Mitteldeutsche Zeitung: zur Mars-Mission

Kommt der Mensch auf Ewigkeit allein mit seiner Erde
und ihren Angeboten aus? Der Mars lohnt. Nicht heute, nicht morgen,
überübermorgen. Vielleicht. Natürlich nicht, wenn man das alles durch
die kaufmännische Brille der Gegenwart sieht. Aber hätte der Mensch
seit der Steinzeit immer nur Kosten-Nutzen-Rechnungen aufgestellt,
säße er heute noch im Fell am Feuer. Der Mensch muss immer wieder
über die Stränge schlagen. Jetzt eben auf dem Mars.

P

Mitteldeutsche Zeitung: Solar Land Sachsen-Anhalt fördert Solarindustrie mit 170 Millionen Euro

Sachsen-Anhalt hat die Solarindustrie im Land seit
dem Jahr 2000 mit etwa 170 Millionen Euro unterstützt. Der
Löwenanteil davon entfiel mit 134,6 Millionen Euro auf Zuschüsse für
Investitionen etwa in Produktionsanlagen, teilte das Magdeburger
Wirtschaftsministerium auf Anfrage der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe) mit. Die Investitionsbank
Sachsen-Anhalt hat zudem mit ihrem Solar-Programm "Perspektive" rund
35 Millionen Euro an D

Mitteldeutsche Zeitung: zum deutschen Schwimm-Debakel

Die Blamage an den Superstars Paul Biedermann und
Britta Steffen festzumachen, wäre allerdings falsch. Ja, die beiden
sind nicht über sich hinausgewachsen. Doch sie haben gekämpft und
waren mit den Plätzen vier und fünf vorn dabei. Und deshalb: Nein,
die medaillenlosen Gesichter des deutschen Verbandes sind nicht das
Problem. Der Abwärtstrend hält seit Jahren an. Schulterklopfen für
mittelmäßige Leistungen war gang und gäbe. U

Mitteldeutsche Zeitung: zu Söder und Griechenland

Söder ist mit seiner Polemik keinen Deut besser als
die Zeitungen des italienischen Ex-Regierungschefs Silvio
Berlusconi, in denen schon vom "4. Reich" schwadroniert wird. Will
Deutschland mit seiner Sparpolitik erfolgreich sein, müssen seine
Vertreter dafür werben. Die Bürger Südeuropas mit dem Säbel zu
attackieren, ist nicht erfolgversprechend. Der Ton macht die Musik.
Das sollte man selbst am bayerischen Stammtisch wissen.

Pressekontakt:
Mit

Mitteldeutsche Zeitung: zu Opel und GM

Während Chevrolet billig außerhalb Europa
produziert, muss Opel hohe Löhne bezahlen. Während Chevrolet sich an
der guten Opel-Forschung bedient und damit den ganzen Weltmarkt
beliefern darf, ist Opel auf Europa als Absatzmarkt beschränkt.Nun
hat GM noch eins draufgesetzt: Für die aberwitzige Summe von 559
Millionen Dollar darf Chevrolet sieben Jahre auf den Trikots des
Fußballklubs Manchester United werben. GM verweist darauf, dass
gerade United ein in

Wirtschaftsforscher Blum fordert staatliche Auffanggesellschaft für insolvente Solarfirmen

Der Wirtschaftsforscher Ulrich Blum fordert zur Rettung insolventer Solarzellen-Hersteller eine staatliche Auffanggesellschaft. "Die Politik muss ernsthaft über die Gründung einer Holding diskutieren, um wichtige Technologiefirmen zu erhalten", sagte der ehemalige Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle der "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Eine grundlegende Erkenntnis aus vielen Branchen sei, dass man ohne Endfertigung langfristig

Mitteldeutsche Zeitung: Knöllchen Höhere Bußgeld-Einnahmen im Land trotz Einwohnerschwund – Halle ist Knöllchen-Hauptstadt

Trotz des anhaltenden Einwohnerrückgangs steigen in
Sachsen-Anhalt die Einnahmen aus Buß- und Verwarngeldern bei den
Kommunen. Die Städte, Kreise und Gemeinden nahmen 2007 insgesamt
fast 11,57 Millionen Euro ein, 2011 waren es 12,51 Millionen Euro –
ein Anstieg um gut 940 000 Euro (plus acht Prozent). Das berichtet
die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Samstagausgabe).
Die Knöllchen-Hauptstadt des Landes ist Halle. Die größte Stadt nahm
2011

Mitteldeutsche Zeitung: Solar Wirtschaftsforscher Ulrich Blum fordert staatliche Auffanggesellschaft für insolvente Solarfirmen

Der Wirtschaftsforscher Ulrich Blum fordert zur
Rettung insolventer Solarzellen-Hersteller eine staatliche
Auffanggesellschaft. "Die Politik muss ernsthaft über die Gründung
einer Holding diskutieren, um wichtige Technologiefirmen zu
erhalten", sagte der ehemalige Präsident des Instituts für
Wirtschaftsforschung Halle der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Samstagausgabe). Eine grundlegende Erkenntnis aus vielen
Branchen sei, dass man ohne Endfert

Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Drygalla

Drygalla ist weg, geblieben aber sind die Fragen.
Wie sehr ist sie selbst getrieben von einer fremdenfeindlichen
Ideologie? Warum schied sie bereits 2011 mit Verweis auf ihre
Kontakte in die rechte Szene aus dem Polizeidienst und der
Sportförderung der Polizei aus, konnte aber trotzdem Teil des
Olympia-Teams werden? Vieles ist Mutmaßung. Doch ist es denkbar, dass
jemand eine Beziehung zu einem bekennenden Rechtsextremen führen
kann, ohne dessen Hass-Ideologie zu teilen? Ebe