Der ADAC und seine Bedeutung werden nicht mehr das
sein, was sie einmal waren. Kein Verkehrspolitiker wird mehr vor dem
Club kuschen, wie das früher der Fall war. Die PS-Branche wendet sich
gerade ab. Der ADAC-Autopreis "Gelber Engel" darf als tot gelten. Mit
dem ihm mittlerweile anhaftenden Geruch mag sich keiner mehr
schmücken. Der mutmaßlich verkaufsfördernde Preis hat sich ins
Gegenteil verkehrt. Das alles beleuchtet aber nur eine Seite des
Clubs, die des
In den neuen Ländern gibt es relativ wenige junge
Bufdis, weil es relativ wenige junge Leute gibt. Umgekehrt sind viele
Ältere auf der Suche nach einem Job. Das sind keine Rentner, denen es
zu Hause langweilig geworden ist. Es sind vielfach Leute aus der
Gruppe der 51- bis 65-Jährigen, die aktiv bleiben und den Zugang zum
ersten Arbeitsmarkt nicht verlieren wollen. Sicher wollen die meisten
auch etwas Sinnvolles tun. Aber das eine ist vom anderen nicht zu
trennen. Der Bundesfr
Die stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei,
Caren Lay, hat die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel
aufgefordert, CDU-Schatzmeister Helmut Linssen seines Amtes zu
entheben. "Herr Linssen hat effektiv Geld vor dem Staat versteckt und
Steuertourismus betrieben", sagte sie der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Der Mangel an
Schuldbewusstsein ist eklatant. Merkel darf den Fehler von Kohl nicht
wiederholen. Sie muss die Fina
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen
Katholiken, Alois Glück, hält die jüngste Kritik der Vereinten
Nationen an angeblich mangelnder Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs
in der katholischen Kirche für zu pauschal, aber nicht für vollkommen
unberechtigt. "Das ist in dieser Pauschalität nicht angemessen",
sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Freitag-Ausgabe). "Die katholische Kirche in Deutschland h
Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes,
Heinz Hilgers, hat angesichts der jüngsten Kritik der Vereinten
Nationen an mangelnden Kinderrechten in Deutschland gefordert, diese
ins Grundgesetz aufzunehmen. Die Kritik des UN-Kinderrechtausschusses
sei "in vielen Punkten berechtigt", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe) und fügte
hinzu: "Der richtige Auftakt wäre die Aufnahme der Kinderrechte ins
Grun
Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion
im Bundestag, Jan Korte, hat die Entscheidung des Bundesamtes für
Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben kritisiert, Bewerber über
25 vorerst nicht mehr zum Bundesfreiwilligendienst zuzulassen. "Die
Entscheidung hat einen diskriminierenden Charakter", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Sie
muss auf den Prüfstand." Offensichtlich wollten viele &au
Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse
(SPD) hat Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD)
gegen Kritik wegen seines Festhaltens an dem inzwischen zurück
getretenen Kulturstaatssekretär André Schmitz (SPD) verteidigt. "Ich
fürchte, ich hätte dasselbe getan wie Wowereit – auch wenn sich das
hinterher als politischer Fehler auslegen lässt", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Onl
Seehofers Versprechen, er werde nichts über die
Köpfe der Menschen hinweg entscheiden, entlarvt sich als politische
Kapitulation. Natürlich ist seit Stuttgart 21 klar, dass die
Bevölkerung in Planungs- und Entscheidungsprozesse viel stärker
einbezogen werden muss. Aber ein Mammutprojekt wie die Energiewende
kann sich nicht urwüchsig entwickeln: Der im Norden gewonnene Strom
muss in den Rest der Republik transportiert werden. Für Zeiten, in
denen weder di
Seit der Vergabe der Spiele an Sotschi im Jahr 2007
und der heftigen Kritik am Gastgeber Peking 2008, weiß das IOC um die
Botschaften, die von seinen Gastgeber-Wahlen ausgehen. Olympia in
autokratische Länder zu vergeben, hat dem Komitee zwar die Taschen
vollgemacht, doch es hat sein Ansehen zerstört. Das IOC predigt die
hehren Werte des Sports und glaubt selbst nur an Kommerz. Ob
Präsident Thomas Bach wirklich willens ist, eine neue Denke in seiner
Organisation zu ver