Mitteldeutsche Zeitung: zu Erneuerbare Energien

Die neuen Länder sind Vorreiter bei den erneuerbaren
Energien. Die Kosten für die Produktion von Wind- und Sonnenstrom
werden bundesweit von den Stromverbrauchern getragen. Den teuren
Ausbau der Stromnetze im Osten müssen die hiesigen Kunden
allerdings alleine tragen. Dadurch kostet der Strom bis zu ein Cent
mehr pro Kilowattstunde. Für private Haushalte ist diese zusätzliche
Belastung überschaubar. Weh tut sie Industriebetrieben etwa in der
Chemie, der

Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien

Der Chemiewaffeneinsatz in Syrien steht sicherlich
außer Zweifel, der tatsächliche Urheber indes noch nicht. Und noch
ist ein UN-Team auf Spurensuche. Was die USA aber nicht daran
hindert, einen Militärschlag gegen Syrien zu planen. Um Präsident
Baschar al-Assad zu bestrafen, nicht aber, um ihn zu stürzen, wie es
hieß. Die moralische Kategorie der Strafe aber bringt diesen
Konflikt seiner Lösung nicht näher. Beginnt die Militäraktion, setze

Immobilienexperte Thomas Filor: Immobilienmarkt genau durchschauen

Magdeburg, 28.08.2013. Immobilien sind bei Investoren beliebter denn je. Hierfür gibt es viele Gründe. Immobilien unterliegen kaum zyklischen Entwicklungen. Sie bieten zudem in der Regel planbare Erträge. In Anbetracht niedriger Kapitalmarktzinsen und günstiger Finanzierungskonditionen sind sie eine sinnvolle Alternative für diejenigen, die mittel- bis langfristig stabile Mieteinahmen erzielen möchten und sich hierdurch eine weitere Einnahmemöglichkeit schaffen

Mitteldeutsche Zeitung: zu Wulff

Mit Müh– und Not hatten die Verfolger eine Anklage
wegen Bestechlichkeit formuliert: Wegen eines Vermögensvorteils von
770 Euro soll er einem befreundeten Film-Produzenten zugesichert
haben, eines seiner Projekte fördern zu lassen. Der niedersächsische
Ministerpräsident gekauft für 770 Euro? Das ist lächerlich.
Entsprechend hat das Landgericht Hannover den Vorwurf der
Bestechlichkeit in der Anklage nicht zugelassen. Der Vorwurf lautet
nun: Vorteilsanna

Mitteldeutsche Zeitung: zu Fußball im Osten

Der Präsident des Halleschen FC warf sich also in
einem Interview in der "Welt" für den klammen Ost-Fußball in die
Bresche. Er führt die schwache Wirtschafts-Struktur der Region als
Grund für fehlende Sponsorengelder ins Feld und wünscht sich vom DFB
mehr TV-Geld und dazu zinsgünstige Kredite für Klubs – Aufbauhilfe,
um wettbewerbsfähig sein zu können. Schädlich, der
Wirtschaftswissenschaftler, ist ein besonnener Mann. S

Mitteldeutsche Zeitung: Syrien Grüne Spitzenkandidatin Göring-Eckardt für entschlossene Reaktion gegenüber Damaskus

Die Spitzenkandidatin der Grünen für die
Bundestagswahl, Katrin Göring- Eckardt, ist – sollte sich
bestätigen, dass dort ein Giftgasangriff durch das Assad-Regime
stattgefunden hat – für eine konsequente und entschlossene Reaktion
gegenüber Syrien. Das wäre ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit,
das nicht toleriert werden dürfe. Zunächst sollten die UN-Inspektoren
ohne zeitlichen Druck die Untersuchungen abschließen können. Nach wi

Mitteldeutsche Zeitung: Renten Ost-Beauftragter Bergner zieht eine ernüchternde Bilanz

Der Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Christoph
Bergner (CDU), hat eine ernüchternde Bilanz seiner Bemühungen um mehr
Rentengerechtigkeit gezogen. "Es gab bei bestimmten
Zusatzversorgungsansprüchen Verwerfungen, die für die Betroffenen
schmerzhaft sind", sagt er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Dienstag-Ausgabe). Betroffen sind beispielsweise zirka 5000
Diplom-Chemiker und andere Naturwissenschaftler, die um ihre
nachträgliche Einbez

Mitteldeutsche Zeitung: zu „Made in Germany“

Tatsächlich ist es den Kämpfern für diese Marke
nämlich nie gelungen, die Ursprungsbezeichnung mit vernünftigen
Kriterien so zu unterlegen, dass daraus ein Qualitätslabel werden
konnte. In Zeiten, in denen Bio-oder Fair-Trade-Siegel entstanden,
haben die Deutschen geschlafen. Sonst stünde "Made in Germany"
vielleicht heute für einen hohen Anteil hierzulande hergestellter
Bauteile, soziale Arbeitsbedingungen, deutsche Jobs und Löhne. Al

Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien

Die entscheidende Frage vor einer Intervention ist:
Könnte sie dazu beitragen, das Leiden der Menschen in Syrien zu
beenden? Und nicht, ob sich der Westen besser fühlen würde, wenn er
endlich so tun könnte, als könnte er etwas tun gegen das
Massenmorden in Syrien.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Mitteldeutsche Zeitung: zu Schulsystem Sachsen-Anhalts

Pädagogen fehlen nicht nur in einigen Fächern und
Regionen. Auch 71 Stellen von Schulleitern sind nicht besetzt. Und
von denen, die eine Stelle haben, erhalten nicht einmal alle vom Land
ihr komplettes Gehalt ausgezahlt – man kann es kaum glauben. Statt
nun zunächst aber die Schulen mit dem Nötigsten auszustatten, macht
das Land die nächsten Baustellen auf. Die Gemeinschaftsschule kommt,
die Inklusion soll vorangetrieben werden. Keine Frage, längeres
gemeins