Die Zahl der Stamm-Arbeitsplätze der Metall- und Elektroindustrie wird im laufenden Jahr von 3,49 auf 3,64 Millionen und damit um satte 150.000 steigen. Das geht aus Berechnungen des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall hervor, die der "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe) vorliegen. Der Wirtschaftszweig sei damit weiter wichtigster Jobmotor des Landes. Zur Begründung wird Gesamtmetall-Chefvolkswirt Michael Stahl von der Zeitung mit den Worten zitiert: "In vielen Branchen sind wir
Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser hat der IG Metall vor ihrem Gewerkschaftstag vorgeworfen, durch neue Strategien der Mitgliederwerbung die Grundlagen der gemeinsamen Tarifpolitik zu gefährden. "Mobilisierung zwecks Mitgliederwerbung ist zur alles überwuchernden Motivation geworden", sagte Kannegiesser dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). "Solche Einseitigkeit ist für die Tarifautonomie und die Anerkennung von Lösungskompetenz gefä
Der ehemalige VW-Personalvorstand Peter Hartz ist von der Richtigkeit seiner sozialpolitischen Konzepte weiterhin überzeugt. "Dieses Arbeitsmarkthema und dieses Jobthema – das ist mein Lebensthema", sagte Hartz dem "Zeit"-Magazin. Schon als Kind in "sehr einfachen Familienverhältnissen" habe er die Bedeutung eines festen Arbeitsplatzes erlebt. Sein Vater sei "aussortiert und dann als Hilfsarbeiter durch die Gegend geschubst" worden, sagte Hartz.
Im Streit um den E.ON-Stellenabbau bereitet sich die Gewerkschaft Verdi nun auf Streiks vor. "Die Tarifkommissionen werden den E.ON-Konzern auffordern, über einen Beschäftigungssicherungsvertrag zu verhandeln, der betriebsbedingte Kündigungen nach 2012 ausschließt. Wenn E.ON nicht reagiert, dürfen wir zu Streiks aufrufen", sagte Sven Bergelin der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Bergelin sitzt für Verdi im E.ON-Aufsichtsrat. Verärger
Wir werden immer älter – aber auch immer weniger.
Dies hat auch Folgen für die Arbeitswelt: Der demografische Wandel
führt zu einer deutlichen Verringerung an potenziellen
Erwerbspersonen, die zudem in Zukunft deutlich älter sein werden. Für
den Einzelnen bedeutet das, in Zukunft länger arbeiten zu müssen als
die Generationen vor uns. Politik, Wirtschaft und Sozialpartner sind
gefordert, die Rahmenbedingungen für ein längeres Arbeitsleben neu zu
Der Essener Energiekonzern Steag steht vor einem Sparprogramm und einem grundlegenden Umbau. Wie die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Informationen aus dem Konzernumfeld berichtet, sollen zwischen 200 und 250 der momentan rund 5.000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Vor allem im Verwaltungsbereich seien schlankere Strukturen erforderlich, hieß es. Ziel sei es dabei, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Auch ein konkretes Einsparz
Unternehmen leiden immer wieder unter vorübergehenden personellen Engpässen. Für Arbeitnehmer gestaltet sich die Arbeitssuche in der heutigen Zeit oft sehr schwierig. Hier bietet die professionelle Personalvermittlung optimale und rentable Lösungen für Unternehmen an.
Metall-Arbeitgeberchef Martin Kannegiesser sieht durch die Forderung nach einer unbefristeten Übernahme aller Auszubildenden Lehrstellen in Gefahr. "Die Forderung der IG Metall kostet Ausbildungsplätze, sie schafft eine neue Einstellungsbarriere. Einem Schulabgänger sieht man nicht an, ob er später ein Dauermitarbeiter werden kann. Viele Unternehmen werden sich dann zweimal überlegen, ob sie einen jungen Menschen einstellen", sagte Kannegiesser den Zeitungen de
Hartz-IV-Empfänger dürfen sich zwar etwas dazuverdienen – aber die bisherigen Regelungen schrecken eher ab, einen besser bezahlten Nebenjob anzunehmen. Und sie haben zudem neue "Mini-Minijobs" geschaffen. Dies belegen Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA), wie der "Spiegel" meldet. Seit 2007 ist die Zahl der Hartz-IV-Empfänger, die einen Minijob bis zu 400 Euro ausüben, um 105.000 gestiegen. Davon fallen über 94.000 in die Kategorie der 1
Bei der Schweizer Großbank UBS soll es nun auch in Deutschland zu Stellenkürzungen kommen. In den vergangenen Tagen hätten rund 30 Mitarbeiter die Kündigung erhalten, die auf das Geschäft mit sehr vermögenden Privatkunden spezialisiert sind. Das berichtet der "Spiegel". Auch in der Investmentbank-Sparte, bei der ein einzelner Londoner Banker 2,3 Milliarden Dollar Verlust anhäufen konnte, soll es zu einem deutlichen Personalabbau kommen. Die UBS wollt