Hart, intensiv und lange haben beide Seiten
gerungen. Anderthalb Jahre wurde bei Benteler über die Zukunft der
deutschen Werke in der immer globaler werdenden Autowelt diskutiert.
Erst ein 25-Stunden-Marathon kurz vor Weihnachten brachte dann den
Kompromiss, der seit gestern gilt und für alle Beteiligten eine
schöne Bescherung sein soll. Zweifel daran dürften vor allem bei
Mitarbeitern aufgekommen sein. Sie büßen Teile ihres Urlaubsgeldes
ein, womö
Dortmund, 27.01.2016 – Mehr Aufwand beim Personalmarketing von Unternehmen führt nicht zwin-gend zu den besseren Mitarbeitern. Vielmehr laufen große Recruiting-Abteilungen Gefahr, sich eher selbst zu verwalten, als gezielt passende Mitarbeiter zu finden, was wiederum zu einer hohen Fluktu-ationsrate führt. Denn der wesentliche Dreischritt einer erfolgreichen Personal-Strategie kann nicht ersetzt werden: Sorgfältige Stellenbeschreibung, passende Persönlichkeit des Kandid
Es war lange absehbar, dass der großangelegte
Konzernumbau, der die Lufthansa fit für die Zukunft im Wettbewerb mit
Billigairlines und finanzstarken arabischen Konkurrenten machen soll,
Opfer fordert. Dass die Debatte um Löhne, Gehälter und vor allem
Alterssicherung aber in 13 Pilotenstreiks und einem
Flugbegleiterausstand von historischem Ausmaß zu einem großen Teil
auf dem Rücken der Kunden ausgetragen wird, hat viele überrascht. Und
noch mehr ver
Die Beschäftigten in der Metallindustrie müssen
sich, nach Ansicht der Arbeitgeber, auf eine neue Lohn-Bescheidenheit
einrichten. Für die Tarifrunde 2016 kündigte Gesamtmetall-Präsident
Rainer Dulger gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) an:
"Es wird keinen so optimistischen Abschluss geben können wie 2015."
Im vergangenen Jahr war eine Lohnsteigerung von 3,4 Prozent
vereinbart worden. Man könne sich 2016 "Höhenflü
Hohes Lob erfährt SPD-Chef Sigmar Gabriel aus der
Etage der Wirtschaft. Gesamtmetall-Präsident Rainer Dulger sagte dem
RedaktionsNetzwerk Deutschland, RND: "Sigmar Gabriel ist ein guter
Wirtschaftsminister. Er hat immer ein offenes Ohr für die Arbeitgeber
und er vertritt auch manchmal gegenüber seiner eigenen Partei eine
unangenehme Position, wie im Fall von TTIP." Er wolle damit zwar
nicht sagen, dass Gabriel ein "Genosse der Bosse" sei, meinte der
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