Rheinische Post: Lammert hat recht

Ein Kommentar von Gregor Mayntz:

Ob Bundestagspräsident Norbert Lammert bei den Bundestagsjuristen
recht bekommt, weil er es wagte, in der Euro-Debatte zwei Abweichlern
von der Koalitionsmeinung das Wort zu erteilen, muss bezweifelt
werden. Aber recht hat er trotzdem. Es ist sicher im Interesse eines
handlungsfähigen Parlamentes, wenn die Fraktionen jeweils für sich
selbst organisieren, welcher Redner stellvertretend für seine
Parteifreunde die Meinung von Koalition

WAZ: Verrückte Zeiten. Kommentar von Walter Bau

In welchen Zeiten leben wir eigentlich? Klar, im
Jahr 2011. Jedenfalls nach christlich-abendländischer Lesart. Aber es
gibt auch die islamische Zeitrechnung, die erst mit dem Auszug des
Propheten Mohammed aus Mekka, also im Jahr 622 n. Chr. ansetzt; oder
die jüdische, die sich an der Erschaffung der Welt im Jahr 3761 v.
Chr. orientiert; oder die chinesische Variante mit dem Startpunkt
2637 v. Chr.. In China feiern sie übrigens gerade das Jahr des Hasen.

Auch in England ge

WAZ: Lammert hat Zensur verhindert. Leitartikel von Ulrich Reitz

Wir haben kein Geld, unsere Schulen und unsere
Städte zu sanieren. Wir haben Geld, um Banken zu retten und Griechen.
Als Steuerzahler gehen wir jetzt mit 250 Milliarden ins Risiko für
Versäumnisse, die nicht unsere sind. Und dagegen soll man im
Bundestag nicht argumentieren dürfen?

Parlamentarische Geschäftsführer und Fraktionsvorsitzende sind
Einpeitscher. Spitzenfunktionäre im Dienste der Macht. Die
Bundestagsdebatte um den Euro hat deutlich gezeigt,

FDP-Abgeordneter Schäffler weist Kritik um Rederechtsstreit zurück

Im Streit um das Rederecht für sogenannte Euro-Rebellen der Koalition während der Debatte im Bundestag hat FDP-Abgeordnete Frank Schäffler die Kritik scharf zurückgewiesen. "Diese Diskussion finde ich peinlich für den Deutschen Bundestag. Es ging um eine historische Entscheidung. Dass man eine Debatte, die außerhalb des Bundestags sehr kontrovers geführt wird, im Parlament selbst nicht führen will, das diskreditiert den Bundestag und damit auch unser

Vivacon AG veräußert Immobilienportfolio in Norddeutschland / Immobilienbestandsportfolio erfolgreich abgebaut

Die Vivacon AG hat heute ein 140 Einheiten
umfassendes Immobilienportfolio in Norddeutschland an die FFIRE
Immobilienverwaltung AG veräußert und macht dadurch einen weiteren
Schritt im laufenden Restrukturierungsprozess.

Nachdem Vivacon bereits vergangene Woche den Abschluss eines
Vergleichs mit der Nord/LB verkündet hatte, stellt der nunmehr
vollständig vollzogene Abbau ihrer Immobilienbestandsportfolien einen
weiteren wichtigen Baustein in der strategischen Neuau