Hochmotiviert und flexibel, so wünschen sich
Arbeitgeber ihre Beschäftigten. Und je höher sie klettern auf der
Hierarchieleiter, umso mehr wird ihnen oft abverlangt. Kein Wunder
also, dass die meisten unbezahlten Überstunden bei leitenden
Angestellten und außertariflich bezahlten Führungskräften anfallen.
Wie viele es wirklich sind, bleibt häufig unklar – dokumentiert wird
Arbeitszeit noch immer längst nicht überall. Mehrarbeit gehört
Es ist eine Entscheidung mit Vernunft und Augenmaß,
die Müllabfuhr in Bremen nicht sofort wieder an die öffentliche Hand
zu geben. Das Risiko, sich zu verheben, wäre viel zu groß gewesen.
Die Stadt muss in der Abfallwirtschaft erst einmal wieder das
Know-how aufbauen. Sie hätte sich außerdem finanziell ungemein
anstrengen müssen, um die vielen Müllwagen anzuschaffen und einiges
sonst, was dazugehört. Nicht zuletzt wäre es auch ein Sp
Vom disruptiven Wandel ist in diesen Zeiten die
Rede. Es ist die wörtliche Übersetzung eines amerikanischen Begriffs,
der meint, was Joseph Schumpeter schöpferische Zerstörung nannte:
also die Fähigkeit der Marktwirtschaft, Fortschritt hervorzubringen.
Im Zeitalter der Digitalisierung beschleunigt sich dieser Wandel in
allen Branchen, aber er braucht beides, das Schöpferische und das
Zerstörerische. Auch die Banken sind betroffen: Die Verbreitung des
Onli
Der Brexit hat nicht nur die Märkte verunsichert,
sondern auch die Regierungen der Euroländer. Zu frisch ist die
Erinnerung an die Wirtschafts-, Finanz- und Bankenkrise, die noch
vergangenes Jahr fast zum Zwangsaustritt Griechenlands aus der
Gemeinschaftswährung geführt hätte. Nun verlässt ein Mitglied, das
nie vorhatte, in die Eurozone einzutreten, die EU. Wann die
Austrittsverhandlungen beginnen, ist ebenso ungewiss wie der Ausgang
der Gespräche: Wird
?Neu in der Flüchtlingshilfe? ist ein neues Weiterbildungsmodul der Koordinierungsstelle für Weiterbildung der Hochschule Bremen betitelt, das in Kooperation mit der FH Münster am 8. August 2016 startet. In vier Teilmodulen werden Fachkräfte der Sozialen Arbeit in das komplexe Handlungsfeld der Flüchtlingshilfe eingeführt. Noch gibt es einige freie Plätze; der Anmeldeschluss ist der 29. Juli (online unter: www.LLL.hs-bremen.de).
Unter personellen Gesic
Detailliert nimmt das Papier die Methoden des
Bundesverkehrswegeplans auseinander, zeigt Widersprüche zu den selbst
formulierten Zielen wie Verkehrssicherheit oder Nachhaltigkeit auf,
hinterfragt zurecht bestimmte Annahmen und Berechnungsgrundlagen wie
etwa das sekundengenaue Erfassen von Zeitersparnissen. Und dabei
fällt das Zeugnis für die beiden Mega-Vorhaben ziemlich vernichtend
aus. Der Kosten-Nutzen-Faktor der vierspurigen Trassen schrumpft
erheblich, die beiden Autoba
Wenn Wirtschaft und Lokalpolitik sich so einig
sind, ist eigentlich klar: Hier ist etwas im Busch. Auch bei den
Änderungen des Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) ist das wieder der
Fall. Und in der Tat, passiert hier zwar etwas Großes, aber nicht
unbedingt etwas Gutes. Sollten die Änderungen so umgesetzt werden –
und das ist eigentlich schon beschlossene Sache – ist die
wirtschaftliche Zukunft des Nordens in Gefahr. Die Windbranche,
Hoffnungsträger für Städte