Mitteldeutsche Zeitung: Linke Riexinger kritisiert Konstrukt des Hauptausschusses

Linksparteichef Bernd Riexinger hat nach dem
jüngsten Eklat im Hauptausschuss des Bundestages heftige Kritik an
Union und SPD geübt und indirekt mit einer Klage vor dem
Bundesverfassungsgericht gedroht. "Meine Zweifel an der
Rechtmäßigkeit des ganzen Konstrukts wachsen", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Man kann
nicht einen Ausschuss einsetzen, um die Arbeitsfähigkeit
herzustellen, und dann

Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsextreme Morde Sachsen-Anhalts Innenminister zeigt sich entsetzt

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht
(CDU) hat sich entsetzt gezeigt über die womöglich hohe Rate
rechtsextremistisch motivierter Morde in Deutschland. "Die Zahl ist
erschreckend", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Sollte es sich um über 800 Morde
handeln, dann muss geklärt werden, warum das bisher nicht erfasst
worden ist. Ich gehe davon aus, dass das auf der
Innenministerkonferenz

Mitteldeutsche Zeitung: Linke Interfraktionelle Initiative will Lötzsch als Vorsitzende des Haushaltsausschusses verhindern

Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion,
Dietmar Bartsch, hat den Vorstoß einer interfraktionellen Initiative
zurück gewiesen, die ehemalige Parteivorsitzende Gesine Lötzsch als
Vorsitzende des Bundestagshaushaltsausschusses zu verhindern. "Gesine
Lötzsch wird die Kandidatin der Linken für den Vorsitz im
Haushaltsausschuss sein", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Sie hat ihre Kompe

Mitteldeutsche Zeitung: zu Nato/ Afghanistan

Die Nato gibt sich schockiert über die Undankbarkeit
des afghanischen Präsidenten. Tatsächlich präsentiert sich Hamid
Karsai gegenüber seinen bisherigen Unterstützern seit Monaten in
bester Teppich-Händler-Manier und sattelt Forderung um Forderung auf
ein längst ausgehandeltes Abkommen mit Washington obendrauf.
Natürlich hat der Mann Angst, nicht nur um sein politisches
Überleben. Die Isaf-Mission am Hindukusch hat nicht nur viel Gutes
gesc

Mitteldeutsche Zeitung: zu Nahrungsmittelpreisen

Das Auf und Ab der Lebensmittelpreise ist in erster
Linie die Folge von guten und schlechten Ernten. Durch die wachsende
Weltbevölkerung und den zunehmenden Wohlstand in Schwellenländern wie
China und Indien werden zudem mehr Nahrungsmittel nachgefragt. Dies
lässt die Preise steigen. Doch bisher führte ein erhöhter Bedarf
auch immer zu einer Ausweitung der Produktion – mit anschließendem
Preissturz. Dieser sogenannte Schweinezyklus dürfte auch diesmal

Mitteldeutsche Zeitung: zu Pisa-Studie

Pisa – das stand seit 2000 nicht mehr zuerst für die
Stadt mit dem schiefen Turm. Pisa stand für die Schieflage der
Bildungslandschaft. Die Diagnose der Schulstudie zur Jahrtausendwende
war: Deutschlands Schulen sind schlecht. Man muss an diesen
"Pisa-Schock" erinnern, um die Jubelstimmung der Bildungspolitiker zu
verstehen. Oberes Mittelfeld – im Fußball wäre das kein Anlass für
Gefühlsausbrüche. Bei der Pisa-Studie schon: Deutschland kommt da

MCM Investor Concept : Neue Projektentwicklung in Leipzig

Magdeburg, 03. Dezember 2013. Die in Magdeburg ansässige Beteiligungsgesellschaft MCM Investor Concept AG & Co. KG betreut derzeit ein gerade erst erworbenes Sanierungsprojekt östlich des Leipziger Zentrums. Im Kohlgartenweg 6 entstehen auf 600 Quadratmetern acht hochwertig ausgestattete Wohnungen und ein exklusives Penthouse.

Stuck, edles Parkett und Natursteinfliesen, sowie hochmoderne Badobjekte, eine Fußbodenheizung und eine umfangreiche technische Ausstattung werden k&u

Mitteldeutsche Zeitung: zu Telekom

Die T-Sparte ist bislang eine Art
Gemischtwarenladen, der alle möglichen Dienste für Firmen und
Behörden anbietet. Hier muss zuallererst angesetzt werden. Aber bitte
erst eine Strategie, die trägt, und danach Stellenabbau. Dass ein
Jobabbau dann sozialverträglich etwa mit Abfindungen ausfallen muss,
ist klar. Und da wird auch die Bundesregierung hinter den Kulissen
ein Wörtchen mitreden, schließlich gehört die Telekom zu knapp einem
Drittel noch de