Weser-Kurier: Lürssen-Werft will Mehrzweck-Kampfschiff bauen

Bremen. Die Bremer Lürssen-Werft bemüht sich um
einen lukrativen Auftrag der Deutschen Marine. "Wir bewerben uns
zusammen mit Thyssen-Krupp Marine Systems", sagt Inhaber Peter Lürßen
dem "Weser-Kurier" (Montagausgabe). Es geht um den Bau von vier
Mehrzweck-Kampfschiffen. Bei den Kriegsschiffen handele es sich
"gewissenmaßen um eine Fortentwicklung der F 125, also der aktuellen
Fregattenklasse der Deutschen Marine", berichtet der
gesc

Weser-Kurier: Kommentar von Stefan Lakebandüber Innovationspolitik

Berlin ist arm, aber sexy. So hat es Klaus Wowereit
gesagt, der ehemalige Bürgermeister der Hauptstadt. Auch die Bremer
Handelskammer hat Gefallen an diesem Ausspruch gefunden – als
Sinnbild für den Wandel der Hansestadt. Bremen soll innovativer
werden. Das ist löblich. Dabei gibt es in Bremen bereits viel Gutes.
Exzellente Hochschulen, renommierte Forschungsinstitute,
entwicklungsfreudige Unternehmen. Es hakt nur an der Zusammenarbeit.
Das vorgeschlagene Wachstumsressort wi

Den Betriebsrat optimal einbinden – bei Mindestlohn, Psychische Belastungen und Veränderungsmanagement

Ob bei der Umsetzung von neuen gesetzlichen Pflichten, bei Personaleinstellungen und Veränderungsprojekten oder der Durchsetzung einer Arbeitsordnung – der Betriebsrat bestimmt mit und muss von Arbeitgebern einbezogen werden. Doch beide Parteien können immer wieder in Konflikt geraten. Dabei ist es ein gemeinsames Anliegen, das eigene Unternehmen voranzubringen und die Zukunft für alle Mitarbeiter zu sichern.

Weser-Kurier: Kommentar von Kristina Läsker zum Verkauf von Kaufhof

Für die Metro ist es prima gelaufen. Zwei Bieter
haben um Kaufhof geschachert, und das Ringen hat dem Mutterkonzern
den stolzen Kaufpreis von mehr als 2,8 Milliarden Euro beschert. Aber
ist der Deal auch gut für die Warenhauskette? Bringt Käufer Hudson–s
Bay aus Kanada passende Konzepte mit für den deutschen Markt? Es
klingt verheißungsvoll: Der Eigner aus Toronto will die Geschäfte
sogar ausbauen. Doch wie gut kennt er hiesige Konsumenten? Denn die
sind ext

Westfalen-Blatt: zur Verleihung des Reinhard-Mohn-Preises

New York, Wuppertal. Kofi Annan, Rita Süssmuth.
Manche, die unter dem westfälischen Minderwertigkeitskomplex leiden,
könnten es als Abstieg empfinden. Tatsache aber ist, dass gerade der
angesehene frühere UN-Generalsekretär und Träger des
Reinhard-Mohn-Preises 2013 die Deutsche als Migrationsexpertin sehr
schätzt. Unter anderem berief er sie in seine »Global
Commission on International Migration«. Die Bertelsmann-Stiftung tat
gut

Mittelbayerische Zeitung: Joe Kaeser braucht noch Zeit – Eine evolutionäre Entwicklung wäre viel besser als immer wieder mal ein Umbruch. Von Bernhard Fleischmann

Es ist Umbauzeit bei Siemens. Mal wieder. Es
stellt sich die Frage: Wann wird bei Siemens eigentlich nicht gerade
umgebaut? Das ist das eigentlich Bedenkliche. Um richtig verstanden
zu werden: In einem Großkonzern mit mehr als 340 000 Mitarbeitern
rund um den Globus gibt es jederzeit Handlungsbedarf.
Geschäftsprozesse müssen überdacht, Strategien angepasst und die
besten Produkte hergestellt werden. Idealerweise passiert das alles
in einem evolutionären Fluss. St

Weser-Kurier: Zum Streik bei der Post schreibt Stefan Lakeband:

Sechs Mal haben Post und Verdi verhandelt, sechs
Mal haben sie keine gemeinsame Lösung gefunden. Nun wird gestreikt.
Millionen Briefe und Pakete bleiben in ganz Deutschland liegen und
kommen verspätet an. Schuld daran hat die Deutsche Post, sagt Verdi.
Sie sei bei den Forderungen der Dienstleistungsgewerkschaft hart
geblieben. Die Post sagt wiederum, schuld ist Verdi. Das vorgelegte
Angebot sei utopisch. In diesem Wirrwarr der Anschuldigungen wird
aber eines deutlich: Für d

WAZ: Siemens verteidigt Stellenabbau trotz Rekordauftrags ausÄgypten

Vor dem heutigen Aktionstag der IG Metall gegen die
geplanten Stellenstreichungen hat Siemens sein Vorgehen verteidigt.
Die Gewerkschaft kritisiert, dass trotz des jüngsten Rekordauftrags
aus Ägypten etwa im Werk Mülheim 950 Stellen gestrichen werden
sollen.

"Die Märkte sind umkämpft, deshalb sind die Preise für große
Gasturbinen in den letzten drei Jahren um ein Drittel gefallen. In
Deutschland hat die Energiewende dafür gesorgt, dass es k