Westfalen-Blatt: zu Facebook/WhatsApp

Alle Achtung, Mark Zuckerberg! Wen du nicht
schlagen kannst, den gewinne für dich: Dieser Spruch stammt zwar aus
der »Old Economy«. Aber für deinen jüngsten Coup, die Übernahme von
WhatsApp durch Facebook, liefert er genau die richtige Begründung.
Der Preis von 14 Milliarden Euro erscheint auf den ersten Blick hoch.
Aber Facebook bezahlt ja den größeren Teil in Aktien. Danach schwimmt
der Konzern in einem noch größeren Datenpool. Da

Stuttgarter Nachrichten: WhatsApp

"Sollte Facebook seinen Neueinkauf künftig
mit Werbebannern fluten und die Nutzerdaten massiv auswerten, könnte
der Schuss nach hinten losgehen. Wer im Netz die freie Wahl hat, muss
sich nicht verschaukeln lassen – auch nicht vom weltgrößten
Online-Netzwerk."

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Badische Zeitung: Verleger der Badischen Zeitung sagen Lohnerhöhung zu / Bewegung im Tarifkonflikt bei den Tageszeitungsredakteuren

Mit einem weitreichenden Angebot an die eigene
Belegschaft hat die Geschäftsführung des Badischen Verlags Bewegung
in den seit Monaten festgefahrenen Tarifstreit bei
Tageszeitungsjournalisten gebracht. Die Gehälter der etwa 150
Journalistinnen und Journalisten der Badischen Zeitung sollen
rückwirkend zum 1. Januar um zwei Prozent angehoben werden. Am 1.
Januar 2015 sind weitere zwei Prozent zugesagt. Die Gehälter der
Online-Redakteure sollen an die der Print-Reda

Westfalen-Blatt: zu den Bußgeldern gegen Telekomanbietér

Ohne Internet- und mit Abstrichen ohne
Telefonanschluss ist man heutzutage wie abgeschnitten von der Welt.
Viele scheuen einen Anbieterwechsel nach immer wiederkehrenden
Meldungen über abenteuerliche Fälle, in denen die Leitung deshalb
monatelang tot geblieben ist. Eine Wettbewerbsbehinderung, wie sie
größer kaum sein könnte. Die Einrichtung der Beschwerdestelle bei der
Bundesnetzagentur war ein wichtiger erster Schritt. Und es ist ein
vorbildliches Beispiel f&uum

Stuttgarter Nachrichten: Energiewende

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ist
nicht zu beneiden, der die Energiewende stemmen muss und auch
couragiert im neuen Amt losgelegt hat. Denn er kämpft beim Thema
Energie auch in Brüssel. EU-Wettbewerbkommissar Joaquin Almunia stört
fundamental, dass hierzulande so viele Unternehmen privilegiert sind
und die Ökostromumlage nicht bezahlen müssen. Er mahnt dringend eine
Reform an. Gabriel ist unter Zeitdruck. Wenn er nicht bald neue
Regelungen findet, die in

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Betriebsräten in den USA: Unterschiedliche Philosophien, von Martin Anton

Dass sich Politiker aktiv gegen die Einrichtung
von Arbeitnehmervertretungen einsetzen, ist in Deutschland
unvorstellbar und erinnert im ersten Moment an die Zustände in
Südafrika zu Zeiten der Apartheid. Nun ist die USA natürlich – nicht
mal im Süden – kein autoritäres Regime. Der Fall Volkswagen zeigt
aber, dass es dies- und jenseits des Atlantiks grundsätzliche
Unterschiede im unternehmerischen Selbstverständnis gibt. Sicher, die
Angst vor dem Verlust v