In Berliner Sicherheitskreisen herrschen angesichts
der Freilassung des Terrorverdächtigen Holger G. wachsende Zweifel,
ob es gelingen wird, Beate Zschäpe oder andere mutmaßliche
Unterstützer des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU)
rechtskräftig zu verurteilen. "Frau Zschäpe sagt nichts, und die
beiden anderen sind tot", sagte ein Vertreter der Bundesregierung der
in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-A
Wer sich die Geschäfte des Herrn Berggruen anschaut,
stellt fest, dass er dabei in der Regel mit minimalem Einsatz eigener
Mittel vorgeht, dass er als eine Art Katalysator fungiert, der Dinge
in Bewegung setzt – mit der Chance, daran in einem Zeitraum von drei
bis fünf Jahren richtig viel Geld zu verdienen. Ist Berggruens
Interesse an Schlecker nun eine gute oder eine schlechte Nachricht
für die Beschäftigten und die Gläubiger von Schlecker? Leider eine
schlechte.
Doch es geht bei der Organspende um Leben und Tod.
Hier reicht es nicht, nur an die Bürger zu appellieren. Vielmehr
wäre es gerechtfertigt, dass uns der Staat zu einer ernsthaften
Beschäftigung mit der Frage zwingt. Das ginge am effektivsten durch
die Widerspruchslösung, nach der jeder Organspender ist, der das
nicht ausdrücklich ablehnt. Laut Umfragen, würde die Mehrheit der
Bevölkerung dann nichts unternehmen. Nur eine Minderheit, die ihre
Das Interesse der Hallenser an der OB-Wahl hält sich
noch sehr in Grenzen. Das hat sicherlich auch mit dem sehr
zurückhaltenden Wahlkampf zu tun. Was fehlt, ist ein Leitthema, ein
Thema, an dem sich die Kandidaten reiben können. Stattdessen drehen
die Bewerber brav ihre Runden im Straßenwahlkampf und hängen ein paar
Plakate auf. Was Halle bisher erlebt hat im Wahlkampf, war eher ein
Pflichtprogramm. Bleibt zu hoffen, dass in den verbleibenden vier
Wochen bis zum W
Fünf Wochen vor der Oberbürgermeisterwahl in Halle
liegt CDU-Kandidat Bernhard Bönisch vorn. Der 58-jährige
Landtagsabgeordnete kommt derzeit auf 36 Prozent der Stimmen. Der
Parteilose Bernd Wiegand sowie SPD-Mann Kay Senius liegen jeweils bei
17 Prozent. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von
infratest dimap im Auftrag von Mitteldeutscher Zeitung und MDR
Sachsen-Anhalt. 750 ausgewählte Hallenser waren dabei befragt
worden. Insgesamt bewerbe
Auf der weltweit größten Transport- und Logistikmesse – der transport logistic China in Shanghai – präsentiert sich die geballte Logistikkraft aus Sachsen-Anhalt vom 05. bis 07. Juni 2012. Am zweitgrößten Luftfrachtdrehkreuz Deutschlands, dem Flughafen Liepzig/ Halle hat die Lufthansa Cargo AG Ihren Sitz. Wir geben Ihnen einen Einblick in das außergewöhnliche Frachtaufkommen aus Mitteldeutschland.
Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Linke) hat die
Kandidaten der verschiedenen Parteiflügel für den Parteivorsitz zur
Zusammenarbeit aufgefordert. "Ganz egal, wer kandidiert: Ich erwarte,
dass die Kandidaten tatsächlich ein inhaltliches Angebot machen, das
die Linke als Partei der sozialen Gerechtigkeit, als Friedenspartei
und als Partei der Verteidigung der Demokratie profiliert", sagte sie
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Onli
Natürlich geht es der Opposition auch darum, der
Kanzlerin eins auszuwischen. Wenn sie ihren eigenen Fiskalpakt nicht
einmal im eigenen Land ohne Zeitverzug durchbekommt, fördert dies
nicht ihre ohnehin angeknackste internationale Reputation. Zu Hause
verliert Merkel das Druckmittel, um die Abweichler in Union und FDP
auf Linie zu bringen und den Rettungsfond ESM ohne Blessuren durchs
Parlament zu bekommen. Aber SPD und Grüne können auch gute, sachliche
Gründe an
Es sind die Fußball-Europameisterschaft in der
Ukraine und der Eurovision Song Contest in Aserbaidschan, die für
Diskussionsstoff sorgen. "Darf man in halbdiktatorisch regierten
Ländern Großveranstaltungen wie EM und ESC abhalten, die vor allem
den Herrschenden nutzen?" Das ist hier die Frage. Grundsätzlich: Ja,
man darf. Andernfalls hätte man Aserbaidschan (und Weißrussland erst
recht) schon längst vom Schlagerwettbewerb und der EM-Qual
Der stellvertretende Vorsitzende der Linken, Heinz
Bierbaum, hat die stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende
Sahra Wagenknecht gebeten, auf dem Parteitag in Göttingen für den
Parteivorsitz zu kandidieren. "Das ist eine Überlegung, die sinnvoll
ist", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Donnerstag-Ausgabe). "Man muss mit ihr nochmal näher sprechen.
Bisher hat sie sich meines Erachtens noch nicht entschieden.&qu