Industrie-Präsident Ulrich Grillo hat sich für mehr
Offenheit gegenüber Flüchtlingen ausgesprochen. "Als Wohlstandsstaat
und auch aus christlicher Nächstenliebe sollte es sich unser Land
leisten, mehr Flüchtlinge aufzunehmen", sagte der Präsident des
Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) der Westdeutschen
Allgemeinen Zeitung (Mittwochausgabe). Es sei Aufgabe von Politik und
Wirtschaft, den Bürgern viel stärker als bisher die Chan
Der Fahrradbauer Mifa-Bike aus Sangerhausen
(Mansfeld-Südharz) will im Juli kommenden Jahres die Produktion in
seinem neuen Werk in Sangerhausen aufnehmen. "Das ist der Plan. Ich
denke, dass das möglich sein wird", sagte gestern
Mifa-Bike-Geschäftsführer Matthias Herold der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung. Nach MZ-Informationen will das Unternehmen
in der Nachbarschaft des Autobahndreiecks Südharz bauen. Hier steht
ein 15 Hektar groß
Ob München, Hamburg, Frankfurt oder Berlin. Mit den Fitness Gutscheinen von proFIT haben Arbeitnehmer bundesweit Zugriff auf vielfältige und zertifizierte Gesundheitsangebote.
Nein, überraschend ist es keinesfalls, dass die
Zahl der Rückrufe bei Kraftfahrzeugen wächst. Einer der Gründe dafür
ist die Gleichteilestrategie. Wenn Konzerne wie General Motors,
Toyota oder auch Volkswagen mit einem fehlerhaften Teil beliefert
werden, kann sich das weltweit gleich in einem millionenfachen
Rückruf niederschlagen. Schließlich werden beispielsweise Airbags
eines Zulieferers nicht nur bei mehreren Modellreihen der jeweiligen
Produzente
Für die Branche ist es eine wunderbare
Situation, für die Verbraucher nur bedingt: Dem Handwerk geht es
blendend. Neun von zehn Betrieben beurteilen ihre Geschäftslage als
gut. "Gut" heißt eher phantastisch, denn in der Regel wird da
tiefgestapelt. Das ist erfreulich. In erster Linie für
Betriebsinhaber, die so außergewöhnlich gut verdienen können, dass
viele Akademiker bei weitem nicht mehr mithalten können. Auch die
Mitarbeiter pr
Nach vier Wochen Streik haben sich die Post und
Verdi auf einen Tarifvertrag geeinigt und bezeichnen ihn als guten
Kompromiss. Tatsächlich aber hat der Arbeitskampf viele Verlierer
hinterlassen. Er zeigt in aller Härte, wie begrenzt die Mitsprache
von Gewerkschaften bei der Strategie von Unternehmen ist. In keinem
anderen Dax-Konzern hat Verdi so viele Mitglieder. Vollmundig rief
die Gewerkschaft den größten Arbeitskampf seit 20 Jahren aus und
versteifte sich auf ein
Mein Cousin ist Manager bei einem
Kreditkarten-Konzern. Er lebt mit seiner Familie in Dubai. Zuvor war
er in London "stationiert", danach in Istanbul. Für seine Kinder ist
die Welt so groß (oder klein) wie für andere Jugendliche ihre
Oberpfälzer Heimatregion. Die Globalisierung macht es den Unternehmen
nicht leicht. Ihre hochqualifizierten jungen Mitarbeiter waren zum
Teil schon so oft im Ausland unterwegs, dass eine Tätigkeit weit weg
von daheim fü
Mit diesem Kompromiss ist allen gedient. Bürger,
Bahnkunden und Unternehmen bleiben von weiteren lästigen und teuren
Streiks verschont. Die GDL kann sagen, sie hätte einen
eigenständigen Tarifvertrag auch für die Schaffner und das
Servicepersonal erreicht. Die Bahn AG wiederum ist zufrieden, weil
sie nicht einem Lokführer mehr bezahlen muss als einem anderen, nur
weil beide verschiedenen Gewerkschaften angehören.
http://mehr.bz/khst149s
Am Ende ist der Tarifkonflikt bei der Bahn
wieder das, was er mal war: Ein Tarifkonflikt. Im vermeintlichen
Kampf Davids gegen Goliath haben die beiden Schlichter Bodo Ramelow
und Matthias Platzeck die Steinschleuder einkassiert, die
Kontrahenten an einen Tisch gesetzt und ein Ergebnis erzielt, mit dem
beide Seiten leben können. Dass der Konflikt überhaupt so eskalieren
konnte, liegt an drei Faktoren: Da ist zum einen die Bedeutung der
Bahn als öffentliches Verkehrsmittel. D