Mitteldeutsche Zeitung: Erneuerbare Energien Sachsen-Anhalts Regierungschef Haseloff begrüßt Altmaier-Pläne zur Reform des EEG

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU) hat die Pläne von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU)
zur Reform des Erneuerbare Energien-Gesetzes begrüßt. "Peter Altmaier
hat meine volle Unterstützung", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). Dies gelte "vor allem
deshalb, weil er alle von mir vorgetragenen Problembereiche in seine
Strategie eingepasst hat. Das betrifft neben anderen

Mitteldeutsche Zeitung: zu Sachsen-Anhalt und demografischer Wandel

Für Sachsen-Anhalt ist die demografische Entwicklung
mehr noch als für andere Bundesländer die beherrschende Frage der
kommenden Jahre und Jahrzehnte. Langsam, sicherlich zu langsam
rückt das auch in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Garantiert zu
lange wurde auf die dramatischen Bevölkerungsprognosen nicht
angemessen reagiert – nach dem Motto "Das wird schon werden". In
einigen ländlichen Gebieten sind aber die Wege bis zum nächsten

Mitteldeutsche Zeitung: zu EEG-Umlage

Richtig ist, dass der Abschied von Atomkraft und
fossilen Energieträgern viel Geld kostet. Die Erneuerbaren sind
tatsächlich für die Hälfte des Strompreisanstiegs in den letzten zehn
Jahre verantwortlich. Aber auch Gas und Kohle sind teurer geworden,
die Ausnahmeregeln für die Industrie bezahlen die Verbraucher.Viel
wichtiger ist eine ehrliche Debatte darüber, wie die Kosten der
Energiewende gerechter in der Gesellschaft verteilt werden können.
Die Indust

Mitteldeutsche Zeitung: zum Weggang von Staatssekretär Geue aus dem sachsen-anhaltischen Finanzministerium

Die Personalie Geue hinterlässt ein ungutes Gefühl,
weil sein Aufenthalt in Magdeburg im Nachhinein wie eine reine
Parkposition wirkt. So ehrenwert es ist, für den SPD-Kandidaten Peer
Steinbrück den Wahlkampf zu organisieren, so schnöde wirkt der
Abgang. Im Finanzministerium stapeln sich die Aufgaben: der Entwurf
eines neuen Gesetzes zum kommunalen Finanzausgleich; die Neuregelung
der Stiftungslandschaft und demnächst ein neuer Haushalt. Bullerjahn
hat sich

Sachsen-Anhalt im Blickpunkt ausländischer Investoren (BILD)

Sachsen-Anhalt im Blickpunkt ausländischer Investoren (BILD)

Sachsen-Anhalt hat sich als Zentrum wirtschaftlicher Prosperität
zu Mitteldeutschlands erstklassigem Ziel für ausländische
Direktinvestitionen entwickelt. Durch den idealen Standort im Herzen
Europas, die hochmoderne Infrastruktur, exzellente
Investitionsanreize und hervorragende Forschungspotentiale verfügt
Sachsen-Anhalt über unschlagbare Standortvorteile. Seit 1991 haben
ausländische Unternehmen rund 10 Milliarden Euro in Sachsen-Anhalt
investiert und

Mitteldeutsche Zeitung: Rüstung SPD-Verteidigungspolitiker Bartels gibt Bundesregierung Mitschuld an geplatzter Fusion EADS/BAE

Der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels hat
das Scheitern der Fusion zwischen dem europäischen Luft- und
Raumfahrtkonzern EADS und dem britischen Rüstungsunternehmen BAE
Systems kritisiert und der Bundesregierung eine Mitschuld gegeben.
"Die Bundesregierung hat mit ihrer völlig unentschlossenen Haltung
nicht dazu beigetragen, dass die Fusion gelingt", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Auch
Tom En

Mitteldeutsche Zeitung: NS-Herrschaft Bund soll sich stärker für Pflege von Gräbern der Opfer des Nationalsozialismus kümmern

Der Bund soll sich künftig mehr für die Pflege von
Gräbern der Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft
engagieren. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche
Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Sie beruft sich auf einen
Entschließungsantrag, den Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen am
Freitag im Bundesrat zur Abstimmung stellen. Der Antrag geht auf das
Drängen des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma zurück. Dessen
Vorsi

Mitteldeutsche Zeitung: zu Pussy Riot

Putins Russland ist alles andere als ein
Rechtsstaat. Die Entscheidungen in wichtigen Prozessen fallen im
Kreml, nicht im Gerichtssaal. Und Putin hat sich nach den
Massenprotesten des Winters und seiner wenig überzeugenden Wiederwahl
im März dazu entschlossen, der Opposition mit Härte zu begegnen. Der
Westen sollte sich genau überlegen, wie er mit diesem Russland
dauerhaft umgehen will. Am Dienstag die Fertigstellung der
Ostseepipeline zu feiern, um am Mittwoch das Unr