechte jedes einzelnen Teilnehmers durchsetzen. Im Fall des
Bundestages die jedes einzelnen Abgeordneten. Das Wort erteilen, auf
Einhaltung der Redezeiten achten, für faire Abläufe sorgen. Manchmal
auch das Parlament als Ganzes repräsentieren. Eigentlich müsste es
egal sein, welcher Partei ein Parlamentspräsident und seine
Stellvertreter angehören; die gefragte Qualifikation ist Begeisterung
für die demokr
Weise Gerichtsurteile können Rechtsfrieden stiften
und versöhnend wirken. Ersetzen können sie die persönliche
Aufarbeitung der Betroffenen nicht. Das gilt für Täter und Opfer, für
Schuldige und Unschuldige. Erst recht gilt dies in Fällen monströser
Menschheitsverbrechen, wie das stalinistische Massaker von Katyn im
Jahr 1940 eines war. Sowjetische Geheimpolizisten exekutierten damals
mehr als 20 000 polnische Kriegsgefangene. Schlimmer noch war die
Na, dann kann man ja wieder aus dem Vollen
schöpfen. Kräftig die Löhne anheben, kräftig Geld ausgeben.
Deutschland steht schon wieder vor einem Aufschwung, das ist die
große Nachricht des Herbstgutachtens der
Wirtschaftsforschungsinstitute. Dabei waren wir – gefühlt – zuletzt
ja gar nicht in einem Abschwung. Die Dauerparty geht weiter. Warnende
Stimmen wie die des EU-Kommissars Günther Oettinger haben es derzeit
so schwer, beachtet zu werden, wie ein Ant
Knapp vier Wochen nach der Bundestagswahl gibt es
endlich eine Grundsatzentscheidung über den künftigen Weg zur
Regierungsbildung: Die Spitzen von Union und SPD haben sich auf die
Aufnahme gemeinsamer Koalitionsverhandlungen verständigt. Ein
Scheitern ihrer Sondierungen hätten sich beide Seiten allerdings auch
nur schwerlich leisten können. Wochen oder gar Monate der
Ungewissheit wären womöglich auf das Land zugekommen, und der Ärger
darüber h&
Das vergleichsweise milde Berufungsurteil gegen
den russischen Oppositionellen Alexej Nawalny kam wenig überraschend.
Bereits die Freilassung unmittelbar nach dem Schuldspruch im Sommer
hatte das Kalkül des Kremls, der die Fäden der Justiz in Russland
zieht, offenbart. Nawalny ist für Präsident Wladimir Putin ein
Feigenblatt seiner uneingeschränkten Herrschaft. Krasser formuliert:
Er ist ein nützlicher Idiot. Nawalny ist derzeit kein ernst zu
nehmender He
Oberflächlich betrachtet gab es keine
Überraschungen: Nach einer weiteren Sondierungsrunde mit der Union
haben die Grünen artig mitgeteilt, dass Schwarz-Grün nicht geht. Nun
wird sich die Ökopartei ganz auf die Opposition konzentrieren,
während der Ball für eine künftige Regierung im schwarz-roten Feld
liegt. So weit, so erwartbar. Aber eben nicht ganz. Denn die
freundlichen, zum Teil gar bedauernden Erklärungen von Union und
Grünen ü
Inzwischen sträuben sich bei vielen Bürgern die
Nackenhaare, wenn sie nur das Wort Strompreis hören. Mit Recht. Denn
bislang ist die Politik über Schuldzuweisungen, wer für den stetigen
Preissprung verantwortlich ist, und über Absichtserklärungen, wie die
Entwicklung gebremst werden könnte, nicht hinausgekommen. Doch der
Wahlkampf ist vorbei. Zweifellos sorgt nicht nur die EEG-Umlage für
teuren Strom: Schuld sind auch die staatliche Gier bei der