In Deutschland warten 12.000 Menschen auf ein
Spenderorgan. Jeden Tag sterben drei Patienten, weil nicht
rechtzeitig ein passendes Organ zur Verfügung steht. Um die Zahl der
Spenderorgane zu erhöhen, hat sich der 114. Deutsche Ärztetag in Kiel
dafür ausgesprochen, die Information der Bevölkerung über die
Möglichkeiten der Organspende und der Transplantationsmedizin zu
intensivieren. Ziel müsse es sein, dass möglichst viele Bürger ihre
Berei
Die BARMER GEK erteilt Forderungen der Ärzteschaft
nach einer Priorisierung medizinischer Behandlungen eine klare
Absage. "Eine Forderung wird nicht dann richtig, wenn sie jahrelang
wiederholt wird. Priorisierung medizinischer Leistungen würde zu
einer unethischen Schacherei zu Lasten der Patientinnen und Patienten
führen", betont Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, stellvertretender
Vorstandschef der BARMER GEK. Vom anstehenden Ärztetag erwartet
Schlenker hingegen kon
Für eine Woche wird im Norden Deutschlands
Gesundheitspolitik gemacht. 250 Ärztinnen und Ärzte aus ganz
Deutschland sind vom 31. Mai bis 3. Juni 2011 zum 114. Deutschen
Ärztetag an die Kieler Förde gekommen, um gesundheitspolitische
Impulse zu setzen und wichtige berufspolitische Themen zu beraten.
Eröffnet wird der Ärztetag heute im Kieler Schloss unter anderem im
Beisein von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr und Schleswig-
Holsteins Ministerprä
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)
hat den Arbeitsentwurf zum GKV-Versorgungsgesetz heute in einer
ersten Reaktion positiv bewertet. Dazu erklärte der Vorstand:
Der Entwurf sieht die wesentlichen Eckdaten für die überfällige
Strukturreform des vertragszahnärztlichen Vergütungssystems vor.
Damit kann die Mittelplanung für die vertragszahnärztliche Versorgung
endlich am tatsächlichen Behandlungsbedarf ausgerichtet werden und
5 Jahre Verzögerung – unendliche Kosten und kein
Ende in Sicht. Gegenwind bekommt die "Elektronische Gesundheitskarte"
jetzt auch aus den Reihen offizieller Ärztevertreter aus dem ganzen
Bundesgebiet. In einem offenen Brief kritisieren sie, dass die
Bundesärztekammer trotz vieler gegenteiliger Abstimmungsergebnisse
des Ärzteparlaments weiter das in allen Tests gescheiterte
Industrieprojekt unterstütze.
Die Schließung der City BKK wird nur der Anfang
sein. Bis Ende 2012 werden weitere gesetzliche Krankenversicherungen
vom Markt verschwinden. Ein entscheidender Grund für die Schieflage
einzelner: Nur eine von zehn Kassen kümmert sich systematisch um die
Kostenstrukturen bei ihren Versicherten und balanciert diese mit
neuen, intelligenten Lösungen des Versorgungsmanagements aus. Damit
verschenken die Krankenkassen ein enormes Potenzial, ihre Ausgaben
gezielter zu steue
Als "wichtigen Etappensieg im Kampf der
Ärzteschaft gegen wuchernde Bürokratie und Datengier im Praxisalltag"
wertet Martin Grauduszus, Präsident der –Freien Ärzteschaft– (FÄ) die
Tatsache, dass sich der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
am kommenden Montag in öffentlicher Sitzung mit einer Petition gegen
die Ambulanten Kodierrichtlinien beschäftigt.
Zur Unterstützung der Bundestags-Petition 15520 "Ärzte – Stopp der
Rund ein Drittel der Deutschen hat
einen zu hohen Cholesterinspiegel. Wer ihn senken will, musste bisher
entweder eine langwierige und aufwändige Diät einhalten oder auf
Medikamente zurückgreifen, die schwere Leberschädigungen oder andere
folgenreiche Nebenwirkungen hervorrufen können. Mit
"Cholesterinreduktion" ist es der Dr. Wolz Zell GmbH jetzt gelungen,
ein ernstzunehmendes pflanzliches Präparat zu entwickeln, das den
Cholesterinspiegel nachhalti
Das geplante Patientenrechtegesetz sorgt derzeit
für zahlreiche Debatten im Gesundheitswesen. Es soll die Sicherheit
und die Rechtslage von Patienten gegenüber Ärzten verbessern. Die
Mehrheit der deutschen Mediziner findet laut einer aktuellen Umfrage
eine stärkere Position der Bürger gut: 55 Prozent bejahen die
Ausweitung der Patientenrechte. Nur 7,3 Prozent befürchten, dass das
Gesetz zu mehr Klagen gegen Ärzte führen könnte. So das Ergebnis d
Die Freie Arzt- und Medizinkasse VVaG (FAMK),
die Nummer 1 in der privaten Krankenversicherung für Polizei und
Berufsfeuerwehr in Hessen, beendet das Jahr 2010 mit einem erfreulich
hohen Rohüberschuss.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 lagen die gebuchten
Bruttobeiträge der FAMK mit 41,7 Mio. Euro um 7,5 Mio. Euro über dem
Vorjahreswert (+ 21,8 Prozent). Die Bilanzsumme stieg um 16,2 Mio.
Euro auf 192,6 Mio. Euro (+ 9,2 Prozent). Der Rohüberschuss konnte