Neue Westfälische (Bielefeld): Miele-Konzern wächst 2014/15 stärker als im Jahr zuvor NW-Exklusiv-Interview mit Markus Miele für neuen Wirtschaftsnewsletter

Der Miele-Konzern ist im Geschäftsjahr 2014/15
stärker gewachsen als im Jahr zuvor. Das erklärte der
geschäftsführende Gesellschafter der Miele & Cie. KG, Markus Miele,
in einem exklusiven Interview mit der in Bielefeld erscheinenden
Neuen Westfälischen. "Was die gesamtwirtschaftliche Lage angeht,
sind wir verhalten optimistisch", sagte Markus Miele der Zeitung. Der
niedrige Ölpreis helfe dem Unternehmen, ebenso der schwache Euro.
Zwar gebe

BERLINER MORGENPOST: Die nächste rote Kelle / Kommentar von Jochim Stoltenberg

Was erlauben Weselsky?! Streikrecht ist in der
Demokratie ein hohes Gut. Doch wie der Chef der Lokführergewerkschaft
GDL meint, damit umgehen zu dürfen, wird zunehmend zum politischen
Skandal. Weil er sich seriösen Verhandlungen, die immer auf
Kompromiss ausgerichtet sind, widersetzt und einer Schlichtung
verweigert. Weil er die Bahn-Kunden, die privaten wie die aus der
Wirtschaft, in Geiselhaft nimmt. Und schließlich, weil es ihm weniger
um Lohn und Arbeitszeiten f&uum

WAZ: Arbeitskampf der Kompromisslosen. Kommentar von Matthias Korfmann zum Bahn-Streik

Geht Ihnen das etwa auch so? Die GDL kündigt einen
Streik an, aber ich rege mich nicht mehr rauf. Der Bahn-Streik
scheint unser Schicksal zu sein. Es bricht über uns herein, wir
halten es aus, und irgendwann ist es vorbei. Den vergangenen Streik
fand ich im Nahverkehr sogar recht vergnüglich. Die Bahnhöfe: leer;
die Wagen: nicht überfüllt; die wenigen Züge: erstaunlich pünktlich.
Kein Mensch brüllt mehr am Info-Schalter verschreckte Servicekr&au

Westfalen-Blatt: zum Tönnies-Streit

Wenn zwei sich streiten, freut sich die
Konkurrenz. Natürlich ist es wichtig, wer das Sagen hat. Und
natürlich hat Clemens Tönnies als unternehmerischer Erbe seines
Bruders Unglaubliches geleistet. Aus fast Nichts formte den größten
deutschen Fleischkonzern. Die Frage, ob Robert Tönnies dies auch
gekonnt hätte, stellt sich nicht. Er war zu jung. Allerdings kann
ein Manager noch so erfolgreich sein. Die Macht hat der Eigentümer.
Und zweifelt er

Rheinische Post: IG-Metall in NRW bezeichnet Siemens-Chef als „völlig weltfremd“

Die IG Metall in NRW hat starke Kritik am
geplanten Stellenabbau bei Siemens geübt. "Es ist seit Längerem
bekannt, dass es im Großturbinengeschäft Schwierigkeiten gibt. Dann
hat ein Management die Aufgabe, Alternativstrategien zu erarbeiten –
und das heißt nicht, reflexhaft den Rasenmäher anzuwerfen und Stellen
abzurasieren", sagte der Bezirksvorsitzende Knut Giesler der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Martin Anton zum Stellenabbau bei Siemens

Als großer Erneuerer kam Joe Kaeser vor knapp
zwei Jahren zu Siemens. Inzwischen zweifeln immer mehr, ob sein
großer Konzernumbau das Unternehmen wirklich zukunftsfähig macht. Da
wären die Aktionäre, denen der Umbau nicht schnell genug geht und die
gleichzeitig noch hohe Gewinne, Renditen und Dividendenzahlen
erwarten. Sie bemängeln, dass Siemens aus eigener Kraft in den
vergangenen Jahren nicht gewachsen ist. Da wären auch diejenigen,
denen der Umbau z

WAZ: IG Metall kündigt Widerstand gegen Stellenabbau bei Siemens an

Den geplanten Abbau von weltweit 4500 Stellen beim
Technologiekonzern Siemens will die Gewerkschaft IG Metall nicht
hinnehmen. "Wir werden das nicht widerstandslos über uns ergehen
lassen", sagte Reinhard Hahn, Mitarbeiter des IG-Metall-Vorstands und
Mitglied im Siemens-Aufsichtsrat, der in Essen erscheinenden
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe).

Hahn kündigte ein Aktionskonzept der betroffenen Siemens-Standorte
an. In Deutschland sind 2200 Stellen